US-Präsident Trump gibt sich weiter zuversichtlich, dass der Krieg in der Ukraine bald zu Ende geht. Trump sagte in Washington, er übe eine Menge Druck auf Russland aus und gehe davon aus, dass Präsident Putin ein Abkommen wolle. Auch die Ukraine strebe eine Einigung an, davon sei er überzeugt. Trump fügte hinzu, dass in den nächsten Tagen wichtige Treffen anstünden. Unter anderem soll der US-Sondergesandte Witkoff in Kürze erneut nach Moskau reisen. Details zu einem möglichen Abkommen nannte Trump nicht. Nach Medienberichten beinhaltet ein amerikanischer Vorschlag, dass Russland die Kontrolle über die eroberten Gebiete behält und die Zusage bekommt, dass die Ukraine nicht in die Nato aufgenommen wird. Im Gegenzug soll Russland demnach das Recht der Ukraine auf eine eigene Armee und eine eigene Verteidigungsindustrie akzeptieren. Die Konfliktparteien haben bislang zurückhaltend bis ablehnend auf die Berichte reagiert.
Link zu dieser MeldungRussland ist für die Nato laut ihrem Generalsekretär Rutte eine langfristige Bedrohung. Darin seien sich alle Mitglieder einig, sagte Rutte nach einem Treffen in Washington. Mit US-Verteidigungsminister Hegseth habe er außerdem besprochen, wie die Nato stärker, gerechter und tödlicher gemacht werden könne. Hinsichtlich des Ukraine-Krieges lobte Rutte die Rolle der USA - Präsident Trump habe eine Blockade gebrochen, unter seiner Führung könnten die Verhandlungen zu einem positiven Ende gebracht werden. Der Ball liege nun im russischen Feld.
Link zu dieser MeldungDie israelische Armee droht mit einer weiteren Ausweitung des Militäreinsatzes im Gazastreifen. Generalstabschef Zamir forderte von der Hamas die Freilassung der verbleibenden Geiseln. Anderenfalls werde die Armee ihre Aktivitäten zu einem größeren und bedeutenderen Einsatz ausweiten - so lange, bis man zu einem Ergebnis komme. Ähnlich hatte sich zuvor Verteidigungsminister Katz geäußert. Nach israelischen Informationen befinden sich derzeit noch 24 lebende Geiseln und 35 Leichen von Verschleppten im Gaza-Streifen.
Link zu dieser MeldungIm Streit über mutmaßliche Kriegsverbrechen in Gaza hat Israel einen Teilerfolg vor dem Internationalen Strafgerichtshof erzielt. Die Berufungskammer des Gerichts in Den Haag hob eine Entscheidung aus erster Instanz auf und gab einem Einspruch Israels statt. Die Führung in Jerusalem hatte die Zuständigkeit des Gerichts angefochten. Als die Richter dies zurückwiesen, beruhte die Begründung dafür nach Ansicht der Berufungskammer aber auf einem Rechtsfehler. Die erste Instanz muss sich jetzt erneut mit der Frage befassen. Auf den Haftbefehl gegen Premier Netanjahu hat die Entscheidung keinen Einfluss.
Link zu dieser MeldungDie deutsche Wirtschaft kommt nicht aus der Krise. Die Bundesregierung senkte ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr und geht nun von einer Stagnation der Wirtschaftsleistung aus. Es wäre das dritte Jahr in Folge ohne Wachstum. In den vergangenen beiden Jahren war das Bruttoinlandsprodukt sogar geschrumpft. Als Grund für die schwierige Lage gelten unter anderem die vergleichsweise hohen Energiepreise. Der scheidende Wirtschaftsminister Habeck macht aber auch die neue amerikanische Zollpolitik verantwortlich.
Link zu dieser MeldungIn Hamburg haben SPD und Grüne ihr Programm für die kommenden fünf Jahre vorgestellt. Der Koalitionsvertrag sieht unter anderem Investitionen von 30 Milliarden vor. Das Geld soll in Infrastruktur, Schulen, Klimaschutz und Kultur fließen. Außerdem wollen die alten und neuen Partner den Wohnungsbau vorantreiben - etwa durch eine vereinfachte Planung. Parteitage von SPD und Grünen müssen den Vertrag noch absegnen. Der Erste Bürgermeister Tschentscher könnte sich dann am 7. Mai in der Bürgerschaft zur Wiederwahl stellen.
Link zu dieser MeldungZwischen Indien und Pakistan haben sich die Spannungen weiter verschärft. Hintergrund ist der Terroranschlag mit 26 Toten in der umstrittenen Grenzregion Kaschmir. Indien wirft dem Nachbarland eine Mitverantwortung vor und wies alle pakistanischen Staatsbürger aus. Pakistan erließ eine entsprechende Anordnung für indische Bürger. Außerdem schloss die Führung in Islamabad den Luftraum für indische Fluggesellschaften. Die Unruheregion Kaschmir ist zwischen den Atommächten Indien und Pakistan geteilt. Beide Staaten beanspruchen aber das gesamte Gebiet für sich.
Link zu dieser MeldungNachts trocken, in Südniedersachsen etwas Regen, teils Nebel, Tiefstwerte 8 bis 3 Grad. Am Tage nach Nebel wechselnd wolkig und vereinzelt kurze Schauer. 11 bis 18 Grad. Am Sonnabend und Sonntag freundlich bei 12 bis 20 Grad.
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