Die Kunsthistorikerin Ulrike Gehring hat den mit 10 000 Euro dotierten Deutschen Lichtkunstpreis 2022 erhalten. Das teilte das Kunstmuseum Celle mit. Die Robert Simon Kunststiftung, die den Preis vergibt, erklärte, damit werde die herausragende wissenschaftliche Leistung der Professorin für Kunstgeschichte der Universität Trier gewürdigt. Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre im Kunstmuseum Celle verliehen. Das Kunstmuseum Celle beherbergt nach eigenen Angaben eine der umfangreichsten Museumssammlungen aktueller Lichtkunst in Europa. Es wurde 1998 gegründet. Die Lichtkunst an und hinter der gläsernen Fassade kann auch nachts von außen besichtigt werden.
Das Landesmuseum Natur und Mensch in Oldenburg hat am Samstag eine Sonderausstellung über Mumien eröffnet. Unter der Überschrift "Mumien - Geheimnisse des Lebens" sind bis zum 5. Februar 2023 mehr als 30 originale Mumien von Menschen und Tieren zu sehen. Unter den Exponaten ist nach Museumsangaben auch eine Nachbildung des 25.000 Jahre alten mumifizierten Mammutbabys "Dima". Neben Einblicken in die Mumienforschung biete das Haus ein facettenreiches Vermittlungsprogramm rund um die Themen Mumien, Leben und Tod.
Das Theater für Niedersachsen in Hildesheim hat die für den 22. Mai geplante Premiere von "Death & Breakfast" krankheitsbedingt erneut verschoben. Ein Ersatztermin wird laut einer Mitteilung des Theaters noch gesucht. Ob die anderen beiden Vorstellungstermine am Samstag, 11. Juni, sowie Mittwoch, 22. Juni, bestehen bleiben können, sei derzeit noch nicht geklärt. Statt des Stückes wird am Sonntag auf der Bühne des Hildesheimer Theaters der Marlene-Dietrich-Abend "The Kraut" gezeigt.