In Wismar soll ein Forschungszentrum für Brennstoff- und Elektrolyseforschung sowie maritime Anwendungen entstehen. Es wäre eines von vier solcher Zentren in der Metropolregion Hamburg. Weitere Standorte sind in Heide (Schleswig-Holstein), Stade (Niedersachsen) und Hamburg angedacht. Laut Wismars Bürgermeister Thomas Beyer (SPD) war unter anderem entscheidend, dass Wismar Hochschulstandort ist. Noch befindet sich das Projekt in einer Vorbereitungsphase bis 2025.
In Kummerow Heide bei Stralsund ist eine Werkstatt bis auf die Grundmauern niedergebrannt. 40 Einsatzkräfte der umliegenden Wehren waren am Montagabend im Einsatz. Die Brandursache muss durch einen Gutachter geklärt werden, heißt es von der Polizei. Die B105 war für die Löscharbeiten rund drei Stunden voll gesperrt. Verletzt wurde niemand. Der Schaden wird auf 45.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt.
In Lubmin (Kreis Vorpommern-Greifswald) haben etwa 400 Menschen unter anderem für Frieden und gegen geplante LNG-Terminals demonstriert. Zudem forderten sie Greifswalder auf, beim Bürgerentscheid im Juni gegen Containerunterkünfte für Flüchtlinge zu stimmen. Die Kundgebung wurde durch zahlreiche Polizisten gesichert. Nach der Kundgebung schlossen sich viele Protestierende einem Demonstrationszug durch Lubmin an. An einer Landesstraße blockierten sie für etwa eine halbe Stunde einen Kreisverkehr.
Die Wasserschutzpolizei hat am Pfingstwochenende zwei alkoholisierte Freizeitskipper aus dem Verkehr gezogen. Auf dem Plauer See wurde bei einem 49-jährigen Jetskifahrer ein Atemalkohol-Wert von 1,86 Promille festgestellt. Der Mann muss sich nun wegen Trunkenheit im Schiffsverkehr verantworten. Auf dem Schweriner See steuerte ein 44-Jähriger sein 200 PS starkes Motorboot mit 0,69 Promille. Den Mann erwartet nun ein Bußgeldverfahren.