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Kunst und Kultur: Bilder aus der Hamburger St. Michaelis Kirche

Die St. Michaelis-Kirche, der Michel, gehört zu den fünf Hauptkirchen der Hansestadt. Ein Blick in den Innenraum des Hamburger Wahrzeichens zeigt die Schönheit der größten Barockkirche im Norden.

Stand: 19.12.2017 | 17:12 Uhr | Hamburg Journal | Archiv

Blick von der Elbe auf die Hamburger Landungsbrücken © NDR Foto: Kathrin Weber

1 | 22 Wer auf der Elbe nach Hamburg kommt, sieht das Wahrzeichen der Stadt schon frühzeitig: den Michel. Für Seefahrer war die Kirche daher immer ein Symbol für Heimat. Auch die große Turmuhr ist gut zu erkennen, ihr Durchmesser beträgt acht Meter.

© NDR, Foto: Kathrin Weber

Blick auf den Turm der Hauptkirche St. Michaelis. © NDR Foto: Anja Deuble

2 | 22 St. Michaelis ist eine der fünf Hauptkirchen der Stadt und gilt als die größte und schönste Barockkirche Norddeutschlands. Mit 132 Metern besitzt der Michel den zweithöchsten Kirchturm Hamburgs.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Der Erzengel Gabriel an der Hauptkirche St. Michaelis. © NDR / AD Foto: Anja Deuble

3 | 22 Geweiht ist die Kirche dem Erzengel Michael, seine Bronzestatue hängt über dem Hauptportal - in Siegerpose über dem Teufel.

© NDR / AD, Foto: Anja Deuble

Blick auf den Altarraum der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis. © NDR Foto: Anja Deuble

4 | 22 Weiß und Gold prägen den imposanten Innenraum, der auf mehreren Ebenen 2.500 Menschen Platz bietet. Da der Michel in seiner Geschichte zweimal abbrannte und im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt wurde, sind nur wenige Teile der ursprünglichen Ausstattung erhalten.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Taufbecken aus Marmor in der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis. © NDR Foto: Anja Deuble

5 | 22 Zu den älteren Kunstwerken gehört das spätbarocke marmorne Taufbecken, das 1763 im italienischen Livorno gefertigt wurde. Es konnte beim zweiten Brand 1906 gerettet werden.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Deckel aus Marmor für das Taufbecken im Hamburger Hauptkirche St. Michaelis. © NDR Foto: Anja Deuble

6 | 22 Auch die Abdeckung für das Taufbecken besteht aus Marmor und ist viel zu schwer, um im Alltag angehoben zu werden. Deshalb liegt sie dauerhaft auf einem Ständerwerk im Altarraum.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Der Gotteskasten in der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis. © NDR Foto: Anja Deuble

7 | 22 Ebenfalls aus dem Jahr 1763 stammt der Gotteskasten im Gang zur Südempore. Darin wurde einst das Vermögen der Kirche aufbewahrt und die Kollekte gesammelt. Der Kasten ist ein Geschenk von Ernst Georg Sonnin, dem Architekten, der von 1750 bis 1762 den zweiten Michel erbaute.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Der Altarraum im Hamburger Hauptkirche St. Michaelis. © NDR Foto: Anja Deuble

8 | 22 Wesentlich jünger ist der 20 Meter hohe Marmor-Altar mit Bildnissen der evangelischen Kirchengeschichte. Er wurde 1910 geschaffen. Das große Glasmosaik zeigt ein Bild des auferstandenen Jesu Christi.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Blick auf den Altarraum der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis, genannt Michel. © NDR Foto: Anja Deuble

9 | 22 Über dem Mosaik ist eine Darstellung Jesu am Kreuz zu sehen, die Altarkrönung bildet ein goldener Strahlenkranz, flankiert von vier Engelsfiguren.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Detailaufnahme des Altars in der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis. © NDR Foto: Anja Deuble

10 | 22 Über dem Altartisch hängt ein goldenes Relief, es zeigt Jesus im Kreise seiner Jünger beim letzten Abendmahl.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Ein goldener Engel auf der Kanzel der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis. © NDR Foto: Anja Deuble

11 | 22 Ein goldener Verkündigungsengel krönt den Schalldeckel der Kanzel. Diese Kanzelhaube sorgt dafür, dass das Wort des Predigers in der ganzen Kirche gut zu verstehen ist. Die Kanzel besteht aus Marmor, ist über eine prächtige geschwungene Treppe zu erreichen und wurde wie der Altar 1910 nach dem zweiten Brand geschaffen.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Erzengel Michael in der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis. © NDR Foto: Anja Deuble

12 | 22 Eine weitere Darstellung des Erzengels Michael ist links vor dem Altarraum zu sehen. Die farbige Figur ist vermutlich im 17. Jahrhundert entstanden und steht seit 2011 im Michel. Sie zeigt, wie Michael das "Böse" in Gestalt des Teufels besiegt.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Blick auf die Steinmeyer-Orgel in der Westempore der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis. © NDR Foto: Anja Deuble

13 | 22 Schon immer verfügte der Michel über herausragende Orgeln. Heute befinden sich fünf Instrumente im Kirchenraum und eines in der Krypta. Hauptorgel ist die große Steinmeyer-Orgel auf der Westempore. Sie hat 86 Register mit 6.697 Pfeifen, fünf Manuale und ein Glockenspiel.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Blick auf die Steinmeyer-Orgel in der Westempore der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis. © NDR Foto: Anja Deuble

14 | 22 Gebaut wurde das Instrument 1962 von der Firma Steinmeyer & Co. aus Oettingen, die zu den bedeutendsten deutschen Orgelwerkstätten zählt. 2010 erfolgte eine komplette technische Überholung.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Blick auf die Marcussen-Orgel in der Nordempore der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis. © NDR Foto: Anja Deuble

15 | 22 Aus dem Jahr 1914 stammt die elegante Konzertorgel auf der Nordempore, die nach ihrem Erbauer, der Firma Marcussen & Søn, auch Marcussen-Orgel genannt wird. Das pneumatisch gesteuerte Instrument verfügt über 42 Register mit 2.671 Pfeifen, zwei Manuale und Pedal.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Detailaufnahme der Marcussen-Orgel in der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis. © NDR Foto: Anja Deuble

16 | 22 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die beschädigte Orgel umgearbeitet und elektrifiziert. Im Zuge der Rekonstruktion 2009 wurde die originale Disposition der Register und damit auch die ursprüngliche spätromantische Klangfarbe wiederhergestellt.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Blick auf die Marcussen-Orgel in der Nordempore der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis. © NDR Foto: Anja Deuble

17 | 22 Für sinfonische Aufführungen mit Chor und Orchester ist die Konzertorgel eine perfekte Begleitung.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Der zentrale Spieltisch für die Orgeln in der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis. © NDR Foto: Anja Deuble

18 | 22 Eine dritte Orgel, das sogenannte Fernwerk, steht nicht einsehbar auf dem Dachboden. Über einen 20 Meter langen Schallkanal werden die Töne ins Kircheninnere geführt. Gespielt wird die Orgel über den zentralen Spieltisch auf der Nordempore. Von dort können auch die Konzert- und die Steinmeyer-Orgel bedient werden. Das ermöglicht ganz außergewöhnliche Kombinationen.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Blick auf die Carl-Phillip-Emanuel-Bach-Orgel in der Südempore der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis. © NDR Foto: Anja Deuble

19 | 22 Noch relativ neu ist die Carl-Phillip-Emanuel-Bach-Orgel, die seit 2010 auf der Südempore steht. Sie kommt als Solo- und Begleitinstrument für kammermusikalisch angelegte ältere Werke zum Einsatz.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Ein Blick in das Gruftgewölbe im Hamburger Michel. © NDR / Foto: Anja Deuble

20 | 22 Unter der Kirche befindet sich die große Krypta. Dort liegen unter anderen prominente Hamburger wie der Komponist Carl Philipp Emanuel Bach begraben. Drei Ausstellungen zeigen Grabfunde, eine Krippensammlung und dokumentieren die Geschichte des Michels.

© NDR /, Foto: Anja Deuble

Blick auf den Turm der Hamburger St. Michaelis Kirche und die Elbe. © picture alliance / dpa Foto: Marcus Brandt

21 | 22 Nicht verpassen sollten Besucher einen Aufstieg zum Turm. Zur Aussichtsplattform führen Treppen mit insgesamt 453 Stufen und ein Aufzug. Der Blick schweift in alle Richtungen über die Stadt und weit über die Elbe.

© picture alliance / dpa, Foto: Marcus Brandt

Der Michel-Türmer Josef Thöne spielt auf dem Hamburger Michel. © Hauptkirche St. Michaelis

22 | 22 Werktags um 10 Uhr morgens und um 21 Uhr abends sowie sonntags einmalig um 12 Uhr spielt der Turmbläser vom Michel herab einen Choral und setzt damit eine jahrhundertealte Tradition fort. Früher war die Musik ein Hinweis auf das Öffnen und Schließen der Stadttore.

© Hauptkirche St. Michaelis

Der Michel - Hamburger Wahrzeichen und Touristenmagnet
Geschichte des Hamburger Michels
Wahrzeichen und Denkmäler: Hamburgs Hauptkirchen
Hamburg Journal

Dieses Thema im Programm:

Hamburg Journal | 16.12.2017 | 19:30 Uhr

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