Die Polizei Wismar warnt vor Trickbetrügern, die sich per Nachricht auf dem Smartphone melden. Neben SMS werden dafür vermehrt Messenger wie WhatsApp genutzt: Als Einstieg in den Chat werden dafür oft Nachrichten genutzt wie zum Beispiel: "Hallo Mama, hallo Papa, mein Handy ist kaputt, das ist meine neue Handynummer..." Die Polizei verweist auf einen aktuellen Fall aus Grevesmühlen. Dort hatte ein Frau ihrem vermeintlichen Sohn Geld für einen Laptop überwiesen und den Betrug erst danach durchschaut. Die Polizei empfiehlt, grundsätzlich misstrauisch zu sein, wenn Anrufer oder Chat-Teilnehmer sich nicht mit Namen vorstellen.
In Sanitz bei Rostock ist ein 73 Jahre alter Mann bei Baumfällarbeiten auf seinem Grundstück ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei wollte er am Mittwochvormittag gemeinsam mit einem Bekannten trotz Sturmes und Regens eine zwölf Meter hohe Tanne fällen und wurde von dem umstürzenden Baum erschlagen. Retter konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Polizei klärt jetzt den genauen Hergang des Unglücks.
Auf der A19 bei Güstrow ist am Dienstagabend bei Hagelglätte eine Autofahrerin mit ihrem Wagen ins Schleudern gekommen und gegen eine Leitplanke geprallt. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der Unfall in Richtung Rostock. Ein Lastwagen hielt, weil der Fahrer der Frau helfen wollte. In dem Moment fuhr ein drittes Auto gegen den Lkw. Die Frau aus dem ersten Auto kam in eine Klinik. Der Fahrer des dritten Fahrzeugs wurde schwer verletzt. Der Schaden wird auf 40.000 Euro geschätzt.
Bei einem Verkehrsunfall auf der A20 nahe Grevesmühlen (Landkreis Nordwestmecklenburg) ist eine junge Autofahrerin am Dienstagabend lebensbedrohlich verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, war die 18-Jährige mit ihrem Auto vermutlich mit zu hoher Geschwindigkeit bei schlechten Witterungsbedingungen von der Fahrbahn abgekommen. Sie wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Lübeck gebracht. Die Autobahn war zwischenzeitlich voll gesperrt. Es entstand ein Schaden von rund 20.000 Euro.
Der Gründer und Chefredakteur des "Katapult"-Magazins, Benjamin Fredrich, zieht sich zurück. In einem Schreiben heißt es, er werde von seinen Posten zurücktreten. Es gibt verschiedene Vorwürfe gegen Fredrich. Es geht um Missmanagement und falsche Bilanzen mit seinem Ukraine-Engagement. Gehälter, die aus Spenden finanziert wurden, seien nie in der genannten Höhe gezahlt worden. Diese und andere Vorwürfe stammen von ehemaligen Mitarbeitern, das Online-Portal "Übermedien" hat sie unter anderem veröffentlicht. Der 34-jährige Fredrich hatte den Verlag 2015 in Greifswald gegründet. "Katapult" wird nun von einer weiblichen Doppelspitze geleitet. Die Besetzung der Chefredaktion steht laut Fredrich noch aus.