Eine Frau trägt auf einer Kundgebung eines Bündnisses gegen Antisemitismus eine Kippa © picture-alliance/dpa Foto: Christophe Gateau

Vorwurf Antisemitismus - Vom Umgang mit einem scharfen Schwert

Sendung: Feature | 17.05.2022 | 20:04 Uhr | von Brunkhorst, Heike und Herzog, Roman
55 Min | Verfügbar bis 11.05.2023

Feature von Heike Brunkhorst und Roman Herzog.

Als "scharfes Schwert“ bezeichnete Felix Klein, Bundesbeauftragter für jüdisches Leben, den Vorwurf des Antisemitismus. Mit ihm müsse verantwortungsvoll umgegangen werden. Ob das geschieht, und ob tatsächlich genug gegen Antisemitismus getan wird, der ganz überwiegend von rechts, aber auch aus der Mitte der Gesellschaft kommt, daran gibt es Zweifel.

Stattdessen, so die Autoren des Feature, nimmt die langjährige Regierungspolitik vor allem Kritik an der Politik des Staates Israel in den Focus. Das führte nicht nur zu Protesten von Intendanten führender Kultureinrichtungen, die eine weltoffene Debatte in Gefahr sehen. Auch Jüdinnen und Juden, die sich kritisch zum Zionismus oder zur israelischen Siedlungspolitik äußern, stehen plötzlich unter Antisemitismusverdacht.

Produktion: WDR 2022.
Redaktion: Joachim Dicks.

Verfügbar bis 11.05.2023.
https://ndr.de/radiokunst

Eine Frau trägt auf einer Kundgebung eines Bündnisses gegen Antisemitismus eine Kippa © picture-alliance/dpa Foto: Christophe Gateau

Vorwurf Antisemitismus

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