Das Deutsche Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven zeigt ab dem 24. März eine Sonderausstellung zur Geschichte der Hanse. Im Mittelpunkt der Ausstellung "Immer weiter" stehen Forschungsergebnisse zur Hanse im Nordatlantik, die britische und deutsche Wissenschaftler*innen gesammelt haben. Sie zeigen, wie die Orkney- und Shetlandinseln im frühneuzeitlichen Europa in einen größeren Wirtschaftsraum integriert wurden. Bereits im 16. Jahrhundert habe es rege Handelsbeziehungen zwischen Hamburg, Bremen, Shetland und Orkney gegeben - Anfänge der Globalisierung. Sendebezug: | 23.03.2023 13:55 | NDR Kultur
Der Bulgarischen Polizei ist mit Hilfe von Interpol und der griechischen Polizei ein Coup gelungen: Bei einer Razzia in Bulgarien haben die Sicherheitskräfte ein bis dato unbekanntes Gemälde des US-Malers Jackson Pollock gefunden. Das hat die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch vermeldet. Der geschätzte Wert liegt laut Medienberichten bei etwa 50 Millionen Euro. Im Zuge der Razzia gab es mehrere Festnahmen. Noch sind weitere Details zum Gemälde unbekannt. Jackson Pollock starb 1956. Er war ein bedeutender Vertreter des abstrakten Expressionismus. Sendebezug: | 22.03.2023 14:55 | NDR Kultur
Eine eigene Antwort auf die Klimaproteste der "Letzten Generation" gibt das Leopold Museum in Wien: Es hängt 15 Gemälde von Klimt, Schiele und Co. schief, um auf die Folgen der Erderwärmung aufmerksam zu machen und sich mit der Klimabewegung solidarisch zu zeigen, wie das Museum am Mittwoch mitteilte. Unter dem Kampagnenmotto "A Few Degrees More (Will Turn the World into an Uncomfortable Place)" wurden die weltberühmten Landschaftsgemälde bewusst in Schräglage versetzt, um auf die dramatischen Folgen des Klimawandels aufmerksam zu machen, hieß es. NDR Kultur | Sendebezug: | 22.03.2023 15:55 | NDR Info