Die Stadt Greifswald wird im Jahr 2024 das Gemälde "Kreidefelsen auf Rügen" des Malers Caspar David Friedrich ausstellen. Es hängt normalerweise im schweizerischen Winterthur. Anlässlich des 250. Geburtstages Friedrichs soll es nach Greifswald ausgeliehen werden. Es wird sieben Wochen lang im Pommerschen Landesmuseum zu sehen sein. Zusätzlich will die Hansestadt mit einem ganzjährigen Programm aus Lesungen, Theateraufführungen und Sonderausstellungen an den berühmten Vertreter der Romantik erinnern. In Greifswald erhielt Friedrich seine ersten Zeichenstunden, er sei der Stadt Zeit seines Lebens eng verbunden geblieben, so ein Sprecher der Stadt.
Auf der B194 nahe Demmin hat sich ein Mopedfahrer eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Der 16-Jährige wollte sich am Dienstag einer Kontrolle wegen überhöhter Geschwindigkeit entziehen. Nach sieben Kilometern stellten die Polizisten den Flüchtigen. Dieser hatte nach Angaben der Polizei technische Veränderungen an seinem Moped vorgenommen. Gegen ihn wird nun wegen des verbotenen Kraftfahrzeugrennens und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
Bei einem Unfall mit drei Fahrzeugen sind in Techentin bei Ludwigslust am Dienstagmorgen zwei Menschen verletzt worden. Laut war ein Autofahrer in dem Ort auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem entgegenkommenden Auto zusammengeprallt. Dabei wurde wohl eines der Fahrzeuge gegen ein weiteres, dort stehendes Auto geschleudert. Beide Fahrer kamen mit Verletzungen in Kliniken. Der Gesamtschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt. Wie genau es zu dem Unfall kam, ist noch unklar.
Die ehemaligen Kasernen in Neubrandenburg-Fünfeichen sollen erneut als Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete genutzt werden. Der Grundstücksinhaber ist bereit das Gelände zu verkaufen. 2017 hatte die Bundeswehr den Standort an einen ortsansässigen Unternehmer verkauft. Insgesamt stehen fünf Kasernen, ein Speiseraum mit Küche und ein Schulungscenter zur Verfügung. Ursprünglich war auf dem Gelände Wohnraum geplant. Mehrere hundert Personen könnten zeitnah in Fünfeichen untergebracht werden. Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte und das Land haben bereit erste Gespräche geführt.
In Mecklenburg-Vorpommern haben am Montagabend erneut rund 1.700 Menschen gegen die Corona-Politik, drohende Preissteigerungen bei der Energieversorgung und den Krieg in der Ukraine protestiert. Die Polizei meldete Demonstrationen in mehreren Städten - unter anderem in Rostock, Wismar und Parchim. Alle Versammlungen blieben den Angaben zufolge ohne nennenswerte Störungen.