Mit einer bewegenden Trauerfeier für Uwe Seeler haben sich Fans und Freunde von der verstorbenen Fußball-Legende verabschiedet. Etwa 5.000 Menschen versammelten sich dazu im Hamburger Volksparkstadion, unter ihnen auch Bundeskanzler Scholz. HSV-Sportvorstand Boldt würdigte Seeler als generationsübergreifendes Vorbild. Der Ehrenspielführer der Nationalmannschaft war vor knapp drei Wochen im Alter von 85 Jahren gestorben. Er wurde in der vergangenen Woche auf dem Friedhof Hamburg-Ohlsdorf im engsten Familienkreis beigesetzt.
Link zu dieser MeldungBundeskanzler Scholz hat sich hinter die Entlastungsvorschläge von Finanzminister Lindner gestellt. Der Kanzler sehe die Vorschläge mit grundsätzlichem Wohlwollen, sagte Regierungssprecher Hebestreit. Lindner will als Ausgleich für die aktuell hohe Inflation das Steuersystem anpassen. Außerdem kündigte er eine Erhöhung von Grundfreibetrag, Kindergeld und Kinderfreibetrag an. Die Grünen äußerten sich skeptisch. Die finanzpolitische Sprecherin Beck sagte auf NDR Info, pauschale Entlastungen könnten nicht die Antwort auf die aktuelle Krise sein.
Link zu dieser MeldungDie Ukraine hat die neutrale Schweiz um diplomatische Vertretung in Russland gebeten. Eine Sprecherin des Schweizer Außenministeriums sagte, die Verhandlungen dazu seien abgeschlossen. Das Einverständnis aus Moskau stehe aber noch aus. Den Angaben zufolge kann sich Kiew ein sogenanntes Schutzmacht-Mandat vorstellen. Es würde Russland und der Ukraine ermöglichen, Beziehungen auf niedrigem Niveau zu unterhalten.
Link zu dieser MeldungDer mit ukrainischem Mais beladene Frachter "Razoni" ist in einen türkischen Hafen eingelaufen. Ortungsdiensten zufolge ist das erste Getreideschiff, das die Ukraine verlassen hatte, in Mersin am Mittelmeer. Medien berichten, es habe sich auch ein neuer Käufer für die 26.000 Tonnen Mais an Bord gefunden. Die "Razoni" hatte am Montag vor einer Woche den ukrainischen Hafen Odessa in Richtung Libanon verlassen. Dort kam es aber nie an. Der urspüngliche Käufer war nach ukrainischen Angaben vom Kaufvertrag zurückgetreten, weil sich die Lieferung wegen des Krieges um fünf Monate verzögert hatte.
Link zu dieser MeldungDie deutschen Gasspeicher sind wieder zu über 72 Prozent gefüllt. Damit sei man auf einem guten Weg, um noch bis zum Herbst weiter aufzustocken, sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Müller. Trotzdem bleibe die Lage weiter angespannt. Russland liefert aktuell nur etwa 20 Prozent der vertraglich zugesicherten Gasmenge. Damit es im Herbst nicht zu einem Gasmangel kommt, müsse deutlich mehr Gas eingespart werden.
Link zu dieser MeldungIn Mali haben mutmaßliche Islamisten mindestens 42 Soldaten getötet. Der Angriff hatte sich nach Angaben der malischen Streitkräfte am Sonntag ereignet, nahe der Grenzen zu Burkina Faso und Niger. Die Armee sprach von der bislang schwersten Attacke auf Soldaten seit 2019. Bei den Kämpfen seien auch sieben Angreifer getötet worden. Sie gehören demnach zu einem Ableger der Terrorgruppe Islamischer Staat. In Mali gibt es seit zehn Jahren immer wieder islamistische Gewalttaten. Mehrere tausend Soldaten und Zivilisten wurden dabei getötet, zwei Millionen Menschen sind auf der Flucht vor dem Terror.
Link zu dieser MeldungArbeitgeber müssen Beschäftigte grundsätzlich weiter bezahlen, wenn sie härtere Corona-Quarantäneregeln als behördlich vorgeschrieben erlassen. Das hat das Bundesarbeitsgericht in Erfurt entscheiden. Im konkreten Fall hatte ein Mitarbeiter eines Berliner Lebensmittelherstellers geklagt. Er war in der Türkei im Urlaub, als das Land als Risikogebiet eingestuft war, und durfte nach seiner Rückkehr trotz negativem Corona-Test seinen Arbeitsplatz nicht betreten. Der Mann wehrte sich jetzt erfolgreich gegen eine betriebliche Regelung, die während der Quarantänezeit auch keine Bezahlung vorsah.
Link zu dieser MeldungIn der dritten Fußball-Liga hat der VFL Osnabrück eine Heimniederlage kassiert. Die Niedersachsen verloren gegen Ingolstadt mit 0:1.
Link zu dieser MeldungNachts überwiegend klar. Tiefstwerte 17 Grad auf Wangerooge bis 10 Grad in Marlow. Am Tage viel Sonne bei 23 bis 33 Grad. Die weiteren Aussichen: Am Freitag viel Sonnenschein, 24 bis 34 Grad. Am Samstag sonnig, 25 bis 35 Grad.
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