Weltweit wird immer mehr klimaschädliches Kohlendioxid durch das Verbrennen von Kohle, Erdöl und Erdgas freigesetzt. Laut einem Bericht von Fachleuten zum globalen Kohlenstoffbudget erreichen die Emissionen in diesem Jahr einen Höchstwert von 36,8 Milliarden Tonnen. Das sind gut ein Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Demnach liegt der CO2-Zuwachs in Indien bei rund acht Prozent und in China bei vier Prozent. Dagegen seien die CO2 Emissionen in der EU um mehr als sieben Prozent gesunken, in den USA um drei Prozent, heißt es. Für den Bericht im Fachmagazin "Earth System Science Data" haben mehr als 120 Experten Daten aus der ganzen Welt ausgewertet.
Link zu dieser MeldungTrotz Haushaltskrise soll das Bürgergeld wie geplant Anfang kommenden Jahres um etwa zwölf Prozent erhöht werden. Das hat Bundesarbeitsminister Heil noch einmal klargestellt. Der SPD-Politiker sagte, es wäre moralisch unverantwortlich, den Betroffenen eine Anpassung der Regelsätze zu verwehren. Das Bürgergeld sichere die Existenz von Menschen in Not. Dazu zählten in Deutschland etwa chronisch Kranke, Alleinerziehende oder Arbeitnehmer, die ihren Lohn aufstocken. Diese Menschen litten besonders stark unter gestiegenen Strom- und Lebensmittelpreisen.
Link zu dieser MeldungDas Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle hat wegen der Ausgabensperre im Bundeshaushalt mehrere Förderprogramme auf Eis gelegt. Betroffen sind unter anderem die Bundeszuschüsse für Energieberatungen, für Wärmepumpen und E-Lastenräder. Für diese werden laut Bundesamt mit sofortiger Wirkung keine Anträge mehr angenommen oder bewilligt. Bereits erteilte Förder-Zusagen bleiben aber gültig. Die staatlichen Zuschüsse waren bislang vor allem aus dem Klima- und Transformations-Fonds bezahlt worden.
Link zu dieser MeldungAngesichts neuer Kämpfe im Gazastreifen haben mehrere Hilfsorganisationen vor dramatischen Zuständen in dem Küstengebiet gewarnt. Die Lage dort sei schon jetzt "Horror", sagte ein Sprecher des UN-Kinderhilfswerks Unicef. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz forderte mehr humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung. Das Ausmaß des menschlichen Leids sei unerträglich. Das israelische Militär hatte zuvor seine Bodeneinsätze gegen die Hamas auch auf den südlichen Gazastreifen ausgeweitet. Dort halten sich derzeit Hunderttausende Palästinenser auf, die vor den Bombenangriffen im Norden geflüchtet sind.
Link zu dieser MeldungBundeskanzler Scholz und Brasiliens Präsident Lula haben angekündigt, sich für den Abschluss des EU-Mercosur-Handelsabkommens einzusetzen. Scholz sagte nach einem Treffen mit Lula in Berlin, er sei überzeugt davon, dass der Vertrag eine Mehrheit im EU-Rat und dem Europäischen Parlament erhalten werde. Der brasilianische Präsident betonte, er werde trotz aller Schwierigkeiten nicht aufgeben, zu einem Erfolg der mehr als 20-jährigen Verhandlungen beizutragen. Mit dem Mercosur-Abkommen würde eine der weltweit größten Freihandelszonen mit mehr als 700 Millionen Einwohnern entstehen.
Link zu dieser MeldungDer Münchner Flughafen stellt heute seinen Betrieb wegen des Winterwetters erneut vorübergehend ein. Bis 12.00 Uhr mittags werde es keine Starts und Landungen geben, sagte ein Sprecher. Grund sei der angekündigte Eisregen. Am Flughafen München war es bereits am Wochenende wegen starken Schneefalls zu erheblichen Einschränkungen gekommen. Im Bahnverkehr in Bayern gibt es deshalb weiter Probleme. Mindestens bis zur Wochenmitte rechnet die Deutsche Bahn noch mit Beeinträchtigungen.
Link zu dieser MeldungDie deutschen Handballerinnen haben auch ihr drittes WM-Spiel gewonnen. Das DHB-Team bezwang im dänischen Herning Polen mit 33:17 und schloss die Vorrunde als Gruppenerster ab.
Link zu dieser MeldungIn der Nacht teils Schnee oder Regen. Zur Ostsee hin trocken. Glättegefahr. Plus 1 bis minus 4 Grad. Am Tage wolkig, dazu zeitweise Schnee, von Westen her in Schneeregen und Regen übergehend, minus 1 bis plus 5 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Mittwoch viele Wolken, Regen und Schnee bei 1 bis 5 Grad. Am Donnerstag wechselnd bewölkt, vereinzelt Schauer, 1 bis 4 Grad.
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