Die Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern sind wieder zuversichtlicher als noch im vergangenen Herbst. Das geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammern hervor. Zwischen 85 und 90 Prozent der Unternehmen in den drei Bezirken Neubrandenburg, Rostock und Schwerin bewerten ihre aktuelle Geschäftslage demnach als gut oder befriedigend. Auch werde wieder mehr investiert. Beim Blick in die Zukunft herrscht jedoch weiter Unsicherheit. Rund ein Drittel der Betriebe erwartet für dieses Jahr eine Verschlechterung der Geschäftslage.
Knapp vier Monate nach dem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in Groß Strömkendorf bei Wismar wird das Gebäude jetzt abgerissen. Am 19. Oktober hatte es in der Unterkunft gebrannt. Zu dem Zeitpunkt hatten Menschen aus der Ukraine in dem Gebäude gelebt. Kurz darauf wurde ein mutmaßlicher Brandstifter festgenommen. Bei dem Mann handelt es sich um ein Mitglied der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr aus Nordwestmecklenburg. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Schwerin in dem Fall laufen noch.
In Dömitz (Landkreis Ludwigslust-Parchim) hat die Feuerwehr bis in die Nacht ein leerstehendes Doppelhaus gelöscht. Gemeldet wurde der Brand laut Feuerwehr um kurz vor 17 Uhr. Insgesamt waren sechs Wehren aus den umliegenden Dörfern sowie eine Drehleiter aus Dannenberg im Einsatz. Das Haus konnte jedoch nicht gerettet werden. Es brannte vollständig ab. Nach Angaben der Polizei hat es in Dömitz zuletzt immer wieder gebrannt - zuletzt vor einer Woche in einem leerstehenden dreistöckigen Gebäude.
Die Volleyballerinnen des SSC Palmberg Schwerin haben derzeit kaum eine Pause. Vergangenen Mittwoch das Play-Off-Hinspiel in Italien, am Sonnabend das Bundesliga-Top-Duell gegen Stuttgart und schon heute Abend sind sie erneut gefragt: im Europapokal-Rückspiel gegen das italienische Top-Team Scandicci aus Florenz. Trotz Niederlage in der Hinrunde hofft Trainer Felix Koslowski nun auf eine Überraschung: "Es kann sein, dass wir unser bestes Saisonspiel abliefern und dennoch 0:3 verlieren."
Die Stadt Greifswald wird im Jahr 2024 das Gemälde "Kreidefelsen auf Rügen" des Malers Caspar David Friedrich ausstellen. Es hängt normalerweise im schweizerischen Winterthur. Anlässlich des 250. Geburtstages Friedrichs soll es nach Greifswald ausgeliehen werden. Es wird sieben Wochen lang im Pommerschen Landesmuseum zu sehen sein. Zusätzlich will die Hansestadt mit einem ganzjährigen Programm aus Lesungen, Theateraufführungen und Sonderausstellungen an den berühmten Vertreter der Romantik erinnern. In Greifswald erhielt Friedrich seine ersten Zeichenstunden, er sei der Stadt Zeit seines Lebens eng verbunden geblieben, so ein Sprecher der Stadt.