Menschen besuchen einen Festakt anlässlich der Feierlichkeiten zur deutschen Wiedervereinigung in der Elbphilharmonie. © Gregor Fischer/Pool AP/AP

Tag der Deutschen Einheit: Festakt in der Elbphilharmonie

Hamburgs Bürgermeister und Bundesratspräsident Tschentscher appellierte bei dem Festakt an den Gemeinsinn der Deutschen. Rund 700.000 Menschen besuchten das Bürgerfest. mehr

Am Tag der offenen Moschee in Nahe kommen interessierte Besucher mit Gläubigen ins Gespräch. © NDR Foto: Tobias Gellert

Islam zum Anfassen: Tag der offenen Moschee in Nahe

Die Tradition gibt es seit einem Vierteljahrhundert. Muslimische Gemeinden wollen so Ängste abbauen und die Integration stärken. mehr

Peter Tschentscher (SPD), Erster Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg, übergibt symbolisch den Staffelstab für die Bundesratspräsidentschaft an Manuela Schwesig (SPD), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, im Pavillon des Bundesrats auf dem Bürgerfest in der Innenstadt. © picture alliance / dpa Foto: Marcus Brandt

Bundesratspräsidentschaft: Tschentscher übergibt Staffelstab an Schwesig

Hamburg hat den Tag der Deutschen Einheit stimmungsvoll gefeiert. Im kommenden Jahr ist Mecklenburg-Vorpommern Gastgeber der offiziellen Feierlichkeiten. mehr

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Kopfhörer liegen auf einer Computertastatur. © Fotolia Foto: Lenets Nikolai

MELDUNGEN| 19:25 Uhr

Tag der Deutschen Einheit in Hamburg

In Hamburg haben Politiker und Bürger den Tag der Deutschen Einheit gefeiert. An einem Bürgerfest in der Innenstadt unter dem Motto "Horizonte öffnen" nahmen gestern und heute Hunderttausende Menschen teil. Protokollarischer Höhepunkt war der Festakt in der Elbphilharmonie mit der gesamten Staatsspitze und 1.300 geladenen Gästen. Hamburgs Erster Bürgermeister Tschentscher appellierte als Gastgeber an den Gemeinsinn der Bürger. Nur ein starkes demokratisches Deutschland könne Verantwortung übernehmen für ein starkes Europa, das sich für Frieden, Demokratie und Menschenrechte einsetzt.

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Unklarheit über Migrationspakt mit Tunesien

Nach den Äußerungen von Tunesiens Präsident Saied ist die Zukunft des Migrationspakts mit der EU ungewiss. Nach Informationen der Deutschen Presseagentur halten es Beamte in Brüssel für verfrüht, das Abkommen für gescheitert zu erklären. Man wisse noch nicht genau, worum es Saied gehe. Der tunesische Präsident hatte europäische Finanzhilfen in Millionenhöhe mit den Worten abgelehnt, sein Land nehme keine Almosen. Dabei gehe es aber nicht um die geringe Summe. Die Absichtserklärung zum Migrationspakt sieht vor, dass Tunesien im Gegenzug für Finanzhilfen stärker gegen illegale Migration vorgeht.

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Selenskyj begutachtet bei Frontbesuch Leopard-Panzer

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat Truppen in der besonders umkämpften Region um Kupjansk besucht. Selenskyj erklärte, der Besuch gelte den Brigaden im Kampfeinsatz in einem der gefährlichsten Gebiete. Sein Büro veröffentliche Aufnahmen, auf denen der Präsident mit Soldaten in einem befestigten Unterstand zu sehen ist. Selenskyj besichtigte bei der Gelegenheit auch westliche Waffensysteme - darunter Leopard-2-Panzer aus deutscher Produktion. Während die Ukraine bei der Gegenoffensive im Süden kleinere Gebietsgewinne verzeichnet hat, haben russische Truppen in der Region Kupjansk die Initiative.

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Polen und Ukraine erzielen Getreidekompromiss

Polen und die Ukraine haben ihren Streit über Getreideexporte beigelegt. In einem gemeinsamen Abkommen mit Litauen vereinbarten beide Seiten, den Transit für Märkte in Afrika und dem Nahen Osten über Polen zu beschleunigen. So sollen Getreidelieferungen, die in Litauen verschifft werden, nicht mehr an der polnisch-ukrainischen Grenze kontrolliert werden. Zuletzt hattes es in der Frage Verstimmungen zwischen Warschau und Kiew gegeben. Polen hatte Handelsbeschränkungen für ukrainisches Getreide gegen den Willen der EU verlängert, um einheimische Landwirte zu schützen.

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Stark-Watzinger gratuliert Nobelpreisgewinnern

Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger hat den diesjährigen Trägern des Physiknobelpreises gratuliert. Dabei würdigte sie insbesondere den ungarisch-österreichischen Physiker Ferenc Krausz für dessen Forschung in Deutschland. Man könne dankbar sein, dass Menschen wie er bei uns forschten. Krausz erhält den Physiknobelpreis gemeinsam mit dem Franzosen Pierre Agostini und der französisch-schwedischen Wissenschaftlerin Anne L'Huillier. Die drei werden für ihre Arbeiten zu ultraschnellen Bewegungen von Elektronen geehrt. Dabei geht es darum, extrem schnelle Prozesse in Echtzeit zu verfolgen.

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Hunter Biden plädiert auf nicht schuldig

Der Sohn des US-Präsidenten, Hunter Biden, hat in einem Prozess wegen illegalen Waffenbesitzes auf nicht schuldig plädiert. Der 53-Jährige wies die Vorwürfe vor einem Bundesgericht im Ostküstenstaat Delaware zurück. Damit rückt ein Verfahren näher, an dessen Ende eine lange Haftstrafe stehen könnte. Hunter Biden wird vorgeworfen, im Jahr 2018 einen Revolver besessen zu haben, obwohl er das als Drogenkonsument nicht durfte. Außerdem soll er beim Kauf der Waffe falsche Angaben gemacht haben.

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Das Wetter

Gebietsweise schauerartiger Regen. Auch Gewitter. 14 bis 21 Grad. Zeitweise stürmisch. Nachts bleibt es meist trocken. An den Küsten noch Schauer. Tiefstwerte 14 bis 9 Grad. Morgen Wechsel aus Sonne und Wolken. Oft trocken. Einige Schauer oder Gewitter. 15 bis 19 Grad. Am Donnerstag Schauer oder einzelne Gewitter. 15 bis 18 Grad. Am Freitag wechselhaftes Schauerwetter bei 16 bis 19 Grad.

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Deutschland und die Welt

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Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern sagte auf NDR Info, auch 33 Jahre nach der Wiedervereinigung gebe es Kritikpunkte. 7 Min

Bekanntgabe der Preisträger*innen des Physik-Nobelpreises 2023 in Stockholm © Steffen Trumpf/dpa Foto: Steffen Trumpf/dpa
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Nobelpreis für Physik geht an drei Teilchen-Forscher

Es geht darum, die schnellsten Prozesse außerhalb des Atomkerns in Echtzeit zu verfolgen. Ermöglicht haben dies Ferenc Krausz, Anne L'Huillier und Pierre Agostini. 5 Min

Ihre Meinung zählt

Erkältete Frau mit dampfenden Tee und Thermometer in der Hand. © fotolia Foto: Peter Bernik

Mitdiskutieren: Grippe-Saison - Wie bereiten Sie sich vor?

Der Herbst ist da, die Grippe-Saison auch. Stellen Sie Fragen und diskutieren Sie mit unseren Experten in der NDR Info Redezeit am Mittwochabend. mehr

Krieg in der Ukraine

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Niedersachsen

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Herbstwetter in Niedersachsen: DWD warnt vor Sturmböen

An der Küste sowie im Osten und Südosten kann es weiterhin Windgeschwindigkeiten von bis zu 80 Stundenkilometern geben. mehr

Reste eines gesprengten Geldautomaten © dpa Foto: Patrick Pleul

Großer Schaden in Bankfiliale nach Sprengung von Geldautomat

Unbekannte hatten den Automaten in Hardegsen in der Nacht zu Dienstag gesprengt. Die Höhe des erbeuteten Geldes ist unklar. mehr

Schleswig-Holstein

Ein Spaten steht neben einige Bäumchen die eingepflanzt werden sollen. © NDR Foto: Samir Chawki

Einheitsbuddeln in Itzehoe: 4.250 Bäume für eine bessere Zukunft

Im Rahmen der Aktion haben etwa 150 Freiwillige des Förderkreises eines Gymnasiums Bäume in einem Wald gepflanzt. mehr

Die Sieben Türme von Lübeck. © IMAGO / Zoonar

Neue Stiftung "7Türme+" soll Lübecker Kirchen retten

Die Sanierung der Gotteshäuser kostet Millionen. Deshalb werden Geldgeber gesucht. mehr

Mecklenburg-Vorpommern

Zahlreiche Besucher sind auf dem Jungfernstieg zwischen verschiedenen Ständen unterwegs. Die Hansestadt Hamburg richtet in diesem Jahr die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit aus. © dpa Foto: Jonas Walzberg

Tag der Deutschen Einheit von Hamburg bis Mecklenburg-Vorpommern

MV übernimmt die Bundesratspräsidentschaft von Hamburg: Im kommenden Jahr wird die Deutsche Einheit in Schwerin gefeiert. mehr

Ein Feuerwehrmann löscht von Rauchschwaden umgebene Glutnester eines Waldbrandes mit dem Wasserschlauch. © NDR Foto: Ralf Drefin

Mehr Geld für Freiwillige Feuerwehrleute in Mecklenburg-Vorpommern

Für ihre Einsätze sollen ehrenamtliche Kräfte bald doppelt so hohe Entschädigungen erhalten wie bisher. mehr

Hamburg

Teilnehmer einer Friedensdemonstration versammeln sich in Altona. © NDR Foto: Ingmar Schmidt

Friedensdemo in Hamburg am Tag der Deutschen Einheit

Rund 500 Menschen versammelten sich in Altona und forderten die Bundesregierung dazu auf, sich für einen Waffenstillstand in der Ukraine einzusetzen. mehr

Polizeibeamte stehen vor einer Shisha-Bar im Hamburger Stadtteil Sasel. In der Nacht zuvor ein Mann dort erschossen worden. © picture allaince / dpa Foto: Christian Charisius

Neue Erkenntnisse nach tödlichen Schüssen vor Shisha-Bar

Im Hamburger Stadtteil Sasel ist ein 24-Jähriger nach einem Streit erschossen worden. Die Hintergründe sind noch völlig unklar. mehr