Auf der A19 in Brandenburg, nahe der Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern bei Röbel, ist laut Polizei ein 78-jähriger Fußgänger von einem Auto erfasst worden und dabei ums Leben gekommen. Die beiden Insassen des Autos hätten einen Schock erlitten und seien in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Unfall ereignete sich der Polizei zufolge am Mittwochmorgen und führte zu Verkehrsbehinderungen zwischen Wittstock (Brandenburg) und Röbel, wo die A19 zur Spurensicherung zeitweise in beide Richtungen gesperrt wurde. Weitere Einzelheiten zu dem Vorfall seien noch nicht bekannt.
In der Nacht zu Mittwoch ist Polizeiangaben zufolge ein Kinderwagen im Keller eines Stralsunder Mehrfamilienhauses angezündet worden. Die Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen sei von einer Anwohnerin über den Verdacht eines Brandes in dem Haus informiert worden. Schon vor dem Eintreffen der Berufsfeuerwehr und der Polizei Stralsund sei der Brand durch einen 35-jährigen Anwohner, den Angaben nach ein Mitglied der Freiwilligen Freiwilligen Feuerwehr, gelöscht worden. Man habe den Mann danach wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf 5.000 Euro geschätzt. Laut Polizei gibt es derzeit keine Verdächtigen. Es werde wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung ermittelt.
In Kuhstorf (Ludwigslust-Parchim) sind am Montagnachmittag zwei Männer bei einem Arbeitsunfall schwer verletzt worden. Polizeiangaben zufolge bestiegen die beiden 23 und 45 Jahre alten Arbeiter die Außenwand eines Fermenters einer Biogasanlage, wobei sich die Plane des Fermenters aufgrund einer Windböhe wölbte. Die Männer verloren dadurch den Halt und stürzten etwa fünf Meter zu Boden. Sie wurden schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt zur genauen Unfallursache.
In Tessin im Landkreis Rostock ist in der Nacht zu Dienstag Feuer im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses ausgebrochen. Der Polizei zufolge wurde auch ein Nachbarhaus von den Flammen in Mitleidenschaft gezogen. Die Bewohner der betroffenen und umliegenden Gebäude seien zunächst durch Einsatzkräfte evakuiert worden, hätten aber kurze Zeit später in ihre Wohnungen zurückkehren können. Eine Polizistin habe bei der Evakuierung eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten. Brandursachen- und Schadensermittlung dauern Polizeiangaben nach an, während der Löscharbeiten war die Ortsdurchfahrt Tessin, die B110, geperrt.