Papst Franziskus winkt während der Generalaudienz im Vatikan. © Michael Kappeler/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Auch im Norden Trauer über den Tod von Papst Franziskus

Das Oberhaupt der katholischen Kirche starb am Ostermontag im Alter von 88 Jahren in Folge eines Schlaganfalls. Auch in Norddeutschland löste die Nachricht Trauer aus. mehr

Ein Schild mit den Buchstaben NORTHVOLT hängt an einer Aussenwand der Northvolt-Zentrale in Stockholm. © NDR

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Ein Mitarbeiter befestigt ein Warnstreik-Plakat in einem Bus an der Frontscheibe. © picture alliance/dpa Foto: Jan Woitas

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Papst Franziskus starb infolge eines Schlaganfalls

Papst Franziskus ist an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Das hat der Vatikan offiziell mitgeteilt. Demnach führte der Schlaganfall letztlich dazu, dass das Herz des 88-Jährigen versagte. In der Erklärung wird außerdem auf mehrere Vorerkrankungen verwiesen. Der Papst war am Ostermontag in seiner Wohnung im vatikanischen Gästehaus Santa Marta gestorben. Vorher hatte er aufgrund einer schweren Lungenentzündung längere Zeit in einer Klinik verbracht - und war erst vor wenigen Tagen in den Vatikan zurückgekehrt. Am Ostersonntag erteilte er noch den Segen Urbi et Orbi.

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Trauer um Franziskus

Weltweit haben Religionsvertreter und Politiker bestürzt auf den Tod von Papst Franziskus reagiert. In Deutschland bezeichnete der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz, Bätzing, Franziskus als großes Geschenk für die katholische Kirche. Er würdigte Franziskus als einen Türöffner, der in der Kirche viele gute Dinge angeschoben habe, die nicht mehr rückgängig gemacht werden könnten. Bundespräsident Steinmeier sprach davon, dass die Welt mit Franziskus ein leuchtendes Zeichen der Hoffnung verliere. Auch international gab es viel Anteilnahme. So nannte etwa UN-Generalsekreträr Guterres den 88-Jährigen einen Botschafter der Hoffnung, Bescheidenheit und Menschlichkeit, an dem sich die Welt ein Bespiel nehmen sollte. In Argentinien, Franziskus Heimat, ordnete die Regierung eine Woche Staatstrauer an.

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Russland und Ukraine verhandeln über Feuerpause

Nach dem Ende der ausgerufenen 30-stündigen Feuerpause zwischen Russland und der Ukraine steht eine neue Form der Waffenruhe im Raum. Der ukrainische Präsident Selenskyj hat vorgeschlagen, für mindestens 30 Tage alle Angriffe auf zivile Infrastruktur einzustellen. Russlands Präsident Putin will dies nun nach eigenen Angaben prüfen - möglicherweise auch im Dialog. Nur wenige Stunden nach dem Auslaufen der österlichen Feuerpause hatten sich beide Länder erneut aus der Luft angegriffen. Sie werfen sich zudem vor, die Feuerpause missachtet zu haben.

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Israel: Schwere Vorwürfe gegen Netanjahu

In Israel hat der Chef des Inlandsgeheimdienstes, Bar, schwere Vorwürfe gegen Premier Netanjahu erhoben. Demnach soll Netanjahu von ihm verlangt haben, politische Gegner auszuspionieren. Konkret sei es um Teilnehmer von regierungskritischen Demonstrationen gegangen. Bar legte dem Obersten Gerichtshof eine eidesstattliche Erklärung vor. Er habe sich der Forderung aber verweigert. Netanjahu hatte im März angeordnet, den Geheimdienst-Chef zu entlassen. Das Oberste Gericht stoppte aber den Schritt.

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100 akademische Einrichtungen gegen Trump

In den USA stellen sich mehr als 100 Universitäten, Colleges und Wissenschaftsorganisationen gegen die Hochschulpolitik von Präsident Trump. Vertreter der akademischen Einrichtungen unterzeichneten eine gemeinsame Erklärung, die Institute wie die Elite-Universität Princeton initiiert hatten. Sie werfen der Trump-Regierung Übergriffe und politische Einmischung vor, die das US-amerikanische Hochschulwesen gefährdeten. Die Universität Harvard hat gegen die Blockade von Fördergeld in Milliardenhöhe geklagt. Die neuen Hochschulvorgaben von Präsident Trump betreffen unter anderem die Zulassung von Studenten und die Anstellung von Personal.

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Urteil im Rechtsrock-Prozess erwartet

Das Landgericht Lüneburg will heute in einem Prozess um Produktion und Verkauf gewaltverherrlichender Rechtsrock-Musik das Urteil verkünden. Der 35-jährige vorbestrafte Hauptangeklagte aus Bardowick bei Lüneburg soll Musik mit volksverhetzendem Inhalt vertrieben haben. Darin wird laut Generalstaatsanwaltschaft Celle der Holocaust geleugnet, der Nationalsozialismus glorifiziert und zu exzessiver Gewalt gegen Ausländer aufgerufen. Angeklagt sind vier weitere Männer, darunter ein 55-jähriger Hamburger und ein 46-jähriger Schleswig-Holsteiner. Die Anklagebehörde geht von einer kriminellen Vereinigung aus.

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Das Wetter in Norddeutschland

Wechselnd bewölkt, gebietsweise Schauer, in Vorpommern meist trocken. Tiefstwerte 10 bis 5 Grad. Am Tage neben vielen Wolken etwas Sonne und gelegentlich Schauer, örtlich Gewitter möglich. 12 bis 18 Grad. Am Mittwoch wechselnd bewölkt und teils gewittriger Regen. 12 bis 19 Grad. Am Donnerstag in Niedersachsen Regen möglich, sonst freundlicher. 11 bis 18 Grad.

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Deutschland und die Welt

Hubert Wolf, Professor f+ür Kirchengeschichte an der Uni Münster und Seminardirektor © Catrin Moritz
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Kirchenhistoriker Wolf: "Franziskus stand für arme, andere Kirche"

Die Kritik an einem reichen Papsttum habe das Pontifikat geprägt, sagt Hubert Wolf von der Uni Münster. Doch die Hoffnung auf innerkirchliche Reformen wurden enttäuscht. 9 Min

Papst Franziskus hebt seinen Pileolus. © Evandro Inetti/ZUMA Wire/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

"Papst Franziskus hat Nähe zu den Menschen gesucht - bis zuletzt"

NDR Kultur Redakteur Florian Breitmeier erinnert im Interview an das Wirken, die Reformversuche und das Vermächtnis des Papstes. mehr

In eigener Sache

Fröhliche Menschen legen ihre Hände aufeinander, mittig im Bild ist der Schriftzug "Verein(t) im Norden". © NDR Grafik, Getty Images/iStock

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Von der Urban-Gardening-Gruppe bis zur Fußball-Elf eures Dorfes: Die neue Aktion des NDR rückt Vereinsarbeit in den Fokus. mehr

Nachrichten für den Norden

Drei nebeneinander liegende Handys, auf denen verschiedene Ansichten der NDR Info App zu sehen sind. © NDR

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Die Nachrichten-App von NDR Info bietet einen schnellen Überblick über aktuelle Themen nicht nur aus Norddeutschland - mit Berichten, Analysen und Hintergründen. mehr

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

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Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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Niedersachsen

Blumen und Kerzen an einem Tatort in Oldenburg, an dem ein junger Mann von einem Polizisten erschossen wurde. © NDR Foto: Sebastian Duden

Oldenburg: Ermittlungen nach tödlichen Schüssen aus Polizeiwaffe

Zuvor hatte der getötete 21-Jährige mit Reizgas mehrere Menschen verletzt. Gegen einen 27-jährigen Polizisten wird ermittelt. mehr

Ein Arzt trägt ein Stethoskop um den Hals. © picture alliance/dpa Foto: Rolf Vennenbernd

Knapp 1.100 Mediziner aus Syrien arbeiten in Niedersachsen

Laut Ministerium sichern die syrischen Ärztinnen und Ärzte die Gesundheitsversorgung im Land - vor allem auf dem Land. mehr

Schleswig-Holstein

Die Freiheitsstatue von New York ragt in den Himmel. © picture alliance / ZB | ERZ-Foto Foto: Georg Ulrich Dostmann

Reisebüros melden weniger USA-Reiselust in Schleswig-Holstein

Schleswig-Holsteiner reisen inzwischen seltener in die USA. Das hat eine NDR Nachfrage in Reisebüros im Norden ergeben. mehr

Luftaufnahme des leeren Campingplatzes. © NDR Foto: Screenshot

Kleine Camping-Stellplätze in SH kämpfen gegen Campingverbot

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Mecklenburg-Vorpommern

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Ein Polizist im Einsatz. © dpa Foto: Sina Schuldt

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Eine U-Bahn der Hamburger Linie U2 fährt in Richtung Niendorf Nord. © IMAGO / Hanno Bode

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Über 1.300 Unterflursysteme sind in der Stadt schon verbaut. Damit werden auch die rosa Säcke der Stadtreinigung weniger. mehr