Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat im vergangenen Jahr 64 Denkmale in Mecklenburg-Vorpommern unterstützt. Wie die Stiftung am Montag mitteilte, wurden mehr als 1,2 Millionen Euro verplant. Zu den unterstützten Projekten gehört unter anderem das Gutshaus in Rossin, südlich von Anklam gelegen. Das Gebäude wurde Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet. Darüber hinaus wurden im vergangene Jahr das Jugendhaus Pariser in Greifswald und das Herrenhaus in Raguth bei Wittenburg unterstützt, aber auch die Marienkirche in Bergen, das Alte Wasserwerk in Malchin und das Kommandantenhaus der Festung Dömitz. Das Geld der Deutsche Stiftung Denkmalschutz stammt von privaten Spendern, von Treuhandstiftungen, der Lotterie Glücksspirale oder aus Nachlässen.
Fußball-Zweitligist Hansa Rostock muss wegen des Einsatzes von Pyrotechnik in seinem Fanblock 30.900 Euro Strafe zahlen. Das hat das DFB-Sportgericht entschieden, der Club hat der Strafe bereits zugestimmt. Rund um das Spiel bei Eintracht Braunschweig Mitte November seien von den Rostocker Anhängern "mindestens 50 pyrotechnische Gegenstände" abgebrannt worden, teilte der DFB mit. Zudem haben mutmaßlich Hansa-Rostock-Fans auf der Rückfahrt vom verlorenen Auswärtsspiel gegen Heidenheim (0:2) am Sonnabend vier Wagen eines Regionalexpress-Zuges großflächig beschmiert und beklebt. Die Bahn schätzt die Kosten für die Reinigung Auf 4.000 Euro. Die Ermittlungen zu den Tätern laufen.
Die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern sind im vergangenen Jahr laut einer Erhebung der Krankenkasse DAK besonders viel krank gewesen. Im Schnitt fehlte jeder Erwerbstätige 25 Tage bei der Arbeit, wie die DAK-Gesundheit nach Auswertung der Krankschreibungen von 66.000 Versicherten mitteilte. Das seien sieben Tage mehr als 2021 gewesen und stelle den Spitzenwert innerhalb Deutschlands dar. Häufig hätten die Menschen Atemwegserkrankungen gehabt. Auch die Techniker Krankenkasse hatte nach Auswertung von Daten von rund 99.000 Versicherten von etwa 25 krankheitsbedingten Fehltagen im Land im Vorjahr berichtet.
Wegen starken Windes und Flachwasser ist der Fährbetrieb zwischen Rügen und Hiddensee stark eingeschränkt. Wie die Reederei am Hiddensee am Montag mitteilte, fährt die Motorfähre "Vitte" am Montag (30. Januar) gar nicht, das Fährschiff "MS Schaprode" mit geändertem Fahrplan. Auch die Wittower Fähre hat den Betrieb eingestellt.
Das Amtsgericht Rostock sucht weiterhin Frauen und Männer, die sich für die Amtsperiode 2024 bis 2028 als Schöffen und Jugendschöffen ehrenamtlich einbringen möchten. Die Anmeldefrist endet am 28. Februar. Schöffen wirken sowohl am Urteil sowie an allen anderen Entscheidungen in einem Gerichtsverfahren mit. Bewerben können sich deutsche Staatsbürger, die in Rostock wohnen und zwischen 25 und 70 Jahre alt sind.