Die Geschichte der DDR

Wie kam es zur Gründung der DDR? Wie sah der Alltag im Arbeiter- und Bauernstaat aus? Und was führte schließlich zum Mauerfall und zur Wiedervereinigung? Ein Rückblick auf 40 Jahre DDR-Geschichte - und das, was heute daraus geworden ist.

Die Anfänge

Ein Mutter geht Anfang der 60er-Jahre mit ihren Kindern an Fotowänden mit SED-Propaganda, unter anderem mit Walter Ulbricht im Bild, vorbei. © picture-alliance / akg-images / Gardi Foto: Gardi

Wir bauen einen sozialistischen Staat: Die Verheißung der DDR

Mit Walter Ulbricht an der Spitze formt die SED die DDR zum sozialistischen Staat. Auch viele Bürger sehen zunächst die Vorteile. mehr

Kommunist Wilhelm Pieck (l.) und Sozialdemokrat Otto Grotewohl besiegeln die Vereinigung von SPD und KPD am 22. April 1946 im Berliner Admiralspalast per Händedruck. © picture-alliance / akg-images Foto: akg-images

Zwischen Zwang und Hoffnung: Die Gründung der SED

Aus SPD und KPD entsteht im April 1946 in der SBZ die SED. In MV erfährt sie breite Unterstützung, aber nicht alle sind "auf Linie". mehr

Massenkundgebung anlässlich der Gründung der DDR am 11. Oktober 1949 in Berlin-Mitte: Die FDJ im Demonstrationszug vor der Humboldt-Universität. © picture-alliance/akg-images Foto: akg-images

Von der Sowjetischen Besatzungszone zur DDR

Viereinhalb Monate nach Gründung der Bundesrepublik wird die Sowjetische Besatzungszone am 7. Oktober 1949 zur DDR. Der Traum eines vereinten Deutschlands ist ausgeträumt. mehr

Marie-Luise Busse mit ihrer Mutter und den Geschwistern © NDR Screenshot

Aktion "Ungeziefer": Vertrieben aus dem DDR-Grenzgebiet

1952 wurden über 2.000 Menschen in Mecklenburg zwangsumgesiedelt. Auch Marie-Luise Busse verlor ihre Heimat für die Sperrzone. mehr

Halbmaschinelle Ernte in der Obstplantage der VEG Waßmannsdorf im Kreis Königs Wusterhausen in Brandenburg in der DDR im September 1964. © picture-alliance / dpa

"Kollektiv statt Ausbeutung": Die Planwirtschaft in der DDR

Mit sozialistischer Planwirtschaft verspricht die DDR soziale Gerechtigkeit. Doch die Versorgung aller wird zur Herausforderung. mehr

Frauen sammeln 1967 auf Feldern einer LPG in der DDR Kartoffeln ein. © picture-alliance/ ZB Foto: Dieter Demme

LPG: Vom Kleinbauern zum Agrargenossen der DDR

Am 8. Juni 1952 wird die erste Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft gegründet. Wenig später kollektiviert die SED das gesamte Agrarsystem. mehr

Demonstranten werfen während des DDR-Volksaufstandes am 17. Juni 1953 mit Steinen nach sowjetischen Panzern. © picture-alliance / dpa Foto: DB

17. Juni 1953: Aufstand gegen das DDR-Regime

17. Juni 1953: Rund eine Million Menschen protestieren in der DDR gegen das SED-Regime. Sie fordern freie Wahlen und die deutsche Einheit. Sowjets und SED schlagen blutig zurück. mehr

Am Berliner Wedding in der Bernauer Strasse stehen Volkspolizisten am 13. August 1961 mit Gewehren im Anschlag hinter einer Strassensperre aus Stacheldraht. © picture alliance / Konrad Giehr Foto: Konrad Giehr

Erst Stacheldraht, dann Beton: Der Bau der Mauer

Die DDR beginnt am 13. August 1961 mit der Abriegelung der Grenzen innerhalb Berlins. Die Mauer besiegelt die Teilung. mehr

Staat, Kontrolle und Militär

Ein bewaffneter Volkspolizist steht vor einem Schild mit der Propagandaparole "Der Sozialismus siegt". © picture-alliance / dpa

Die Polizei in der DDR

Eine Schlüsselrolle spielten die "Abschnittsbevollmächtigten" (ABV) nach sowjetischem Vorbild. Unterstützt wurden sie von zahlreichen Polizeihelfern. Die Polizei hielt enge Kontakte zur Stasi. mehr

Das Ministerium für Staatssicherheit im Ostberliner Bezirk Lichtenberg. © dpa - Bildarchiv Foto: Wolfgang Kumm

Die Stasi als "Schild und Schwert der Partei"

Am 8. Februar 1950 wird in der DDR das Ministerium für Staatssicherheit gegründet. Unmittelbar danach beginnt der Aufbau eines flächendeckenden Überwachungsnetzes. mehr

SED-Chef Erich Honecker (rechts) schenkt Bundeskanzler Helmut Schmidt (links) nach dessen DDR-Besuch bei seiner Abreise am 13. Dezember 1981 auf dem Bahnhof von Güstrow ein Lutschbonbon vom Weihnachtsmarkt. © dpa - Bildfunk Foto: Dieter Klar

Wie das Nachrichtenmonopol der SED die DDR-Medien prägte

Wie politische Inszenierungen im SED-Staat erfolgten, wurde 1981 am Besuch von Bundeskanzler Schmidt in Güstrow besonders deutlich. mehr

Eine Schwarz-Weiß Aufnahme aus einer DDR-Druckerei © NDR

Wie die SED den DDR-Alltag steuerte

Im April 1946 wurde die SED gegründet. Als spätere Staatspartei der DDR wirkte sie in alle Lebensbereiche hinein. mehr

Soldaten der Nationalen Volksarmee der DDR am 1. März 1959 in Leipzig anläßlich der Feier zum 3. Jahrestag ihres Bestehens bei der feierlichen Übergabe einer Truppenfahne. © dpa - Bildarchiv Foto: Günter Bratke

NVA: Von der Freiwilligen-Armee zur Gesamtstreitkraft

Mit ihrer Gründung 1956 war die NVA zunächst eine reine Freiwilligen-Armee. 1962 wurde in der DDR die Wehrpflicht eingeführt. mehr

Bausoldat bei der NVA. © Robert-Havemann-Gesellschaft Foto: Berndt Püschel

Bausoldaten: Mit dem Spaten bei der Nationalen Volksarmee

Nach 1964 ist es in der DDR möglich, als Bausoldat den Dienst mit der Waffe zu verweigern. Wer das tut, hat keinen leichten Stand. mehr

Panzer der NVA bei der Maiparade in Ostberlin 1957 © picture-alliance / akg-images Foto: akg-images / Gert Schuetz

Eine Welt in Waffen: Der Osten mit NVA und Warschauer Pakt

Mit der DDR als Gründungsmitglied wird 1955 der Warschauer Pakt geschlossen, 1956 offiziell die Nationale Volksarmee gegründet. mehr

Erich Honecker, Staatsratsvorsitzender und Generalsekretär des ZK der SED, empfängt im September 1972 die US-amerikanische Bürgerrechtlerin Angela Davis. © Bundesarchiv, Bild 183-L0911-029 / Koard, Peter / CC-BY-SA 3.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de Foto: Peter Koard

"Freiheit für Angela!" - Der Coup der DDR mit Angela Davis

Im Gefängnis war der US-Bürgerrechtlerin Unterstützung aus der DDR sicher. Denn die konnte so vom eigenen Repressionssystem ablenken. mehr

Ein palästinensischer Terrorist (r) verhandelt am 5. September 1972 am israelischen Teamquartier im Olympischen Dorf der Münchner Sommerspiele mit Bundesinnenminister Hans-Dietrich Genscher (3.v.l) und weiteren Offiziellen. © picture alliance / dpa

Olympische Spiele 1972: Wie die DDR beim Terror zusah

Die Stasi protokolliert das Attentat auf das israelische Quartier am 5. September 1972 minutiös - und verharmlost den Terror als "Tragödie". mehr

Ein Bundeswehrangehöriger durchsucht auf einem ehemaligen NVA-Flugplatz ein ehemaliges DDR-Militärflugzeug. © picture-alliance / ZB / dpa - Report Foto: Matthias Hiekel

Das Ende der Nationalen Volksarmee in Mecklenburg-Vorpommern

Mit dem Ende der DDR am 3. Oktober 1990 wird auch die NVA aufgelöst, die Stützpunkte geschlossen. Was war, was blieb? mehr

Das Leben

Klinikapotheke der Universität Jena 1979 © picture alliance / Universität Jena | Universität Jena

Testen im Osten - Die westlichen Pharmatests in der DDR

Medikamententests westlicher Pharmafirmen bilden den Hintergrund zur Serie "Die Toten von Marnow". Was geschah in der DDR wirklich? mehr

1958 spricht Walter Ulbricht (Podium rechts) in Gera aus Anlaß des Bezirkstreffens mit Teilnehmern an der Jugendweihe in Gera. © Bundesarchiv

Jugendweihe in der DDR: "Lieber Honecker belügen als Gott"

Am 27. März 1955 fand die erste Jugendweihe in der DDR statt. Jugendliche sollten früh an die SED-Ideologie gebunden werden. mehr

Fotos aus Mestlin zu DDR-Zeiten von Dorfstraße, Konsum-Landwarenhaus, Kinderkrippe, Gaststätte und Gemeindeamt (undatierte Aufnahmen) © picture alliance / arkiv

Mestlin: Das sozialistische Musterdorf der DDR

Ganz ohne Mangelwirtschaft wurde Mestlin in den 50ern zum Musterdorf in der DDR. Doch es blieb einzigartig. mehr

Das zugewiesene Haus für die Familie Büchner in Warnow-Hof bei Crivitz. © NDR

Zwangsumsiedlung aus dem DDR-Grenzgebiet

1961 wird Herbert Büchner mit seiner Familie aus dem Grenzgebiet der DDR ins Landesinnere deportiert. Er verliert seine Arbeit, seine Heimat und sein Ansehen. mehr

MS "Völkerfreundschaft" 1972 im Hafen von Warnemünde © Bundesarchiv, Bild 183-L1102-0040 / Sindermann, Jürgen / CC-BY-SA-3.0 Foto: Jürgen Sinderman

Die "Völkerfreundschaft" - Urlauberschiff der DDR

Am 24. Februar 1960 legt die "Völkerfreundschaft" in Rostock zur Premierenfahrt ab. Das erste Urlauberschiff der DDR bietet luxuriöse Kreuzfahrten. mehr

Der Schriftsteller Hermann Kant. © Bundesarchiv Foto: Peter Koard

Die SED und ihre kontroverse Kulturpolitik

Die Kulturpolitik der SED war jeher ein Balanceakt - für Schriftsteller und für Parteifunktionäre gleichermaßen. mehr

Nackte Urlauber schieben 1973 auf dem Campingplatz in Prerow einen Wohnwagen. © NDR Foto: Hans Parczyck

Nackt und frei? FKK-Kultur in der DDR

In der DDR gehörte FKK zum Sommerurlaub dazu. Von Ahrenshoop bis Zinnowitz war Nacktbaden für viele ein Stück Freiheit. Dagegen konnte auch die Staatsführung nichts ausrichten. mehr

Jeans-Mode der DDR Anfang der 1980er-Jahre © picture-alliance / akg-images Foto: Günter Rubitzsch

Als die Jeans noch Nietenhose hieß

Als Ausdruck von Freiheit und Rebellion war auch die DDR-Jugend heiß auf Jeans. Doch die waren politisch lange nicht akzeptiert. mehr

Mode in der DDR 1970: Zwei Models präsentieren einen Hosenanzug mit Tunika und Minirock mit Weste und Bluse der VVB-Konfektion. © picture-alliance/akg-images Foto: Guenter Rubitzsch

Mode in der DDR: Wie der Osten sich gekleidet hat

Wer in der DDR schick gekleidet sein wollte, musste selbst Hand anlegen. Denn was es zu kaufen gab, erfüllte selten die Ansprüche. mehr

Blick auf den alten Leuchtturm und den Teepott an der Seepromenade des Ostseebades Warnemünde in Rostock, aufgenommen im Juli 1972. Dahinter ist das 1971 in Betrieb genommene Hotel "Neptun" zu sehen. Der 36,90 Meter hohe Leuchtturm wurde 1898 in Betrieb genommen, der Teepott wurde 1967 erbaut. © picture-alliance/ ZB Foto: Manfred Uhlenhut

Hotel "Neptun" - Das Stasi-Hotel am Ostseestrand

Purer Luxus ist das Warnemünder Hotel "Neptun" bei seiner Eröffnung am 4. Juni 1971. Doch mittendrin sitzen Stasi-Spitzel. mehr

Häftlinge in der Strafvollzugseinrichtung Brandenburg im Dezember 1989. © picture-alliance / dpa Foto: ADN Zentralbild

Im Bett verhaftet

Im Februar 1974 wird der 18-jährige Erich Edler in der DDR verhaftet. Geplante "Republikflucht" lautet die Anklage - obwohl er nur davon träumte. mehr

Der Grenzübergang Schlutup/Selmsdorf 1972. © picture-alliance/dpa

Zwei Welten: Dienst an der innerdeutschen Grenze

Jahrelang bewachten Dieter Schmidt und Harald Czymoniak die Grenze bei Lauenburg. Der eine im Westen, der andere im Osten. Nach der Wende sprachen sie erstmals miteinander. mehr

Bewaffnete BGS-Beamte auf der "Duderstadt". © BStU

Showdown auf der Ostsee: DDR-Flucht per Boot

Am 15. Juli 1975 flieht eine Familie per Segelboot aus der DDR. Mitten auf der Ostsee ringen DDR-Marine und Bundesgrenzschutz um die Flüchtlinge. Oder war alles nur Show? mehr

Schlafsaal im Klinikum Stralsund Anfang der 90er-Jahre. © NDR

Wie Jugendliche in der DDR-Psychiatrie litten

In der DDR erfuhren Tausende zu Unrecht Gewalt und Ausgrenzung in Psychiatrien und Behindertenheimen. Eine Stiftung bietet ihnen jetzt Anerkennung und finanzielle Hilfe. mehr

Das Ende

Demonstration in Rostock im Herbst 1989. © Roland Hartig Foto: Roland Hartig

Die friedliche Revolution

Die Rostocker gehen im Oktober 1989 auf die Straße, die Grenze öffnet sich und Roland Hartig ist mit seiner Kamera dabei. Bildergalerie

Der damalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher (r.) und Kanzleramtsminister Rudolf Seiters 1989 in Prag. © dpa - Fotoreport

1989: Genscher erlöst DDR-Bürger in Prag

1989 betreut die Krankenschwester Annemagret John aus Peine in der Prager Botschaft DDR-Flüchtlinge. Am 30. September erlebt sie dort einen historischen Moment hautnah mit. mehr

Eine Frau steht bei einer politischen Versammlung zwischen sitzenden Menschen und spricht. © NDR/Christoph Poldrack

"Wir glaubten an eine reformierbare DDR"

Pastor Christoph Poldrack ist einer der Mitbegründer der Bürgerbewegung Neues Forum in Greifswald im Oktober 1989. An Wiedervereinigung denkt er damals nicht. mehr

Torsten Teichert bei einer Demonstration 1989

"Dieser Staat - einfach nur noch ätzend"

Für den Neubrandenburger Torsten Teichert ist die DDR im Herbst 1989 am Ende. Er geht auf die Straße, demonstriert und landet in Untersuchungshaft. mehr

Die Tagesschau vom 4.11.1989 projiziert auf die Berliner Mauer

TV-Nachrichten von beiden Seiten der Mauer

Anfang November 1989 überstürzen sich die Ereignisse in der DDR. Wie berichtet die Tagesschau im Westen, wie die Aktuelle Kamera im Osten in den Tagen vor dem Mauerfall? mehr

Günter Schabowski sitzt bei einer Pressekonferenz am 9. November 1989 an einem Tisch hinter zahlreichen Mikrofonen. © picture alliance / dpa

Günter Schabowski: Sein Zettel und der Mauerfall

Mit seiner konfusen Erläuterung zur neuen DDR-Reiseregelung läutet Schabowski 1989 das Ende der deutschen Teilung ein. mehr

Menschen feiern am 10. November 1989 vor und auf der Mauer in Berlin den Mauerfall. © picture-alliance/ ZB Foto: Peter Zimmermann

9. November 1989: Der Tag, an dem die Mauer fällt

Mit Montagsdemos und Massenfluchten zwingen die DDR-Bürger ein Regime in die Knie. 1989 öffnen sich die Grenzen. mehr

Demonstration in Rostock 1989 © Roland Hartig Foto: Roland Hartig

"Wir haben gerade die Stasi dichtgemacht"

Als Demonstranten im Dezember 1989 die Stasi-Behörde in Rostock verplomben, ist Gerhard Rogge dabei. Ein Tag, der alles verändert. mehr

Menschen stehen am 4. Dezember 1989 in der Stasi-Zentrale in Erfurt (Thüringen) an einem Tisch voll mit durchwühlten Unterlagen der Behörde. © picture alliance / dpa | Gesellschaft für Zeitgeschichte

Zeugnisse einer Diktatur: Das Erbe der Stasi-Akten

Die Stasi-Akten sind offiziell ins Bundesarchiv überführt worden. Dass sie überhaupt zugänglich sind, ist DDR-Bürgerrechtlern zu verdanken. mehr

Außerordentlicher Parteitag der SED 1989: Gregor Gysi (M), Mitglied des Arbeitsausschusses der SED, im Gespräch mit Delegierten. © Bundesarchiv Foto: Rainer Mittelstädt

1989: Die SED im Umbruch

Der Wende-Herbst 1989 leitet das Ende der SED-Herrschaft ein. Doch auf einem Sonderparteitag ziehen alte Eliten weiter die Fäden. mehr

Wahlwerbung wird plakatiert © dpa picture-alliance/Ulrich Haessler Foto: Ulrich Haessler

Letzte DDR-Volkskammer: Die Demokratie lernt laufen

Am 18. März 1990 findet die erste und letzte freie Wahl in der DDR statt. Das Ergebnis überrascht - und läutet das Ende der DDR ein. mehr

Ein junger Mann freut sich am 1. Juli 1990 über seine D-Mark-Banknoten. © dpa / picture-alliance Foto: Kai-Uwe Wärner

D-Mark für alle: Zwischen Silvester- und Katerstimmung

Für viele Ostdeutsche erfüllt sich am 1. Juli 1990 ein Traum: Mit der Währungsunion kommt die D-Mark kommt ins Portemonnaie. mehr

Der ehemalige NVA-Major Walter Graupner mit einer alten Uniform vor seinem Buchladen in Eggesin. © NDR

Wie ein NVA-Major das Ende der DDR erlebte

Walter Graupner war als Major der NVA in Eggesin stationiert und erlebte dort das Ende der DDR und ihrer Armee. mehr

Der letzte Wachturm fällt. © NDR

Das Ende der hässlichen Grenze

Nach Öffnung der innerdeutschen Grenze 1989 werden die Sperranlagen allmählich abgebaut. Ein Hobby-Filmer dokumentiert den Fall eines Beobachtungsturms bei Lauenburg. mehr

Menschen feiern in der Nacht zum 3. Oktober 1990 mit Deutschlandfahnen und Feuerwerk vor dem Berliner Reichstag die deutsche Wiedervereinigung. © picture-alliance/ dpa Foto: Jörg Schmitt

Als Deutschland wieder eins wurde

Knapp ein Jahr nach dem Mauerfall war die Wiedervereinigung 1990 vollendet: Am 3. Oktober tritt die DDR der Bundesrepublik bei. Seitdem wird er als Tag der Deutschen Einheit gefeiert. mehr

Feierlichkeiten bei der Teilinbetriebnahme des Teppichwerkes in Malchow am 20. August 1980. © Inselstadt Malchow / Bernd Lasdin

RGW: Der sozialistische Wirtschaftsriese und sein Scheitern

Vier Jahrzehnte bestimmte der RGW maßgeblich die Wirtschaft der DDR und anderer Ostländer. Am 28. Juni 1991 wurde er aufgelöst. mehr

Die DDR - von der anderen Seite

Von diesem Gebäude im ehemaligen Grenzgebiet existiert heute nur noch das Trafohäuschen. © Privatbesitz

Freundwärts oder feindwärts

Seit Generationen lebt die Familie Sühr in einem Bauernhaus am Elbdeich. Bis 1989 befindet sich ihr Haus im DDR-Grenzgebiet. Eine Geschichte von Isolation und Angst. mehr

Ein Mann mit Kopfhörern sitzt hinter einem Tonbandgerät © PantherMedia Foto: NEW_PHOTOS

Die Stasi - Mitten in Niedersachsen

Top-Spione, IM und Stasi-Opfer - was gefühlt eher in die DDR gehört, hatte in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts auch seinen festen Platz und ebensolche Strukturen in Niedersachsen. mehr

Verhütungsmittel werden neben Sex-Magazinen und anderen Artikeln aus dem Sex- und Porno-Bereich in einem Laden der Beate-Uhse-Gruppe im Osten Berlins angeboten. Zuvor hatte das Geschäft einen Intershop-Laden der DDR beherbergt, in dem für harte Devisen West-Ware gekauft werden konnte. Aufgenommen am 30. Oktober 1990. © picture-alliance / dpa Foto: dpa

Sex sells: Beate Uhse erobert 1989 den Osten

Mit der Wende gewann das Flensburger Erotik-Unternehmen Ende 1989 über den Versandhandel Tausende neuer Kunden aus der DDR. mehr

Die DDR - im Nachhinein

Ein Mann steht in DDR-Trainingsjacke und Hut an einem hellbaluen Trabbi. © NDR Foto: Peter Jagla

Trabi & Co.: Schätze deutscher Geschichte

Der Verein "Fuhrpark Ost-West" hat sich dem etwas anderen Oldtimer verschrieben. Bei den Liebhabern stehen Lada und Trabi hoch im Kurs. Reporter Peter Jagla hat sie besucht. mehr

Eine Spreewälderin bietet Gurken in den verschiedensten Geschmacksrichtungen an. © picture alliance / dpa Foto: Wolfgang Kumm

Ostprodukte im Trend: Was ist das Besondere?

Viele Lebensmittel von DDR-Marken werden inzwischen in ganz Deutschland angeboten. Was ist das Besondere an Ostprodukten wie Rotkäppchen Sekt, Spreewälder Gurken und Nudossi? mehr

Grenzhus Museum © dpa Zentralbild Foto: Grit Büttner

DDR als Quotenrenner in Dänemark

Kommunisten in der DDR, Stasi-Machenschaften in Dänemark - die DDR übt auf viele Dänen Faszination aus. Doch was interessiert sie Jahrzehnte nach dem Mauerfall an diesem Land? mehr

Mehr Geschichte

Das Passagierschiff "Cap Arcona" © Carl Müller & Sohn, Hamburg-Altona / Stadtarchiv Neustadt

#everynamecounts: Infos zu "Cap Arcona"-Überlebenden digitalisieren

Freiwillige sind aufgerufen, Infos einer historischen Kartei zu digitalisieren. Beim Untergang der "Cap Arcona" und der "Thielbek" starben 1945 rund 7.000 Menschen. mehr

Norddeutsche Geschichte