Mit 2,17 Promille ist am Donnerstagvormittag ein 60-jähriger Rostocker gegen einen Lichtmast im Stadtteil Evershagen gefahren. Laut Polizei hat ein zufällig vorbeifahrender Krankenwagen den Unfall gemeldet. Der betrunkene und leicht verletzte Mann verweigerte demnach die medizinische Versorgung am Unfallort. Im Wagen befand sich auch ein Jack Russell Terrier, der durch den Aufprall allerdings nicht verletzt wurde. Er kam in die Obhut der Tierrettung der Berufsfeuerwehr. Zur Sicherung des umsturzgefährdeten Lichtmasts musste der Martin-Andersen-Nexö-Ring vorübergehend voll gesperrt werden.
Die Städte Rostock und Schwerin bekommen keine weiteren Mittel für die Kinder- und Jugendhilfe vom Land. Das entschied das Landesverfassungsgericht in Greifswald. Beide Städte hatten Beschwerde eingelegt, weil sie durch ein neues Bundesgesetz mehr Aufgaben in der Kinder- und Jugenhilfe haben, ohne dafür Gelder von der Landesregierung zu bekommen.
Bei einem Unfall mit einem Räumfahrzeug des Winterdienstes bei Anklam sind am Mittwochabend auf schneeglatter Straße zwei Männer leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, habe ein 57 Jahre alter Mann mit seinem Auto das Schiebeschild eines entgegenkommenden Räumfahrzeuges gestreift und sich daraufhin gedreht. Dabei sei er mit einem entgegenkommenden Transporter zusammengestoßen, der hinter dem Räumfahrzeug fuhr. Der Unfallverursacher und der 60 Jahre alte Fahrer des Transporters wurden leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Der 41-jährige Fahrer des Räumfahrzeuges blieb unverletzt. Die B110 musste nach dem Unfall voll gesperrt werden.
Die DDR-Fernsehautorin Inge Trisch ist tot. Sie starb bereits Mitte des Monats im Alter von 89 Jahren, wie ihr Sohn am Mittwoch mitteilte. Die in Greifswald geborene Trisch war die Schöpferin von Pittiplatsch und vielen anderen beliebten Figuren des DDR-Kinderfernsehens. Der freche Kobold Pittiplatsch hatte seine Fernsehpremiere Weihnachten 1961.
Nach den Niederlagen im Supercup und im Pokal-Viertelfinale droht den Volleyballerinnen vom SSC Schwerin nun auch das frühe Aus im CEV-Cup. Im deutschen Duell verlor der in der Bundesliga bislang ungeschlagene Spitzenreiter am Mittwochabend das Achtelfinal-Hinspiel beim Dresdner SC trotz phasenweise deutlichen Führungen mit 0:3 (28:30, 23:25, 22:25). Im Rückspiel am kommenden Dienstag muss die Mannschaft von Cheftrainer Felix Koslowski nun mindestens 3:1 gewinnen, um einen Entscheidungssatz zu erzwingen.