Prototyp: Schnelle Autos im alten Speicher
Bei Liebhabern schneller Autos beschleunigen diese Namen den Pulsschlag: Porsche 356 Cabriolet, Jordan F1 191 oder Porsche 911 Carrera RS. Sie und viele weitere Modelle überwiegend aus der Edelschmiede Porsche zeigt das Hamburger Automuseum Prototyp in der Hafencity. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf Sportwagen der Nachkriegszeit, ergänzt um originelle Raritäten wie den Alfa Romeo 8C 2900 B von 1938 oder den Raketenwagen V2 Sagitta. Auch der legendäre Schwimmwagen von VW, der während des Zweiten Weltkriegs als schwimmfähiger Geländewagen gebaut wurde, fehlt nicht.
Auto-Prominenz im Porträt
Doch das Museum will mehr als edle Autos präsentieren. Sein Motto ist der ausgeschriebene Begriff Pkw: Personen, Kraft, Wagen. So stellt es bekannte Pioniere des Autobaus wie Ferdinand Porsche vor und widmet sich Konstrukteuren und Rennfahrern wie Hans Stuck oder Michael Schumacher. Daneben können Besucher viele Dokumente, Modelle und Kunstwerke besichtigen, im Windkanal die Gesetze der Aerodynamik spüren oder in einer interaktiven Datenbank rund um das Thema Auto recherchieren.
Wechselnde Sonderausstellungen
Das Museum befindet sich in einem alten Speichergebäude in der Shanghaiallee. In der ersten Etage finden Besucher die Dauerausstellung und das Museumskino. Im Erdgeschoss präsentiert das "Schaudepot" weitere Fahrzeige, außerdem zeigt dort eine Galerie wechselnde Foto-Ausstellungen. Ein dritter Bereich widmet sich dem Leben des Rennfahrers Wolfgang Graf Berghe von Trips.
Karte: Automuseum Prototyp
