Nach der Erdbeben-Katastrophe in Teilen der Türkei und Syriens ist die Zahl der Toten auf mehr als 15.000 gestiegen. In beiden Ländern suchen Einsatzkräfte nach wie vor nach Verschütteten. Vor allem im Nordwesten Syriens ist die Lage weiter sehr schwierig. In das von Rebellen kontrollierte Gebiet haben die internationalen Helfer bislang bislang so gut wie keinen Zugang. Die Vereinten Nationen riefen das Regime in Damaskus auf, umgehend Hilfslieferungen zu ermöglichen. Die Bundeswehr will heute von Wunstorf in Niedersachsen aus rund 50 Tonnen Hilfsgüter in das Katastrophengebiet fliegen.
Link zu dieser MeldungBundeskanzler Scholz hat dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj weitere Unterstützung zugesichert. Man werde so lange finanziell, militärisch und humanitär helfen, wie es notwendig sei, sagte Scholz bei einem Treffen mit Selenskyj und dem französischen Präsidenten Macron in Paris. Ähnlich äußerte sich Macron. Selenskyj bedankte sich für den Beistand - forderte aber auch erneut Kampfflugzeuge und weitere schwere Waffen. Der ukrainische Präsident nimmt auch am Sondertreffen der EU teil, das heute in Brüssel beginnt.
Link zu dieser MeldungDer Bundestag berät heute erstmals über die geplante Finanzierung des 49-Euro-Tickets. Der Gesetzentwurf von Verkehrsminister Wissing sieht vor, dass der Bund bis 2025 jeweils 1,5 Milliarden Euro zusätzlich bereitstellt, um Einnahmeausfälle bei den Verkehrsbetrieben abzufedern. Die Länder sollen die gleiche Summe beisteuern. Das Ticket soll zum 1. Mai eingeführt werden und dann bundesweit im Nah- und Regionalverkehr gültig sein. Außerdem entscheiden die Abgeordneten über die Ratifizierung eines Steuer-Abkommens mit den USA. Es soll den Informationsaustausch der Steuerbehörden in beiden Ländern verbessern. Vorrangiges Ziel ist es, verstärkt gegen Steuertricks von multinationalen Konzernen vorzugehen.
Link zu dieser MeldungIn Polen hat das Parlament ein Gesetz verabschiedet, mit dem Teile der umstrittenen Justiz-Reform aufgehoben werden sollen. Die Regierung in Warschau will so die EU-Kommission überzeugen, blockiertes Geld freizugeben. Durch das neue Gesetz soll sich jetzt künftig das Oberste Verwaltungsgericht mit Disziplinarfällen von Richtern befassen - und nicht wie ursprünglich vorgesehen eine sogenannte "Kammer für berufliche Verantwortung". Kritiker sahen darin ein Instrument, um regierungskritische Richter zu bestrafen. Die EU-Kommission sprach in einer ersten Reaktion von einem Schritt in die richtige Richtung. Sie hält wegen Eingriffen in die polnische Justiz derzeit rund 35 Milliarden Euro aus dem Corona-Wiederaufbau-Fonds zurück.
Link zu dieser MeldungInmitten wachsender Spannungen mit den USA und Südkorea hat Nordkorea bei einer nächtlichen Militärparade erneut Stärke demonstriert. Experten gingen unter Verweis auf Satellitenbilder davon aus, dass Nordkorea zum 75. Gründungstag seiner Streitkräfte gestern so viele Interkontinentalraketen wie nie zuvor und offensichtlich auch neuartige Raketen vorgeführt hat. Nordkoreanische Staatsmedien berichten, es sei ein Maximum an nuklearer Angriffsfähigkeit präsentiert worden.
Link zu dieser MeldungTrotz eines Milliardengewinns entlässt der US-Unterhaltungskonzern Disney etwa 7.000 Beschäftigte. Unternehmenschef Iger verwies zur Begründung auf eine schwierige Wirtschaftslage und einen bevorstehenden Konzernumbau. Zuletzt hatte Disney die Gewinnerwartungen deutlich übertroffen. Allerdings verlor das Unternehmen bei seinem Streaming-Dienst Disney+ erstmals seit Gründung Abonnenten. Angesichts eines zunehmenden Wettbewerbs hatten zuvor bereits mehrere andere Medienunternehmen angekündigt, Stellen abzubauen.
Link zu dieser MeldungBorussia Dortmund steht im DFB-Pokal-Viertelfinale. Das Team gewann beim VFL Bochum mit 2:1. Auch der 1. FC Nürnberg hat die Runde der letzten Acht erreicht: Im Elfmeterschießen setzten sich die Franken mit 5:3 gegen Fortuna Düsseldorf durch.
Link zu dieser MeldungNach teils sonnigem Beginn von der Nordsee her dichtere Wolken, später stellenweise etwas Regen, von Südniedersachsen bis Vorpommern meist trocken. Temperaturen 1 bis 7 Grad. Morgen wechselnd bis stark bewölkt, an den Küsten gelegentlich etwas Regen, sonst meist trocken, örtlich auch etwas Sonne. Höchstwerte 3 bis 8 Grad. An der See stürmische Böen. Die weiteren Aussichten: Am Sonnabend viele Wolken, örtlich etwas Regen, 3 bis 10 Grad. Am Sonntag unterschiedlich bewölkt, etwas Regen, 5 bis 10 Grad.
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