Israel soll in der Nacht erstmals den Norden des Libanon angegriffen haben. Ziel des Drohnenangriffs war lokalen Sicherheitsquellen zufolge ein Flüchtlingslager in der Nähe der Stadt Tripoli. Medien berichten, dass bei dem Angriff ein Anführer der Terrororganisation Hamas und mehrere Familienmitglieder getötet wurden. Außerdem setzte Israel seine Luftangriffe auf Vororte der libanesischen Hauptstadt Beirut und die Bekaa-Ebene im Osten des Landes fort. Die Hisbollah schoss nach eigenen Angaben weitere Raketen auf Israel ab.
Link zu dieser MeldungEx US-Präsident Trump hat sich dafür ausgesprochen, dass Israel iranische Atomanlagen angreift. Vor Kurzem wurde Präsident Biden gefragt, ob er einen solchen israelischen Angriff unterstützen würde. Biden hatte das verneint. Trump sagte jetzt dagegen, die Antwort hätte lauten müssen, "zuerst das Nukleare treffen und sich später um den Rest kümmern". Atomwaffen seien das größte Risiko, das wir hätten, ergänzte er. Der Iran hatte am Dienstagabend einen massiven Raketen-Angriff auf Israel gestartet. Ein großer Teil der rund 200 abgefeuerten Geschosse konnte aber abgefangen werden.
Link zu dieser MeldungIn Hamburg und anderen Städten sind ab heute pro-palästinensische Kundgebungen und Gegendemonstrationen geplant. Anlass ist der Jahrestag des Überfalls der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Bundesinnenministerin Faeser sagte dem "Tagesspiegel", mit Blick auf die Eskalation der Gewalt im Nahen Osten nach dem Massaker brauche es Raum für Trauer. Die SPD-Politikerin betonte aber gleichzeitig, sollte es erneut Judenhass, islamistische Terrorpropaganda oder Angriffe auf Einsatzkräfte geben, dann müsse die Polizei schnell und hart eingreifen. Vor einem Jahr hatten Hamas-Terroristen und andere Extremisten mehr als 1.200 Menschen in Israel getötet und etwa 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Dies war der Auslöser für den aktuellen Gaza-Krieg, bei dem nach Angaben der Hamas bislang etwa 42.000 Palästinenser getötet worden sind.
Link zu dieser MeldungIn Deutschland gibt es immer größere Lieferengpässe bei Kochsalzlösungen. Diese werden für Infusionen, Spülungen und Operationen benötigt. Der Chef des Apothekerverbandes Nordrhein, Preis, sagte der "Rheinischen Post", seit Monaten gäbe es schon Engpässe in den Kliniken, jetzt könnten viele Hersteller auch Apotheken nicht mehr mit Kochsalzlösungen beliefern. Preis forderte die Politik auf, für stabile Lieferketten zu sorgen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte teilte auf Anfrage der Zeitung mit, dass die Engpässe noch Monate andauern werden. Nach Angaben des Bundesinstituts gibt es aktuell bei fast 500 Arzneimitteln Lieferengpässe, darunter Antibiotika.
Link zu dieser MeldungEiner der größten Flüsse Brasiliens ist fast ausgetrocknet. Wegen der extremen Trockenheit hat der Fluss Rio Negro laut den Behörden den niedrigsten Pegelstand seit Beginn der Messungen vor 122 Jahren. Den Prognosen zufolge könnte der Pegelstand in den kommenden Tagen noch weiter sinken. Ein Großteil der Bevölkerung am Fluss bewegt sich normalerweise mit Booten fort, jetzt sind viele auf Grund gelaufen. Mehr als ein Drittel des brasilianischen Staatsgebiets ist derzeit von der extremen Trockenheit betroffen.
Link zu dieser MeldungBei einem Bandenüberfall auf eine kleine Ortschaft in Haiti sind nach UN-Angaben mindestens 70 Menschen getötet worden. Die Regierung spricht von unsäglicher Brutalität. Das UN-Menschenrechtsbüro in Genf teilte mit, dass die Täter mit automatischen Gewehren geschossen hätten. Unter den Toten sind demnach auch drei Kinder. 16 weitere Menschen seien schwer verletzt worden, 45 Häuser und 34 Fahrzeuge in Brand gesetzt worden. Haiti leidet seit Jahren unter der Gewalt bewaffneter Banden, die die Hauptstadt Port-au-Prince größtenteils unter ihrer Kontrolle haben.
Link zu dieser MeldungIn der Fußball-Bundesliga hat Augsburg gegen Mönchengladbach mit 2:1 gewonnen. In der 2. Liga ist Paderborn vorerst auf den zweiten Tabellenplatz geklettert. Das Team gewann gegen Aufsteiger Regensburg mit 3:0. Karlsruhe und Darmstadt spielten 3:3.
Link zu dieser MeldungDas Wetter in Norddeutschland Heute trocken mit Wolken und Sonnenschein. In Vorpommern und im Harz einzelne Schauer möglich. Höchstwerte 13 bis 16 Grad. In der Nacht teils klar, teils bewölkt, gebietsweise Schauer möglich. Tiefstwerte zwischen 10 und 2 Grad. Morgen heiter bis wolkig und meist trocken. Höchstwerte 14 bis 16 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Montag hier und da Schauer, zwischen Harz und Vorpommern freundlicher, 16 bis 19 Grad. Am Dienstag wechselhaft mit Regenschauern, 16 bis 19 Grad.
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