Der Vorstand des Volkswagen-Konzerns macht offenbar weiterhin keine konkreten Angaben über die Details der angekündigten Sparpläne. Auf einer Betriebsversammlung im Stammwerk in Wolfsburg verteidigte VW-Chef Blume aber noch einmal die Maßnahmen. Die Arbeitskosten seien in Deutschland zu hoch und Volkswagen produziere zu teuer. Das sind laut Blume die Hauptgründe dafür, warum der Konzern Tausende Arbeitsplätze abbauen und drei Werke schließen will. Es brauche diese Maßnahmen, so Blume laut seinem Redemanuskript, um die Zukunft des Unternehmens abzusichern. Einzelheiten nannte der VW-Chef allerdings wieder nicht. Mehrere Tausend Mitarbeiter aus ganz Deutschland hatten an der Versammlung teilgenommen.
Link zu dieser MeldungIn Sachsen haben sich CDU und SPD auf einen Koalitionsvertrag verständigt. Einzelheiten sollen am Nachmittag vorgestellt werden, hieß es von beiden Parteien. Union und Sozialdemokraten haben allerdings keine Mehrheit im Landtag. Dazu fehlen zehn Stimmen. Deshalb will die geplante schwarz-rote Minderheitsregierung die Opposition frühzeitig in Gesetzesvorhaben einbinden.
Link zu dieser MeldungIn Frankreich steht die Regierung möglicherweise vor dem Aus. Am Nachmittag stimmt die Nationalversammlung über einen Misstrauensantrag gegen die Mitte-Rechts-Regierung von Premierminister Barnier ab. Hintergrund ist ein Streit über den Haushalt und den Sparkurs, den Barnier vertritt. Da die rechtspopulistische Partei Rassemblement National den Antrag unterstützen will, dürfte es für die absolute Mehrheit reichen. Ein Sturz der Regierung würde auch Präsident Macron unter Druck setzen.
Link zu dieser MeldungDer Anteil der Fachkräfte in Kindertagesstätten sinkt offenbar. Das hat eine Studie der Bertelsmann-Stiftung ergeben. Weil Personal fehlt, werden immer mehr Menschen ohne spezielle pädagogische Ausbildung eingestellt. 2023 kam laut der Untersuchung nur jedes dritte Kita-Team auf eine Quote von mehr als acht Fachkräften bei zehn Betreuern. 2017 konnten das immerhin noch 41 Prozent der Kita-Teams vorweisen.
Link zu dieser MeldungIn Südkorea bleibt die Lage angespannt, nachdem Präsident Yoon vorübergehend das Kriegsrecht im Land verhängt hatte. Die Opposition hat ein Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten beantragt. Darüber soll am Freitag oder Sonnabend entschieden werden. Unterdessen hat Südkoreas Verteidigungsminister Kim laut Medienberichten seinen Rücktritt angeboten. Kim gilt als Befürworter der inzwischen zurückgenommenen Entscheidung von Yoon, das Kriegsrecht auszurufen. Er bat nun um Entschuldigung, Aufruhr verursacht zu haben. Hintergrund für den Streit zwischen Regierung und Opposition in Südkorea sind offenbar ein Haushaltsstreit und Korruptionsvorwürfe gegen Yoons Ehefrau.
Link zu dieser MeldungDie Behörden in Thailand warnen weiter vor gefährlichen Überflutungen und Erdrutschen. Mittlerweile sind von den anhaltenden Regenfällen Zehntausende Haushalte betroffen. Die Zahl der Toten ist nach offiziellen Angaben auf 29 gestiegen. In fünf Provinzen im Süden Thailands sollen viele Menschen in Sicherheit gebracht werden. Auch im Nachbarland Malaysia leiden die Menschen aktuell unter heftigem Regen und Überschwemmungen.
Link zu dieser MeldungIn den vergangenen Tagen sind mehrere Kokainpakete an den Stränden der nordfriesischen Inseln Föhr, Amrum und Sylt angespült worden. Ermittler sicherten etwa 150 Kilogramm und suchen an der Nordsee nach weiteren Paketen. Die Polizei ermittelt wegen der illegalen Einfuhr von Drogen und bittet Strandbesucher, sich von angespülten Paketen oder verdächtigen Gegenständen fernzuhalten.
Link zu dieser MeldungDichte Wolken und zeitweise Regen, im westlichen Niedersachsen etwas Sonne. 2 bis 7 Grad. Morgen im Osten anfangs freundlich, von Westen Wolken und Regen. 1 bis 6 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Freitag zeitweise heiter, ein paar Schauer, 5 bis 9 Grad. Am Sonnabend teils stürmisch mit ergiebigem Regen, 4 bis 6 Grad.
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