Eine schlicht wie dreckig eingerichtete Unterkunft, bestehend aus Matratze, Stuhl und Teppich. © Hauptzollamt Kiel

Zur Arbeit gezwungen: Razzien und Festnahme in Neumünster

Ein 52-Jähriger wird verdächtigt, Menschen eingesperrt und als Arbeitskräfte ausgebeutet zu haben. 76 Beamte waren im Einsatz. mehr

Hühner in ihren Käfigen in einem Hühnerstall © NDR Foto: Birgit Stamerjohanns

Droht Eier-Mangel auch bei uns? "Nicht anfangen, zu hamstern"

In den USA sind Eier Mangelware. Hans-Peter Goldnick vom Bundesverband Ei sieht Deutschland besser aufgestellt und rät, einzukaufen wie immer. mehr

Angestellte der der Karl Japsers Klinik in Oldenburg streiken mit Fahnen und Transparenten. © NDR Foto: Christopher Haar

Tarifstreit im öffentlichen Dienst: Vorerst kein Streik

In der Schlichtungsphase gilt Friedenspflicht. Niedersachsens Arbeitgeber werfen ver.di mangelnde Kompromissbereitschaft vor. mehr

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Kopfhörer liegen auf einer Computertastatur. © Fotolia Foto: Lenets Nikolai

MELDUNGEN| 10:25 Uhr

Deutsche Botschaft in Damaskus wieder geöffnet

Deutschland hat wieder eine diplomatische Vertretung in Syrien. Außenministerin Baerbock eröffnete die deutsche Botschaft am Vormittag während ihres Besuchs in Damaskus. Sie war seit Beginn des Bürgerkriegs 2012 geschlossen. Seit dem Sturz von Langzeitmachthaber Assad vor gut drei Monaten ist in Syrien ein Prozess für einen politischen Neuanfang in Gang gesetzt worden, den Deutschland auch vor Ort unterstützen will. Die Diplomaten wollen den politischen Prozess beobachten, vor allem auch den Umgang mit ethnischen und religiösen Minderheiten in Syrien. Die neuen islamistischen Machthaber sollen Berichten zufolge vor kurzem Massaker an der Minderheit der Alawiten begangen haben. Baerbock hat die Machthaber dazu aufgefordert, die Verantwortlichen in den eigenen Reihen zur Rechenschaft zu ziehen.

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Proteste nach Festnahme von Imamoglu dauern an

In der Türkei haben zahlreiche Menschen gegen die Festnahme von Istanbuls Bürgermeister Imamoglu demonstriert. Trotz eines Verbotes kamen allein in Istanbul Tausende Menschen vor der Stadtverwaltung zusammen - begleitet von einem großen Polizeiaufgebot. Auch in der Hauptstadt Ankara gab es Medienberichten zufolge Proteste. An einer Universität kam es demnach zu Zusammenstößen zwischen Studenten und der Polizei. Angeblich kamen auch Demonstranten in Gewahrsam. Imamoglu war zuvor festgenommen worden – wenige Tage vor seiner für Sonntag geplanten Wahl zum Präsidentschaftskandidaten der größten türkischen Oppositionspartei CHP. Er gilt als aussichtsreicher Herausforderer des autoritär regierenden Präsidenten Erdogan.

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Gewalt bei Protesten gegen israelische Regierung

Bei Protesten gegen die Politik der Regierung in Israel ist es offenbar zu Ausschreitungen gekommen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge gab es Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten. Teilnehmer einer Kundgebung hätten versucht, Kontrollpunkte zu durchbrechen. Es soll mehrere Festnahmen gegeben haben. Alleine in Jerusalem gingen Tausende gegen die angekündigte Entlassung des Inlandsgeheimdienstchefs sowie den Neubeginn des Gaza-Kriegs auf die Straße. Bei einem Luftangriff im Norden des Gazastreifens sind palästinensischen Angaben zufolge am Abend erneut mehrere Menschen getötet worden.

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Ukraine stimmt Stopp von Angriffen auf Energieanlagen zu

Im Ukraine-Krieg rückt möglicherweise eine teilweise Waffenruhe näher - zunächst aber begrenzt auf wechselseitige Angriffe auf Energieanlagen. Nach Moskau stimmte auch Kiew einem vorübergehenden Angriffsstopp zu. Das teilte Staatschef Selenskyj nach einem Telefonat mit US-Präsident Trump mit. Wann genau diese beginnen soll, blieb aber unklar. Unterdessen hat US-Präsident Trump eine Übernahme ukrainischer Kraftwerke durch die USA ins Spiel gebracht. Der beste Schutz für die ukrainische Energieinfrastruktur wäre es, wenn diese sich im Besitz der Vereinigten Staaten befände, sagte Trumps Sprecherin Leavitt.

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Studie: Minderheiten erleben in Deutschland regelmäßig Rassismus

In Deutschland erlebt mehr als die Hälfte aller Menschen, die ethnischen oder religiösen Minderheiten angehören, regelmäßig Rassismus. Das geht aus einer Studie des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung hervor. Danach haben beispielsweise mehr als 60 Prozent der schwarzen Frauen und Männer angegeben, mindestens einmal pro Monat diskriminiert zu werden. Ähnlich hoch war der Anteil bei muslimischen Frauen. In der Umfrage war jeder vierte Deutsche der Meinung, dass Minderheiten zu viele Forderungen nach Gleichberechtigung stellen.

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Autozulieferer ZF macht Milliardenverlust

Der Autozulieferer ZF ist 2024 tief in die roten Zahlen gerutscht. Wie das Unternehmen in Friedrichshafen am Bodensee mitteilte, betrug der Verlust knapp über eine Milliarde Euro. ZF ist einer der weltweit größten Automobilzulieferer. Das Unternehmen leidet wie viele andere unter der schwachen Konjunktur und der mauen Nachfrage - vor allem nach E-Autos. ZF-Vorstandschef Klein teilte mit, man begegne den Herausforderungen mit einem Maßnahmeplan. In den kommenden Jahren will ZF bis zu 14.000 Stellen in Deutschland abbauen. Für das laufende Geschäftsjahr sei nicht mit einer Besserung zu rechnen.

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Weltglücksbericht: Finnland liegt erneut vorne

Finnland bleibt das Land mit den glücklichsten Menschen der Welt. Das geht aus dem aktuellen Weltglücksbericht der Universität Oxford hervor. Auf den Plätzen zwei bis vier liegen mit Dänemark, Island und Schweden weitere nordische Länder. Deutschland verbessert sich leicht von Rang 24 auf 22, die USA schnitten dagegen auf Platz 24 so schlecht wie nie ab. Der Weltglücksbericht bewertet die Zufriedenheit der Menschen anhand verschiedener Faktoren wie Gesundheit oder Freiheitsgefühl.

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Das Wetter in Norddeutschland

Heute viel Sonnenschein, bis 12 Grad in Niebüll, bis 18 in Diepholz. Morgen stellenweise Nebel, tagsüber wolkig bis sonnig, 12 bis 21 Grad. Am Sonnabend westlich der Weser einzelne Schauer möglich, sonst sonnig, 12 bis 17 Grad. Am Sonntag wechselnd bewölkt und gebietsweise Schauer möglich, 9 bis 18 Grad.

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Deutschland und die Welt

Der SPD-Europaabgeordnete René Repasi © repasi.eu
5 Min

EU-Abgeordneter Repasi (SPD) zu EU-Gipfel: "Anstrengungen bündeln"

Die Europäische Union sollte bei der gemeinsamen Verteidigungsfähigkeit alles auf eine Karte setzen, sagt der Europa-Abgeordnete René Repasi (SPD). 5 Min

Henning Vöpel © picture alliance/dpa | Markus Scholz Foto: Markus Scholz
6 Min

EU-Experte Vöpel: "Europa steht verteidigungstechnisch blank da"

Die Lage sei dramatisch, wie das von der EU vorgelegte Weißbuch offenbare, sagt Henning Vöpel, Direktor des Centrums für Europäische Politik. 6 Min

Ihre Meinung zählt

Ein Kassenbon mit der Summe 115,79 Euro wird in der Hand gehalten, darunter ein Einkaufswagen mit Lebensmitteln. © picture alliance / SvenSimon | Frank Hoermann/SVEN SIMON Foto: picture alliance / SvenSimon | Frank Hoermann/SVEN SIMON

Mehrheit wünscht sich weniger Mehrwertsteuer auf Lebensmittel

Eine große Mehrheit der #NDRfragt-Teilnehmer würde zudem Vielverdiener und Vermögende von weiteren Entlastungen ausschließen. mehr

. © Screenshot
3 Min

#NDRfragt: Wie verteidigen wir uns?

In der nicht repräsentativen Umfrage spricht sich eine deutlich Mehrheit für eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben aus. 3 Min

Nachrichten für den Norden

Drei nebeneinander liegende Handys, auf denen verschiedene Ansichten der NDR Info App zu sehen sind. © NDR

Die NDR Info App - jetzt aktualisieren!

Die Nachrichten-App von NDR Info bietet einen schnellen Überblick über aktuelle Themen nicht nur aus Norddeutschland - mit Berichten, Analysen und Hintergründen. mehr

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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Niedersachsen

Ein Schiff, das als schwimmendes LNG-Terminal genutzt werden soll, fährt in den Hafen in Stade ein. © TV Elbnews

Verträge gekündigt: Bis auf Weiteres kein LNG-Umschlag in Stade

Das schwimmende LNG-Terminal lag fast ein Jahr lang im Stader Hafen, ohne dass Flüssigerdgas an Land übertragen wurde. mehr

Kinder beim Schwimmunterricht n einem mobilen Schwimmcontainer. © picture alliance/dpa Foto: David Young

Göttingen kauft als erste Kommune in NDS mobilen Schwimmcontainer

Der Landkreis ist eigenen Angaben zufolge der erste in Niedersachsen. Der transportable Pool mit Umkleide kostet 700.000 Euro. mehr

Schleswig-Holstein

Kiel: Einsatzkräfte der Feuerwehr bereiten sich in Schutzanzügen auf die Untersuchung eines unbekannten Stoffes vor. © dpa Foto: Frank Molter

Nach Großeinsatz am UKSH: Polizei gibt Entwarnung

Bei dem Pulver, das am Mittwoch in einem Briefumschlag am UKSH in Kiel gefunden wurde, handelt es sich vermutlich um Puderzucker. mehr

E-Autos laden an einer Ladesäule auf. © NDR

Gebrauchte Elektroautos sind Ladenhüter: Händler setzen auf Politik

Viele Menschen schrecken vor dem Kauf zurück. Händler in SH sind besorgt. Sie hoffen auf die nächste Bundesregierung. mehr

Mecklenburg-Vorpommern

Brand eines Kleintransporters auf der Peenebrücke in Wolgast. © Dörte Rochow

Brand auf der Peenebrücke: Kleintransporter in Flammen

Der Brand auf der Peenebrücke in Wolgast sorgte für Sperrungen. Die Feuerwehr hat die Flammen inzwischen gelöscht. mehr

Strand und Kreidefelsen auf Rügen. © NDR Foto: Anja Deuble

Handy-Verlust führt zu Rettungseinsatz an Rügens Steilküste

Eine 20-jährige Hamburgerin hat bei einem Spaziergang am Hochufer ihr Handy verloren. Um es wiederzuholen, brachte sie sich in Gefahr. mehr

Hamburg

Peter Tschentscher (SPD) steht vor Dennis Thering (CDU) und Katharina Fegebank (Grüne) in einem Fernsehstudio am Abend nach der Bürgerschaftswahl. © picture alliance/dpa

Sondierungen: Noch keine Entscheidung für Hamburgs neue Regierung

Die SPD hat am Mittwoch mehr als sechs Stunden intensive Gespräche mit CDU und Grünen geführt. Eine Entscheidung soll bald fallen. mehr

Eine Mitarbeiterin arbeitet an einer Sicherheitswerkbank in einem Labor im Institut für Hygiene und Umwelt, dabei mischt sie isolierte RNA aus Abwasserproben mit PCR-Reagentien für die spezifische Detektion von SARS-CoV-2. (zu dpa «Virologe Keppler empfiehlt Covid-Frühwarnsystem für neue Varianten ») © picture alliance/dpa | Daniel Reinhardt Foto: Daniel Reinhardt

Hamburger Hygiene- und Umweltinstitut unter Erklärungsdruck

Das städtische Institut hat offenbar jahrelang mit einer Privatfirma zusammengearbeitet, die von einem ehemaligen Mitarbeiter gegründet worden war. mehr