Die Angst vor der Sturmflut ist geblieben
Der Orkan, der in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 die gesamte deutsche Nordseeküste treffende Sturmflut auslöste, stand am Ende einer seit Dezember 1961 andauernden stürmischen Westwind-Wetterlage. In der Sendung "Plattdeutsch am Montagabend" kommen Menschen zu Wort, die diese Nacht hautnah miterlebten - sei es an der Küste direkt, flussaufwärts auf Harriersand in der Weser oder auch im Alten Land vor den Toren der Hansestadt Hamburg.
Geblieben ist die Angst
Die Februar-Sturmflut 1962 gilt heute als eine der verheerendsten Sturmfluten des 20. Jahrhunderts - und sie hat sich in das Gedächtnis der Menschen, die sie damals miterleben mussten, geradezu eingebrannt. Letztlich hat alle Interviewpartner die Angst vor den Fluten nie wieder losgelassen. Diese Erfahrung machte Autorin Hanne Klöver, als sie in Niedersachsen Menschen aufsuchte, die in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 unmittelbar von den Fluten überrascht wurden.
Auch der heutige Küstenschutz wird Thema sein
Auch der Küstenschutz heute wird in der Sendung thematisiert. Aus heutiger Sicht waren viele der Aktionen der örtlichen Rettungskräfte schlecht organisiert, sagten einige der Befragten. Wie Katastrophenschutz an der Küste heute aussieht - auch darum geht es in der Sendung.
