Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an die japanische Organisation Nihon Hidankyo. Das hat das norwegische Nobelkomitee in Oslo mitgeteilt. Zur Begründung hieß es, dass sich die Organisation für eine Welt ohne Atomwaffen einsetzt. Der Friedensnobelpreis gilt als die angesehenste politische Auszeichnung der Welt. Die feierliche Übergabe findet am 10. Dezember statt.
Link zu dieser MeldungDer ukrainische Präsident Selenskyj kommt heute nach Berlin. Er trifft sich zuerst mit Kanzler Scholz, dann mit Bundespräsident Steinmeier. In den Gesprächen wird es um die weitere Unterstützung für das von Russland angegriffene Land gehen. Die Ukraine fordert schon länger die Lieferung deutscher Waffen, die Ziele weit in russischem Territorium erreichen können. Kanzler Scholz ist bislang gegen eine solche Lieferung. Außen- und Verteidigungsexperten von Grünen, FDP und Union fordern den Kanzler zum Umdenken auf.
Link zu dieser MeldungDie israelische Armee hat nach libanesischen Angaben erneut Ziele in Beirut angegriffen. Laut Gesundheitsministeriums wurden dabei mindestens 22 Menschen getötet und fast 120 weitere verletzt. Das israelische Militär äußerte sich zunächst nicht konkret. Unterdessen hat sich der Chef der UN-Friedensmissionen, Lacroix, um die Sicherheit der Blauhelmsoldaten im Libanon besorgt gezeigt. Anlass ist der Beschuss des Hauptquartieres der UN-Mission Unifil. Laut Vereinten Nationen erlitten zwei Soldaten aus Indonesien leichte Verletzungen.
Link zu dieser MeldungNachdem Hurrikan "Milton" über den US-Bundesstaat Florida hinweggefegt ist, sind noch immer rund 2,6 Millionen Menschen von Stromausfällen betroffen. Einsatzkräfte sind im Sturmgebiet unterwegs. Viele Häuser stehen noch unter Wasser. Glücklicherweise hat Milton aber weniger Zerstörung angerichtet als befürchtet. Das schlimmste Szenario sei ausgeblieben, erklärte der Gouverneur von Florida, DeSantis. Laut Katastrophenschutzbehörde sind aber mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen.
Link zu dieser MeldungKinder und Jugendliche besser vor sexueller Gewalt schützen - darum geht es heute im Bundestag. Die Abgeordneten beraten über einen entsprechenden Gesetzentwurf in Erster Lesung. Es soll mehr Prävention und Forschung auf dem Gebiet geben. Das Amt des Missbrauchsbeauftragten soll zudem gestärkt werden und Opfer sexueller Gewalt sollen bessere Beratungsangebote bekommen. Im vergangenen Jahr wurden 18.500 Kinder Opfer sexuellen Missbrauchs - die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen.
Link zu dieser MeldungIn Neustadt in Schleswig-Holstein soll ein neuer Standort der Polizei-Eliteeinheit GSG 9 entstehen. Bundesinnenministerin Faeser hat nach Informationen des ARD Hauptstadtstudios in dieser Woche den Startschuss dafür gegeben. Hauptgrund für einen GSG 9-Stützpunkt an der Ostsee ist demnach, dass Deutschland der Bedrohungslage auf See besser gerecht werden will. Dabei geht es um den Schutz kritischer Infrastruktur wie Pipelines und auch um mögliche terroristische Bedrohungslagen, beispielsweise einen Terroranschlags auf einem Schiff.
Link zu dieser MeldungRyanair streicht sein Flugangebot in Deutschland zusammen - und das betrifft auch Hamburg. Porto, Málaga, Valencia, Mailand, Edinburgh und Zadar werden von Hamburg aus im kommenden Jahr gar nicht mehr angeflogen, kündigte der Chef der Billig-Fluglinie, Wilson, an. Andere Ziele sollen seltener angeflogen werden, darunter Mallorca. Der Ryanair-Chef begründet die Entscheidung mit zu hohen Kosten.
Link zu dieser MeldungFreundlich und trocken, zwischen Nord- und Ostsee Schauer. Temperaturen 10 bis 14 Grad. Morgen nach Nebelauflösung viel Sonne, abends etwas Regen. 12 bis 14 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Sonntag bewölkt mit Schauern, später freundlicher, 10 bis 14 Grad. Am Montag wechselhaft, im Süden vereinzelt Regen, 11 bis 14 Grad.
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