Der Rostocker Regisseur Max Gleschinski hat mit seinem Film "Alaska" den mit 36.000 Euro dotierten Hauptpreis des Filmfestivals Max Ophüls Preis gewonnen. Mit diesem Preis habe er nicht gerechnet, "bei dem schrägen Film, den wir da gemacht haben", sagte er am Samstagabend in Saarbrücken. In dem Film unternimmt Kerstin nach einer Zäsur in ihrem Leben mit ihrem alten, roten DDR-Kajak eine Reise, deren Route sie im Kreis führt. Dabei begegnet sie ihrer Reisegefährtin Alima, aber auch ihre Vergangenheit meldet sich zurück.
| Sendebezug: | 29.01.2023 14:20 | NDR Kultur
Die Stiftung Mecklenburg und die Stadtvertretung Neustrelitz laden heute zum sechsten Mal dazu ein, miteinander über die Zukunft des Neustrelitzer Schlossbergareals zu sprechen. Ein Hauptthema könnte dabei die unklare Finanzierung des geplanten Wiederaufbaus des Schlossturms sein. Die Stadt hatte kürzlich von "erheblichen Kostensteigerungen" gesprochen und das Projekt in Zweifel gezogen. Auf der Konferenz wird auch Wilhelm von Boddien sprechen. Er war massgeblich am Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses beteiligt. | Sendebezug: | 29.01.2023 08:35 | NDR 1 Radio MV
Der Peter-Huchel-Preis 2023 für deutschsprachige Lyrik geht an die Autorin Judith Zander. Die 1980 in Anklam (Mecklenburg-Vorpommern) geborene und im brandenburgischen Jüterbog lebende Lyrikerin werde damit für ihr 2022 veröffentlichtes Gedichtband "im ländchen sommer im winter zur see" ausgezeichnet, teilte der "SWR" am Sonnabend mit. Die Jury begründete ihre Wahl mit Zanders "äußerst nuancierter Wortarbeit" und einer "hohen Musikalität", welche "einen Raum für Erfahrungen des Ostens" schaffe. Ihre Gedichte stünden immer auch in einem politischen Zusammenhang. | 28.01.2023 13:00 | NDR 90,3