Um Mitternacht sind für mehr als 20 Länder strengere Regeln bei der Einreise nach Deutschland in Kraft getreten. Zu diesen Hochinzidenz- oder Hochrisikogebieten zählen unter anderem die USA, Tschechien, Portugal und Spanien. Menschen, die von dort kommen, müssen einen aktuellen, negativen Corona-Test vorlegen. Die Bundespolizei will an Flug- und Seehäfen verstärkt Kontrollen durchführen. Mit den Hochinzidenzgebieten gibt es nun eine dritte Kategorie bei der Einreise nach Deutschland. Zu ihnen gehören Regionen mit Infektionszahlen von mehr als 200 pro hunderttausend Einwohner binnen einer Woche. Zuvor hatte die Bundesregierung nur zwischen Risikogebieten mit besonders ansteckenden Virusvarianten und Risikogebieten aufgrund hoher Fallzahlen unterschieden.
Link zu dieser MeldungDas Robert-Koch-Institut meldet für die letzten 24 Stunden knapp 12.260 Corona-Neuinfektionen. Das sind etwa 1.700 weniger als am Sonntag vor einer Woche. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus gibt das RKI mit 349 an, das ist ein Rückgang von gut hundert im Vergleich zur Vorwoche. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt demnach bei 111 pro hunderttausend Einwohner. An Sonntagen fallen die Zahlen meist niedriger aus, weil an Wochenenden weniger getestet wird und weniger Daten übermittelt werden.
Link zu dieser MeldungDie Corona-Impfkampagne in Deutschland wird einem Pressebericht zufolge von massiven Stör-Aktionen begleitet. Nach Informationen der "Funke Mediengruppe" sind bereits mehrere Ausspähversuche bei deutschen Impfstoff-Herstellern bekannt geworden. Das geht den Angaben zufolge aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Grünen hervor. Die Gefahr von Cyberangriffen müsse als hoch eingestuft werden, heißt es dort. Als mögliche Ziele für Spionage und Sabotage durch fremde Nachrichtendienste gelten demnach Einrichtungen zur Erforschung, Produktion und Zulassung von Impfstoffen. Das Ministerium warnt dem Bericht zufolge auch vor Stör-Aktionen von Verschwörungsmythen-Erzählern. Der Grünen-Politiker von Notz warnte, der Cyberangriff auf die europäische Arzneimittelbehörde EMA habe gezeigt, dass die Spionage-Gefahr sehr real sei.
Link zu dieser MeldungDie Kassenärzte bitten die Bürgerinnen und Bürger um Geduld bei den Termin-Buchungen für Corona-Impfungen. Ein Wettrennen sei nicht notwendig, sagte der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Gassen. Jeder, der sich impfen lassen möchte, werde auch geimpft. Momentan sei der Impfstoff zwar knapp, die Situation werde sich in den kommenden Wochen und Monaten aber entspannen. Nach Ansicht des KBV-Vorsitzenden bleibt es allerdings vorerst dabei, dass die Impfzentren der Bundesländer aufgesucht werden müssen. Impfungen direkt in Arztpraxen seien vermutlich erst im Sommer möglich.
Link zu dieser MeldungIn Norddeutschland bietet der Großteil der Unternehmen seinen Angestellten die Arbeit im Homeoffice an. Das geht aus einer Untersuchung von Nordmetall und AGV Nord hervor. Demnach haben in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und in Teilen von Niedersachsen 92 Prozent der Arbeitnehmer die Möglichkeit, von zuhause zu arbeiten. Befragt wurden 262 Betriebe mit mehr als 100.000 Beschäftigten, die zu Branchen gehören, in denen die Arbeit im Homeoffice generell möglich ist. 67 Prozent der Mitarbeiter machen laut der Studie von dem Angebot Gebrauch.
Link zu dieser MeldungIn Portgual wird heute ein neuer Präsident gewählt. Zur Stimmabgabe aufgerufen sind knapp zehn Millionen Menschen. Die Wahllokale öffnen um neun Uhr. Als Favorit gilt der konservative Amtsinhaber de Sousa. Die Präsidentenwahl wird von der Corona-Pandemie überschattet. Portugal hat derzeit eine der höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen weltweit.
Link zu dieser MeldungIn der Antarktis hat sich ein schweres Erdbeben ereignet. Es hatte eine Stärke von 7. Der Erdstoß wurde nach Behördenangaben rund 210 Kilometer östlich des chilenischen Luftwaffenstützpunkts Eduardo Frei auf der König-Georg-Insel in zehn Kilometer Tiefe im Meer gemessen. Etwa 80 Bewohner wurden in Sicherheit gebracht. Die chilenische Katastrophenschutzbehörde gab vorsorglich eine Tsunami-Warnung für die Küstenregion der Antarktis aus, hob diese später jedoch wieder auf.
Link zu dieser MeldungIn der Fußball-Bundesliga sind die Nord-Clubs mit Siegen in die Rückrunde gestartet. Der VfL Wolfsburg gewann mit 1:0 in Leverkusen, Werder Bremen setzte sich mit 4:1 bei Hertha BSC durch. Bei den Berlinern steht Trainer Bruno Labbadia nach der Niederlage Medienberichten zufolge vor dem Aus. Außerdem spielten: Mainz - Leipzig 3:2 Freiburg - Stuttgart 2:1 Bielefeld - Frankfurt 1:5 und Augsburg - Union Berlin 2:1. Bei der Handball-WM in Ägypten ist Deutschland ausgeschieden. Die DHB-Auswahl gewann zwar mit 31:24 gegen Brasilien. Durch den Erfolg Ungarns gegen Polen kann das deutsche Team das Viertelfinale aber nicht mehr erreichen.
Link zu dieser MeldungDas Wetter in Norddeutschland: Heute meist stark bewölkt, zeitweise Regen, Schneeregen oder Schnee, in Südniedersachsen teils länger anhaltend mit Glättegefahr. Höchstwerte 0 bis 4 Grad. Morgen wechselnd bewölkt mit freundlichen Abschnitten, von der Nordsee her Regen, Schneeregen oder Schnee, vereinzelt auch Gewitter. Maximal 0 bis 5 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Dienstag neben freundlichen Phasen einige Wolken und einzelne Schauer, 1 bis 5 Grad. Am Mittwoch überwiegend trocken und etwas Sonne bei 1 bis 5 Grad.
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