Beim Zusammenprall zweier Autos nahe Steinhagen (Landkreis Vorpommern-Rügen) ist ein Autofahrer schwer verletzt worden. Der 50-Jährige war laut Polizei am Sonnabendnachmittag aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten und hatte dort einen entgegenkommenden Wagen seitlich touchiert. Der Fahrer wurde schwer verletzt von der Feuerwehr aus dem Auto geborgen und in ein Krankenhaus gebracht. Der 78-jährige Fahrer des anderen Autos wurde bei dem Zusammenstoß nicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro. | 16.01.2021 17:49
Wegen der Bergung eines Lkw ist die A19 von Berlin in Richtung Rostock zwischen dem Rastplatz Eldetal Ost und Röbel stundenlang gesperrt gewesen. Am Sonnabendnachmittag wurde die Sperrung wieder aufgehoben. Am Freitag war der Auflieger eines Sattelschleppers in Brand geraten. Nachdem der Fahrer den Lkw auf dem Strandstreifen abstellte und die Zugmaschine sichern konnte, brach er im Straßengraben bewusstlos zusammen und starb später im Rettungswagen. Die Todesursache ist noch unklar. | 16.01.2021 14:33
Bei einem Wohnungsbrand am Sonnabend im Stadtteil Lütten Klein in Rostock ist ein 73-jähriger Mann lebensbedrohlich verletzt worden. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, sei der Verletzte durch die Feuerwehr aus der Wohnung in der neunten Etage gerettet und ins Krankenhaus gebracht worden. Das Feuer war am Morgen in einem Mehrgeschosser in der Helsinkier Straße ausgebrochen. Die Polizei ermittelt zur Ursache. | 16.01.2021 12:00
Das Robert-Koch-Institut (RKI) beginnt mit dem bundesweiten Erfassen von Mutationen des Coronavirus SARS-CoV-2. Dazu werden auch Abstriche des Instituts für Medizinische Diagnostik in Greifswald untersucht. Auffällige Proben werden seit Donnerstag von Greifswald nach Berlin geschickt werden. Im RKI werden diese Proben sequenziert. Dabei handelt es sich um ein aufwendiges Verfahren, bei dem der genetische Aufbau der Coronaviren untersucht wird. Auf diese Weise kann dann erkannt werden, ob es sich um eine Virus-Mutation handelt. | 16.01.2021 11:00
Die Zahl der Asylsuchenden in Mecklenburg-Vorpommern ist im Jahr 2020 deutlich zurückgegangen. Nach Angaben des Innenministeriums in Schwerin stellten im Vorjahr 1.716 Menschen einen Erstantrag auf Asyl. Das war ein Drittel weniger als im Jahr 2019, als 2.564 Anträge registriert worden waren. Neben den Kontrollen an den EU-Außengrenzen sehen Experten die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Reisebeschränkungen als wesentlichen Grund für diese Entwicklung. | 16.01.2021 10:30