Ein lauter Knall sowie starker Gasgeruch haben am Freitagabend für einen größeren Polizei- und Feuerwehreinsatz in Waren gesorgt. Ersten Erkenntnissen zufolge kam es in der Heizungsanlage einer Tierarztpraxis zu einer Verpuffung. Wie die Polizei mitteilte, hatte eine Mitarbeiterin die Beamten verständigt. Die Feuerwehr hat die Anlage vorerst abgestellt, verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Durch den Druck der Verpuffung wurde eine Tür beschädigt. Wie hoch der Schaden ist, ist noch unklar. Für die Dauer des Einsatzes wurde die Goethestraße kurzzeitig voll gesperrt.
In einem Landwirtschaftsbetrieb in Grammendorf bei Tribsees sind gestern Abend mehrere Heuballen in Brand geraten. 50 Kameraden der Feuerwehren aus Tribsees, Grammendorf und Zarrentin waren im Einsatz, um das Feuer zu löschen. Der Landwirt schätzt den Schaden auf etwa 30.000 Euro. Laut Polizei besteht der Verdacht der Brandstiftung. Zeugen werden gebeten, sich zu melden.
Ein Motorradfahrer ist bei einem Verkehrsunfall nahe Schwerin lebensgefährlich verletzt worden. Nach Angaben der Polizei hatte der 21-Jährige am Freitagabend auf der Bundesstraße 104 in einer Kurve die Kontrolle über seine Maschine verloren. Er stürzte so schwer, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die B104 wurde im Bereich der Unfallstelle für etwa vier Stunden voll gesperrt. Wie genau es zu dem Unfall kam, ist noch unklar.
Die Polizei hat eigenen Angaben nach den mutmaßlichen Täter des am 30. Mai verübten Überfalls auf eine Bank auf dem Neubrandenburger Datzeberg gefasst. Schnelle und umfangreiche Ermittlungen hätten zur Identifizierung und Festnahme eines 20-Jährigen geführt. Er sei bereits dem zuständigen Richter des Amtsgerichtes Neubrandenburg vorgeführt worden, welcher Untersuchungshaft für den Iraner angeordnet habe. Er sei inzwischen bereits in die JVA Neustrelitz überstellt worden.
In Möllenbeck südlich von Neubrandenburg ist ein Nebengebäude mit zwei separaten Bereichen auf einem Privatgrundstück vollständig abgebrannt. Grund war laut Polizei die Explosion einer Autobatterie. Ein 38-jähriger Bewohner des Grundstücks habe die Batterie an ein Ladegerät angeschlossen, kurz darauf sei es zu der deutlich hörbaren Explosion gekommen. Sein Bereich habe sofort in Flammen gestanden, die später auch auf den Bereich seines Nachbarn des insgesamt 20 mal 10 Meter großen Gebäudes übergriffen. Es sei niemand verletzt worden, der Sachschaden betrage 25.000 Euro.