Stand: 15.07.2019 | 16:45 Uhr | Visite
1 | 11 Die Asiatische Buschmücke gilt als Überträgerin von Krankheiten wie dem West-Nil-Fieber. Inzwischen kommt sie auch in Deutschland vor.
© Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V.
2 | 11 Von der Langhornmücke soll es weltweit etwa 150 Arten geben - allein 24 davon in Deutschland. Schon die Larven haben kleine Tierleichen zum Fressen gern.
© James Lindsey (Ecology of Commanster)
3 | 11 Die Gnitze ist eine besonders kleine Mücke. Weltweit gibt es von ihr 4.000 verschiedene Arten. Manche von ihnen haben es auf Menschenblut abgesehen, andere saugen sich lieber an Insekten oder Vögeln satt.
4 | 11 Die Fenstermücke sieht fast schon aus wie eine gewöhnliche Fliege - und sie verhält sich auch so: Sie mag zwar mit einem nervigen Surren an Ihrem Ohr vorbeifliegen. Doch gestochen wurde von der Fenstermücke bisher noch kein Mensch.
© entomart
5 | 11 Die Kriebelmücke ist in Deutschland mit mehr als 50 Arten vertreten. Ihre Körperlänge beläuft sich auf zwei bis sechs Millimeter. Der gedrungene Körper lässt sie wie Fliegen aussehen, aber Kriebelmücken können stechen. Erst erzeugen sie eine größere Wunde, damit sich das Blut staut, und dann saugen sie es genüsslich auf.
© US Department of Agriculture, Foto: F. Christian Thompson
6 | 11 Die Gelbfiebermücke ist nicht in Deutschland beheimatet. Sie braucht wärmere Gefilde und lebt in den Subtropen und Tropen. Sie gilt als hauptsächlicher Überträger des Gelbfiebers. Doch auch für die Übertragung anderer Fieberarten soll sie verantwortlich sein.
7 | 11 Die Mundwerkzeuge der Zuckmücke eignen sich nicht zum Stechen oder Blutsaugen. Auffällig sind die dicht behaarten Antennen.
© entomart
8 | 11 Die Wintermücke ist frostresistent und fühlt sich auch in Höhen von 3.000 Metern wohl. Die Wintermücke saugt kein Menschenblut.
© entomart
9 | 11 Die Faltenmücke mit der bunten Zeichnung ernährt sich von Pflanzensäften, nicht aber von Blut.
Foto: Harald Hoyer
10 | 11 Besonders groß ist die Stelzmücke, auch Sumpfmücke genannt. Sie ernährt sich von vegetarischer Nahrung statt von Blut.
© entomart
11 | 11 Sie ist klein, aber äußerst stechfreudig: Die Tigermücke - lateinisch Aedes albopictus - ist einer der Haupt-Überträger der tropischen Erreger Dengue-, Chikungunya- und Zika-Viren. Die Tigermücke rückt immer weiter gen Norden vor und ist bereits rund um Freiburg und Heidelberg heimisch geworden.
© picture alliance/dpa, Foto: James Gathany/CDC