Im Handelsstreit zwischen der EU und China um Elektro-Autos will die Bundesregierung nach Medienberichten gegen EU-Strafzölle stimmen. Die EU-Kommission wirft China vor, durch die starke Subvention von Elektroautos den Markt zu verzerren. Deshalb hat sie vorgeschlagen, zusätzliche Zölle von bis zu 35 Prozent einzuführen. Am Freitag werden die EU-Mitgliedsländer darüber abstimmen. Auch wenn Deutschland gegen die Zölle stimmen wird, gilt es als unwahrscheinlich, dass die Strafzölle auf chinesische E-Autos Ende des Monats nicht kommen. Denn dafür müssten mindestens 15 Länder dagegen votieren, und danach sieht es im Moment nicht aus.
Link zu dieser MeldungDie Deutsche Einheit ist aus Sicht von Bundeskanzler Scholz noch nicht vollendet. Auf dem Zentralen Festakt zur Wiedervereinigung sagte Scholz in Schwerin, das Zusammenwachsen von Ost und West sei weit vorangeschritten aber noch unvollendet. Rufe man sich die Ausgangslage in Erinnerung, sei das Land in den letzten Jahren weit vorangekommen. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig mahnte, der Osten müsse stärker wahrnehmbar sein - in Debatten aber auch in Führungspositionen. In der Innenstadt von Schwerin besuchten Tausende Menschen das Fest der Einheit. An Pavillons informierten sie sich über die Bundesländer, Bundesbehörden und Verbände.
Link zu dieser MeldungIsrael spricht sich bei der Frage eines Gegenschlags gegen den Iran auch mit den USA ab. Präsident Biden bestätigte, dass Diskussionen geführt werden. Er nannte als eine Möglichkeit einen Angriff auf Irans Öl-Anlagen. Entschieden sei aber noch nichts. Der Öl-Preis stieg als Reaktion im Laufe des Tages um mehr als fünf Prozent. Der Iran hatte Israel am Dienstag mit etwa 180 Raketen beschossen. Die meisten konnten abgefangen werden.
Link zu dieser MeldungIn der Demokratischen Republik Kongo hat es ein schweres Schiffsunglück gegeben. Die Behörden rechnen mit mehreren hundert Todesopfern. Auf dem Kivu-See sank eine Personenfähre kurz vor dem Hafen von Goma; sie war offenbar stark überfüllt. 45 Menschen überlebten das Unglück nach bisher vorliegenden Informationen, 126 konnten nur tot geborgen werden. An Bord werden noch mehrere hundert Menschen vermutet. Im Kongo nutzen viele Bewohner die Fähren auf den großen Seen, weil das Straßennetz schlecht ausgebaut ist.
Link zu dieser MeldungUngarns Regierung hat die deutsche Botschafterin Gross einbestellt. Grund ist eine Rede der Botschafterin anlässlich des Tags der deutschen Einheit. Ungarns Außenminister Szijjarto schreibt auf Facebook, diese Rede sei inakzeptabel gewesen, seine Regierung verlange von den im Lande tätigen Außenministerinnen Respekt. Botschafterin Gross hatte laut Medienberichten gesagt, Ministerpräsident Orban habe einen Weg eingeschlagen, der die beiden Länder auseinanderbringe.
Link zu dieser MeldungBundesweit haben muslimische Verbände am 3. Oktober wieder zum Tag der Offenen Moschee eingeladen. Die Gemeinden wollen damit über den Islam informieren und Vorurteile abbauen. In Hamburg waren unter anderem die Centrum Moschee in St. Georg, die Sultan Moschee in Harburg und die Islamische Gemeinde Nobistor in Altona dabei. Das Motto war in diesem Jahr "Life Matters: Jedes Leben zählt". An der Alster haben dutzende Menschen dafür protestiert, die geschlossene Blaue Moschee in ein Kulturzentrum umzuwandeln. Das IZH wurde wegen Iran-Propaganda verboten.
Link zu dieser MeldungIn der Nacht meist locker bewölkt und trocken, teils etwas Regen. 11 bis 3 Grad. Morgen neben Sonne lockere Wolken und verbreitet trocken. 13 bis 16 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Sonnabend bei Wolken und Sonne meist trocken, 13 bis 16 Grad. Am Sonntag heiter bis wolkig, meist trocken, 14 bis 16 Grad.
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