Nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine hat das Technische Hilfswerk Unterstützung zugesagt. Die Katastrophenschutzorganisation des Bundes liefert 5.000 Wasserfilter. Damit sollen die Menschen in der Region wieder Zugang zu Trinkwasser bekommen. Der Kachowka-Staudamm am Fluss Dnipro wurde in der Nacht zu Dienstag bei einer Explosion zerstört. Seitdem überfluten große Mengen Wasser die Ortschaften in der Gegend. Der Staudamm liegt in einem Gebiet, das Russland besetzt hält. Die Ukraine hat die europäischen Länder um Hilfe gebeten. Neben Deutschland hat auch Frankreich seine Unterstützung zugesagt.
Link zu dieser MeldungDie Ukraine und Russland weisen sich gegenseitig die Schuld an der Zerstörung des Kachowka-Staudamms zu. Im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen sprach der ukrainische UN-Botschafter Kislizia von einem Akt des ökologischen und technologischen Terrorismus. Der russische UN-Botschafter Nebensja warf dagegen der Ukraine Sabotage vor und nannte die Zerstörung des Staudamms ein Kriegsverbrechen. Die USA und Großbritannien teilten mit, sie hätten bislang keine gesicherten Erkenntnisse, wie es zu der Explosion gekommen sei.
Link zu dieser MeldungBahnunternehmen in der Europäischen Union müssen bei Zugausfällen und -verspätungen keine Entschädigungen mehr zahlen, wenn außergewöhnliche Umstände der Grund sind. Heute tritt eine entsprechende EU-Verordnung in Kraft. Die Bahn kann sich künftig bei Waldbränden, Kabeldiebstählen, Notfällen im Zug oder Personen im Gleis auf Höhere Gewalt berufen und ist damit von Entschädigungszahlungen befreit. Streiks gehören nicht dazu. Bisher konnten Fahrgäste bei Verspätungen ab einer Stunde 25 Prozent und ab zwei Stunden 50 Prozent des Ticketpreises zurückverlangen.
Link zu dieser MeldungDie Bundesregierung will eine zentrale Ansprechstelle zum Schutz kommunaler Amts- und Mandatsträger schaffen. Diese soll laut Innenministerium als Lotse informieren und beraten sowie als Mittlerin zwischen Betroffenen und den Sicherheitsbehörden, Justiz und Verwaltung fungieren. Zuletzt waren vermehrt Bürgermeister oder andere Kommunalpolitiker angegangen und teils körperlich attackiert worden. Innenministerin Faeser sagte, die Regierung stelle sich den Bedrohungen gegen Menschen entgegen, die sich tagtäglich für das Gemeinwohl engagierten.
Link zu dieser MeldungDie Pharmakonzerne Moderna, Pfizer und BioNTech sehen sich mit einer weiteren Patentklage wegen der Corona-Impfstoffe konfrontiert. Die US-Biotech-Firma Promosome reichte Klage bei einem Bundesgericht in San Diego ein. Die Impfstoffhersteller hätten die von Promosome entwickelte Technologie kopiert, die es ermögliche, mRNA in so kleinen Dosen herzustellen, dass sie sicher und wirksam verwendet werden könne. Man habe sich 2013 und 2016 mit Moderna getroffen, um über eine Lizenzierung dieser Technologie zu sprechen. 2015 sei diese auch einem leitenden BioNTech-Wissenschaftler vorgeführt worden. Moderna, Pfizer und BioNTech haben frühere Patentverletzungsvorwürfe wiederholt bestritten.
Link zu dieser MeldungWissenschaftler befürchten, dass die Arktis schon 2030 im Sommer eisfrei sein könnte - und zwar auch, wenn der CO2-Ausstoß sinkt. Das wäre deutlich früher als bisher angenommen, berichtet das Fachblatt "Nature Communications". Die Wissenschaftler hatten für ihre Berechnungen den Rückgang der Meereisfläche am Nordpol in den vergangenen 40 Jahren untersucht. Sie empfehlen jetzt, sich bald auf eine eisfreie Arktis im Sommer einzustellen und entsprechend zu planen.
Link zu dieser MeldungDer SV Wehen Wiesbaden spielt in der kommenden Saison in der Zweiten Fußball-Bundesliga. Die Hessen gewannen das Relegations-Rückspiel gegen Arminia Bielefeld mit 2 zu 1. Schon das Hinspiel hatten sie mit 4 zu 0 für sich entschieden. Für den SV Wehen Wiesbaden ist es der dritte Aufstieg in die Zweite Bundesliga - nach 2007 und 2019. Bielefeld ist dagegen innerhalb eines Jahres von der ersten in die dritte Liga abgestiegen.
Link zu dieser MeldungIm Norden anfangs teils noch wolkig, im südlichen Niedersachsen Schauer möglich, sonst meist sonnig. Höchstwerte 19 Grad in Emden bis 28 Grad in Pasewalk, an der Nordsee kühler. Morgen zeitweise sonnig, gelegentlich Wolken, meist trocken. Im Süden von Niedersachsen Schauer. Höchstwerte 20 bis 29 Grad, an der Nordsee kühler. Die weiteren Aussichten: Am Freitag oft heiter, im Süden Niedersachsens Schauer möglich, 18 bis 29 Grad. Am Sonnabend und Sonntag viel Sonne, 19 bis 30 Grad.
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