Niedersachsens Kliniken lockern teilweise Besuchsverbot
Seit Beginn der Corona-Pandemie galten in Krankenhäusern besonders strenge Besuchsregeln. Einige Häuser in Niedersachsen lockern nun die Vorschriften.
Im Nordwesten des Landes stehen die meisten Kliniken wieder Besucherinnen und Besuchern offen, wenn auch unter Auflagen. In der Euregio-Klinik in Nordhorn sowie den Krankenhäusern in Lingen, Sögel und Papenburg sind ein negatives Corona-Testergebnis und FFP2-Maske vorgeschrieben. Pro Tag ist ein Besuch für maximal eine Stunde erlaubt. Das Ludmillenstift in Meppen lässt zwei Besuchende zu, allerdings nicht zur selben Zeit. Sehr vorsichtig sind alle Klinken bei Kindern: Unter Sechsjährige dürfen teils gar nicht zu Besuch kommen. Am strengsten sind die Regeln derzeit in Osnabrück. Im Klinikum und in den Häusern der Niels-Stensen-Kliniken gilt sogar 2G-Plus. Allerdings diskutiert der Klinikverbund Lockerungen ab Mitte Mai.
Häuser in Ostfriesland lassen mehr Besuchende zu
In den ostfriesischen Kliniken Aurich, Emden und Norden ist ab sofort mehr als ein Besuchender täglich erlaubt - unabhängig vom Impfstatus. Auch dort müssen negative Corona-Testergebnisse vorgelegt und während der gesamten Zeit FFP2-Masken getragen werden.
Auch Kliniken im Nordosten des Landes lockern
Die Elbe-Kliniken in Stade und Buxtehude sowie das Krankenhaus in Uelzen haben ihre Besucher-Regelung gelockert. Ab sofort dürfen Patienten und Patientinnen nachmittags einen Gast empfangen. Dieser muss einen tagesaktuellen negativen Corona-Test vorweisen können und durchgängig eine FFP2-Maske im Krankenhaus tragen. Generelle Besuchsverbote in den Krankenhäusern im Nordosten Niedersachsens bestehen somit nur noch in der Elbe-Jeetzel-Klinik Dannenberg und im Krankenhaus in Rotenburg.
