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Zum RadioprogrammDie israelische Armee hat offenbar weitere Attentate im Westjordanland verhindert. Nach Militärangaben soll es Angriffspläne auf eine Siedlung westlich der Stadt Nablus gegeben haben. Der Angreifer sei jedoch frühzeitig entdeckt und neutralisiert worden, hieß es. Unklar ist, ob der Mann getötet wurde. Zudem gab es einen Zwischenfall in der Nähe von Jericho. Dort soll ein Mann in einem Restaurant einen Schuss abgegeben haben. Medien berichten, dass es keine Opfer gab, weil der Angreifer Probleme mit seiner Waffe gehabt habe. Beim schwersten Anschlag der vergangenen Tage sind in Ost-Jerusalem sieben Menschen getötet worden. Israels Regierung hat eine harte Reaktion darauf angekündigt.
Link zu dieser MeldungDeutschland und Argentinien machen sich für das geplante Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und mehreren südamerikanischen Staaten stark. Die seit mehr als 20 Jahren laufenden Gespräche der EU mit dem südamerikanischen Staatenbund Mercosur hätten lange genug gedauert, sagte Bundeskanzler Scholz nach einem Treffen mit dem argentinischen Präsidenten Fernández in Buenos Aires. Jetzt sei es wichtig, die Verhandlungen zu einem gelungenen Ende zu führen. Zum Staatenbund Mercosur gehören Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay. In den Verhandlungen ist derzeit unter anderem noch das Thema Schutz des Regenwaldes im Amazonasgebiet umstritten. Mit dem EU-Mercosur-Abkommen würde die größte Freihandelszone der Welt entstehen.
Link zu dieser MeldungDer frühere Verfassungsschutzpräsident Maaßen sollte nach Ansicht von CDU-Chef Merz nicht länger Mitglied seiner Partei sein. Dessen Sprache und Gedankengut hätten in der CDU keinen Platz mehr, sagte Merz der "Bild am Sonntag". Man habe Maaßen deshalb aufgefordert, die Christdemokraten zu verlassen. Auch ein Parteiausschlussverfahren werde derzeit geprüft. Maaßen war von 2012 bis 2018 Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Gestern wählte ihn die rechtskonservative Werte-Union zu ihrem neuen Vorsitzenden. Kritiker werfen Maaßen eine Nähe zu Rechtsextremisten und Verschwörungsideologien vor.
Link zu dieser MeldungDer Nordwesten des Iran ist von einem schweren Erdbeben der Stärke 5,9 erschüttert worden. Betroffen ist vor allem die Region um die Stadt Choy in der Nähe der Grenze zur Türkei. Nach Angaben des Provinzgouverneurs kamen mindestens drei Menschen ums Leben, mehr als 800 wurden verletzt. Zahlreiche Gebäude wurden demnach zerstört. Der iranische Innenminister reiste inzwischen in die Region, um sich ein Bild von der Lage zu machen und die Hilfe zu koordinieren. Die Erdstöße waren auch in der benachbarten Türkei und in Aserbaidschan zu spüren.
Link zu dieser MeldungAm letzten Tag der Internationalen Grünen Woche in Berlin haben die Veranstalter ein positives Fazit gezogen. Die Umsätze lägen über den Erwartungen und die erhoffte Besucherzahl von 300.000 werde vermutlich erreicht, sagte Projektleiter Jaeger. Nach mehreren Jahren corona-bedingter Einschränkungen fand die Grüne Woche dieses Jahr wieder mit Publikum statt. Inhaltlich standen die Themen Klimaschutz, Artenvielfalt und Ernährungssicherung auf der Agenda der wichtigsten deutschen Agrarmesse.
Link zu dieser MeldungDeutschlands Handballer haben die WM mit einem Sieg beendet und sich den fünften Platz gesichert. Die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason bezwang Norwegen am Sonntag 28:24. Tennisprofi Novak Djokovic hat zum zehnten Mal die Australian Open gewonnen. Der 35-jährige Serbe setzte sich im Finale von Melbourne in drei Sätzen gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas durch.
Link zu dieser MeldungDas Wetter in Norddeutschland: Viele Wolken und gelegentlich etwas Regen, ganz vereinzelt auch Sonne bei 2 bis 7 Grad. Morgen windig bis stürmisch mit vielen Wolken und teils kräftigen Schauern, örtlich auch Gewitter. 4 bis 8 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Dienstag weiterhin windig bis stürmisch und zeitweise Regen, 4 bis 8 Grad. Am Mittwoch erneut wechselhaft und später stürmisch, 3 bis 7 Grad.
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