Eine Absperrung vor dem türkischen Konsulat in Hamburg am Tag nach der Stichwahl. © picture alliance

Türkei-Stichwahl: Mehrheit der Stimmen aus Hamburg für Erdogan

Von denen, die in Hamburg abgestimmt haben, wählten knapp 62 Prozent den Amtsinhaber - mehr als beim ersten Wahlgang. mehr

Blick in den Auߟenspiegel eines Autos, in dem zähflieߟender Verkehr auf der Autobahn zu sehen ist. Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa © picture alliance/Mohssen Assanimoghaddam/dpa Foto: Mohssen Assanimoghaddam

Rückreiseverkehr: Drohen erneute Staus in Norddeutschland?

In Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen enden Dienstag die Ferien. Viele haben ihre Rückfahrt um einen Tag verschoben. mehr

Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) wartet auf den Beginn der Anhörung im Wirtschaftsausschuss des Bundestags. © picture alliance Foto: Kay Nietfeld

SPD lädt Gerhard Schröder nicht zum Bundesparteitag ein

Traditionell nehmen Ex-Vorsitzende an der Versammlung teil - der in die Kritik geratene Altkanzler aus Hannover ist ausgeschlossen. mehr

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Kopfhörer liegen auf einer Computertastatur. © Fotolia Foto: Lenets Nikolai

MELDUNGEN| 00:30 Uhr

Mahnungen am Jahrestag des Anschlags von Solingen

Am 30. Jahrestag des Brandanschlags von Solingen hat Bundespräsident Steinmeier ein entschlossenes Handeln gegen Rassismus und rechte Gewalt gefordert. Auf einer Gedenkveranstaltung erinnerte der Bundespräsident daran, dass rechter Terror verantwortlich war für die Toten in Solingen. Diesen rechten Terror gebe es nach wie vor. Ähnlich äußerten sich Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wüst und Solingens Oberbürgermeister Kurzbach. Vier junge Männer aus der Neonazi-Szene hatten am Pfingstsamstag 1993 das Haus der türkischstämmigen Familie Genc in Brand gesetzt. Zwei Frauen und drei Mädchen starben. Die Tat war einer der folgenschwersten ausländerfeindlichen Anschläge der deutschen Nachkriegsgeschichte.

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Dutzende Verletzte bei Ausschreitungen im Kosovo

Bei Ausschreitungen im Kosovo sind dutzende Menschen verletzt worden, darunter auch Soldaten der Nato-geführten Friedensmission KFOR. Laut Nato wurden mindestens 25 italienische und ungarische Soldaten verletzt, als sie sich serbischen Demonstranten entgegenstellten. Ein Krankenhaus sprach zudem von mindestens 53 verletzten Demonstranten. Nach Nato-Angaben wollten militante Serben die Stadtverwaltung in Zvecan im Norden des Kosovo stürmen. Sie wehren sich unter anderem gegen den Amtsantritt albanischer Bürgermeister. Die kosovarische Polizei habe mit Tränengas reagiert. KFOR-Soldaten seien mit Schutzschilden und Stöcken dazwischengegangen und daraufhin attackiert worden.

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Scholz gratuliert Edogan

Bundeskanzler Scholz hat dem türkischen Präsidenten Erdogan zur Wiederwahl gratuliert. Regierungssprecher Hebestreit sagte, Scholz habe in einem Telefonat mit Erdogan verabredet, frühzeitig gemeinsame Schwerpunkte in der weiteren Zusammenarbeit abzustimmen. Man sei sich einig gewesen, frischen Elan in die Beziehungen zu bringen. Scholz lud Erdogan zu einem Besuch nach Berlin ein. Der amtierende türkische Präsident hatte die Stichwahl gegen den Oppositionskandidaten Kilicdaroglu gewonnen.

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Waffenruhe im Sudan um fünf Tage verlängert

Im Sudan haben sich die Kriegsparteien auf eine Verlängerung der Waffenruhe um fünf Tage verständigt. Die Vermittlerstaaten USA und Saudi-Arabien teilten mit, die jüngste Feuerpause sei zwar nicht durchgängig eingehalten worden; sie habe aber Hilfslieferungen an rund zwei Millionen Menschen ermöglicht. Der Machtkampf im Sudan zwischen der Armee und der paramilitärischen RSF-Miliz läuft seit Mitte April. Hunderte Menschen wurden seitdem getötet. Fast 1,5 Millionen weitere wurden aus ihren Häusern vertrieben.

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Scharfe Kritik an Anti-LGBTQ-Gesetz in Uganda

Trotz internationaler Proteste hat Ugandas Präsident Museveni ein Anti-LGBTQ-Gesetz unterzeichne. Unter anderem kann es künftig für homosexuelle Handlungen in dem ostafrikanischen Land lebenslange Haft geben, im Wiederholungsfall die Todesstrafe. Die USA, die EU und Menschenrechtsgruppen kritisieren das Gesetz scharf. Der Queerbeauftragte der Bundesregierung, Lehmann, sprach von einem bitteren Tag für die Menschenrechte.

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Nobelpreisträger zur Hausen getorben

Der Krebsforscher und Medizin-Nobelpreisträger Harald zur Hausen ist tot. Er wurde 87 Jahre alt. Der Virologe galt als geistiger Vater eines breit angewandten Impfstoffs gegen Gebärmutterhalskrebs und andere Tumore. 20 Jahre lang leitete er das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg. 2008 erhielt zur Hausen den Nobelpreis für Medizin.

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Das Wetter in Norddeutschland

Nachts bleibt es trocken. Zum Teil klar. Tiefstwerte 10 bis 5 Grad. Am Tage zeitweise stark bewölkt. Auch etwas Regen. Später heitert es auf. 17 bis 21 Grad. Am Mittwoch bleibt es trocken. 18 bis 25 Grad, auf den Nordseeinseln kühler. Am Donnerstag heiter und trocken bei 14 bis 23 Grad.

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Deutschland und die Welt

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) steigt in Israel aus einem Flugzeug. © Senatskanzlei Hamburg

Tschentscher-Reise nach Israel und in Palästinensische Gebiete

Hamburgs Bürgermeister Tschentscher besucht Israel in seiner Funktion als Bundesratspräsident. Anlass ist der 75. Jahrestag der israelischen Staatsgründung. mehr

Ein Angeklagter sitzt im Gericht zwischen zwei Anwälten. © Focke Strangmann / dpa Foto: Focke Strangmann

Prozess um zerstückelte Leiche: Ermittlungen gegen Mutter?

Die Frau aus Bremerhaven hatte ausgesagt, für den Tod der Schwiegertochter verantwortlich zu sein - und nicht ihr Sohn. mehr

Krieg in der Ukraine

Soldat der Nationalgarde der Ukraine blickt durch ein Fernglas © Ukrinform/dpa

Krieg in der Ukraine: News und Infos

Die russischen Angriffe auf die Ukraine gehen weiter. Alles zu Verlauf, weltweiten Folgen und Hintergründen des Konfliktes finden Sie hier. mehr

Energie-Monitor

Niedersachsen

Einsatzfahrzeug der Polizei Hamburg hat Blaulicht und Schriftzug. © picture alliance / Fotostand | Fotostand / K. Schmitt Foto: K. Schmitt

Motorradfahrer erfasst Fußgänger - beide Männer sterben

Der 63-jährige Motorradfahrer stieß mit dem 81-Jährigen zusammen, als dieser mit seiner Frau die L391 in Wennigsen überquerte. mehr

Ein Planwagen liegt umgekippt in einem Graben im Landkreis Freren. Dahinter stehen vier Krankenwagen. © Nord-West-Media TV

Planwagen stürzt in Graben: Drei Menschen schwer verletzt

Neun Fahrgäste erlitten leichte Verletzungen. Der Wagen hat sich laut Polizei aufgrund eines Defekts vom Trecker gelöst. mehr

Schleswig-Holstein

Zahlreiche Strandbesucher genießen die Sonne an der Ostsee am Strand in Timmendorfer Strand. © dpa-Bildfunk Foto: Jonas Walzberg

Sonniges Pfingsten: Volle Straßen, Strände und Eisdielen

Viel Sonne und mehrere freie Tage am Stück - das lockte viele Menschen an die Strände, in Parks und in Cafés. mehr

Nach einem Wohnungsbrand am Exerzierplatz in Kiel sind Einsatzkräfte auf einer Löschleiter vor dem Fenster zu sehen © Daniel Friedrichs Foto: Daniel Friedrichs

Kiel: Fondue-Zubereitung löste Feuer am Exerzierplatz aus

Flammen hatten aus dem Fenster eines Mehrfamilienhauses geschlagen. Die Feuerwehr rückte zu einem Großeinsatz aus. mehr

Mecklenburg-Vorpommern

Ein Bild vom Ort der Explosion in Putgarten, wo ein Feuer und Trümmer mehrere Häuser zum Teil schwer beschädigt haben. © NDR

Putgarten: Schaulustige kommen und fotografieren die Trümmer

Nachdem die Sperrung des Explosionsortes aufgehoben wurde, strömen Schaulustige zu den Ruinen. Anwohner wehren sich mit Absperrbändern. mehr

Die Seebrücke am Strand auf Usedom © colourbox Foto: -

Tourismus über Pfingsten in MV: Hotels und Pensionen gut gebucht

Zahlreiche Veranstaltungen lockten viele Gäste, auch die Campingsaison lief laut Betreibern gut an. mehr

Hamburg

Aus einem brennenden Haus in Hamburg-Hausbruch steigt eine Rauchwolke auf. © HamburgNews

Brand in leerstehendem Haus: Feuerwehreinsatz in Hausbruch

Wegen der Rauchentwicklung hatte die Hamburger Feuerwehr zwischenzeitlich eine amtliche Warnung veröffentlicht. mehr

Eine Frau zeigt einen Organspendeausweis. © dpa-Bildfunk Foto: Axel Heimken

Organspende: Hamburger Abgeordnete für neues Transplantationsgesetz

Es muss sich etwas tun beim Thema Organspende. Das finden Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft und bereiten einen Offenen Brief an den Bundestag vor. mehr