Das Gespräch

Gast: Friedericke Hardering

Sonntag, 01. Mai 2022, 13:00 bis 13:30 Uhr

Friedericke Hardering © Wilfried Gerhartz Foto: Wilfried Gerhartz
Friedericke Hardering © Wilfried Gerhartz Foto: Wilfried Gerhartz
Friedericke Hardering

Die Corona-Pandemie hat sich als Booster für die Digitalisierung des Arbeitsalltags erwiesen. Das Home Office war und ist für viele Beschäftigte gleichermaßen Fluch und Segen: Arbeitsprozesse werden erleichtert, die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen. Die Digitalisierung verändert auch die Arbeit von denjenigen, die bei Amazon immer mehr Pakete packen, Essen nach Hause liefern oder als "Clickworker" noch ein paar Kleinstjobs für Online-Plattformen erledigen. Über allem schwebt das Damoklesschwert von drohender Arbeitslosigkeit im digitalen Zeitalter, in dem Roboter, Maschinen und Algorithmen immer mehr menschliche Arbeitskräfte ersetzen sollen. Doch das Ende der Arbeit wurde schon oft befürchtet, bewahrheitet hat es sich bisher nie. Und was wäre eigentlich so schlimm daran, wenn Menschen weniger arbeiten müssten?

Ein Gespräch mit der Soziologin Friedericke Hardering über Chancen und Probleme, die mit der Digitalisierung der Arbeitswelt einhergehen.

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Hände auf der Tastatur eines Laptops. © fotolia Foto: bufalo66

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