Geschichte von Friedrich Gerstäcker - bearbeitet von Günter Eich.
Die "Erzählerin" berichtet: Ein wandernder Malersmann kommt in einen kleinen Ort, über dem eine unheimliche Stille liegt. Ein Mädchen, das er zufällig am Weg getroffen hatte, hat ihn dorthin mitgenommen, und er verliebt sich in sie. Dennoch muss er, weil das von Anfang ausgemacht war, nach einem nächtlichen Tanzfest um Mitternacht das Dorf verlassen. Am nächsten Morgen kann er es nicht wiederfinden. Es ist seit langer Zeit versunken und verschwunden und taucht nur alle hundert Jahre einmal für einen Tag wieder auf. (Heinz Schwitzke)
Mit: Marlene Riphahn (Erzählerin), Susanne Lynker (Gertrud), Rolf Boysen (Arnold), Gerhard Geister (Schulze), Wolfgang Forester (Bursche), Heinz Klevenow (Förster).
Klavier: Wilhelm Hecker.
Regie: Klaus Stieringer.
Produktion: NDR 1956.
Redaktion: Michael Becker.