Sendedatum: 16.07.2016 | 18:00 Uhr | Nordtour | Archiv
1 | 27 Der Lohsepark in der Hamburger Hafencity beginnt am Wasser und endet am Wasser. Von der Innenstadt kommend bildet diese grüne Uferzone am Ericusgraben den Auftakt des Parks. Die Schilfpflanzen stehen zweimal am Tag unter Wasser. Denn die Tide macht sich auch hier bemerkbar.
© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann
2 | 27 Zur Orientierung: Der Lohsepark liegt zwischen der "Spiegel"-Zentrale auf der Ericusspitze (rechts oben) und der HafenCity Universität am Baakenhafen (links unten).
© Fotofrizz/ Hafencity Hamburg GmbH
3 | 27 Der Park ist 550 Meter lang. Vom Lohseplatz aus reicht der Blick über den gesamten Park bis zum orangefarbenen Viewpoint am Baakenhafen.
© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann
4 | 27 Am Lohseplatz stand einst der Hannoversche Bahnhof. Eine zweisprachige Tafel weist auf die Deportationen zwischen 1940 und 1945 hin: Mehr als 7.600 Juden, Sinti und Roma wurden von hier aus in Ghettos sowie Konzentrations- und Vernichtungslager transportiert. Etwa 90 Prozent von ihnen erlebten das Ende der Nazi-Herrschaft nicht.
© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann
5 | 27 Gleich nebenan entsteht bereits ein besonderer Gedenkort zum ehemaligen Hannoverschen Bahnhof. Der Zugang erfolgt über die sogenannte Fuge (Bildmitte).
© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann
6 | 27 Die "Fuge" ist schon weitgehend fertig. Der Weg führt über das historische Gleisbett zur geplanten Gedenkstätte.
© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann
7 | 27 Die Bauarbeiten für die Gedenkstätte laufen noch. Die Eröffnung ist für das Frühjahr 2017 vorgesehen.
© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann
8 | 27 Ein Bahnsteig des Hannoverschen Bahnhofs ist neben den Gleisen erhalten. Die denkmalgeschützten Steine sollen Teil des Gedenkorts werden. Zudem werden Tafeln mit den mehr als 7.600 Namen der Deportierten zu sehen sein. Auf dem Baufeld im Hintergrund wird in einigen Jahren eine Schule errichtet.
© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann
9 | 27 Dieser wilde Parkplatz am Rande der künftigen Gedenkstätte wird in einigen Jahren verschwunden sein. Welches Gebäude hier einmal stehen wird, ist aber noch nicht klar.
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10 | 27 Auch der Fußballplatz nebenan wird in drei oder vier Jahren weichen müssen. Aber im benachbarten Oberhafen-Quartier soll ab 2018 ein neuer Sportplatz entstehen.
© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann
11 | 27 Zurück zu unserem Spaziergang durch den Lohsepark: Über solche Terrassen - Bastionen genannt - können Besucher vom Straßenniveau in den tiefer liegenden Park gelangen.
© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann
12 | 27 An vielen Stellen im Park finden sich Spielgeräte. Hier haben Bäume, die für Hafencity-Bauarbeiten gefällt werden mussten, eine neue Bestimmung gefunden. Die Robinien-Baumstämme dienen unter anderem als Halterung für Slackline-Seile (rechts).
© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann
13 | 27 Ein Stück Altes Land in der Hafencity: Im Lohsepark sind rund 60 Obstbäume gepflanzt, darunter 31 Apfelbäume.
© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann
14 | 27 Die Äpfel dürfen von den Parkbesuchern gerne gepflückt werden - wenn man denn herankommt.
© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann
15 | 27 Dieser Mann macht es richtig: Er ist in einen der Kirschbäume geklettert und lässt es sich schmecken. Die Lohsepark-Anwohner wollen mit Baum-Patenschaften und Erntefesten sicherstellen, dass alle Früchte geerntet werden.
© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann
16 | 27 Hier sind im Boden verschiedene Trampoline eingelassen.
© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann
17 | 27 Dies ist der große Spielplatz im Lohsepark - auch für die rund 250 Kinder aus den drei umliegenden Kindergärten.
© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann
18 | 27 Die Kinder aus der Hafencity durften sich wünschen, wie der Spielplatz gestaltet wird. Etwas Besonderes ist diese kleine Grotte.
© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann
19 | 27 Von oben fällt Licht hinein, zudem gibt es eine "Juwelen-Decke" mit mehrfarbigem Glasschotter.
© Franziska Husung/ Hafencity GmbH, Foto: Franziska Husung
20 | 27 Für sportlich Aktive gibt es ein "Streetballfeld" - im Volksmund wohl eher Basketballplatz genannt.
© HafenCity Hamburg GmbH, Foto: Miguel Ferraz
21 | 27 Aus der Luft ist gut zu erkennen, dass die Bäume vor allem am Rand des Lohseparks gepflanzt worden sind - um die Blickachse in der Mitte freizuhalten.
© Multivison/ Hafencity Hamburg GmbH
22 | 27 Auf diesem Bild aus dem Jahr 2009 ist noch die große Speditionshalle zu sehen, die eine Umgestaltung des Geländes lange Zeit blockiert hat. Die Halle ist später abgerissen worden.
© fotofrizz/ HafenCity Hamburg GmbH
23 | 27 Die großen Freiflächen in der Mitte des Lohseparks können als Liegeflächen, Spielwiese oder Grillplatz benutzt werden.
© HafenCity Hamburg GmbH, Foto: Thomas Hampel
24 | 27 Am Ende des Lohseparks führt der Weg über die Überseeallee zum Baakenhafen. Wer einen Blick nach Westen wirft, kann die Elbphilharmonie sehen.
© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann
25 | 27 Hier endet der Lohsepark - am Wasser des Baakenhafens. Am Buenos-Aires-Kai kann man nach dem Spaziergang durch den Park seinen Blick über den Hafen schweifen lassen. Oder ...
© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann
26 | 27 ... über die Baakenhafenbrücke weiter zum Viewpoint schlendern. Dort bietet sich ein spannender Blick über das Quartier Baakenhafen, das gerade gebaut wird.
© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann
27 | 27 Für den Heimweg eignet sich auch die U-Bahn. Die U4-Haltestelle "HafenCity Universität" befindet sich am südlichen Ende des Lohseparks. Auf der anderen Seite des Parks liegt - einige Hundert Meter entfernt - die U1-Haltestelle "Meßberg".
© NDR.de, Foto: Marc-Oliver Rehrmann