US-Präsident Trump hat sich erneut zu seinem umstrittenen Vorschlag für den kriegszerstörten Gazastreifen geäußert. Für die Umsetzung seines Plans, das Gebiet zu übernehmen und diesen neu zu entwickeln, würden keine Soldaten der USA benötigt, schrieb er auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social. Der Gazastreifen würde den Vereinigten Staaten nach Abschluss der Kämpfe von Israel übergeben, schrieb er. Die Palästinenser würden sichere Gemeinden in der Region umgesiedelt, mit neuen und modernen Häusern. Die USA würden dann mit dem Wiederaufbau beginnen. Israels Verteidigungsminister Katz hat die Armee inzwischen angewiesen, einen Plan zur "Ausreise" von Palästinensern aus dem Gazastreifen vorzubereiten. Man müsse allen Einwohnern von Gaza, die gehen möchten, dies ermöglichen, sagte Katz. Es werde Regelungen für den Land-, Luft- und Seeweg geben.
Link zu dieser MeldungDer Streit über die Migrationspolitik hat der Union einer neuen Umfrage zufolge nicht geschadet. Im aktuellen ARD-Deutschlandtrend kommen CDU und CSU zusammen auf 31 Prozent der Stimmen, das ist ein Plus von einem Punkt. Auch die AfD verbessert sich leicht auf nunmehr 21 Prozent. Die Grünen verlieren der Umfrage zufolge einen Punkt und kommen auf 14 Prozent. Die Werte für die anderen Parteien sind unverändert: 15 Prozent für die SPD, fünf Prozent für die Linke und jeweils vier Prozent für FDP und BSW. Die Union hatte für einen deutlich schärferen Kurs in der Migrationspolitik geworben und dafür im Bundestag auch Stimmen der AfD in Kauf genommen. Dies war im linken Lager auf massiven Protest gestoßen.
Link zu dieser MeldungBei der Deutschen Post hat es auch heute Warnstreiks gegeben. Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi beteiligten sich daran bundesweit rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unter anderem waren Beschäftigte in der Brief- und Paketzustellung aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Der Post zufolge kam es dadurch bei rund 10 Prozent der Briefe zu Verzögerungen. Wahlsendungen würden aber in allen Regionen bevorzugt behandelt, hieß es vom Unternehmen. Die Auswirkungen für die Wählerinnen und Wähler sollten so gering wie möglich gehalten werden. In der kommenden Woche beginnt die dritte Runde der Tarifverhandlungen zwischen Verdi und der Post. Mit Warnstreiks will die Gewerkschaft den Druck auf das Unternehmen erhöhen. Sie fordert für die Beschäftigten sieben Prozent mehr Lohn und drei zusätzliche Urlaubstage.
Link zu dieser MeldungIn der Ukraine sind die ersten Mirage-Kampfjets aus Frankreich angekommen. Verteidigungsminister Lecornu sagte, die Maschinen würden von ukrainischen Piloten geflogen, die in Frankreich ausgebildet worden seien. Sie dienten der Verteidigung des ukrainischen Himmels gegen Angriffe durch russische Raketen und Flugzeuge. Wieviele Mirage-Jets geliefert werden, teilte er nicht mit. Französische Medien berichten von sechs Maschinen. Die Mirage 2000 werden in Frankreich nach und nach außer Dienst gestellt - die Armee verwendet in Zukunft den Kampfjet Rafale.
Link zu dieser MeldungPanama hat den Rückzug aus dem chinesischen Infrastrukturprogramm Neue Seidenstraße angekündigt. Präsident Mulino sagte, die Botschaft seines Landes in Peking habe China mitgeteilt, dass Panama das Abkommen nicht verlängern werde. Dies sei innerhalb der vorgeschriebenen 90-Tage-Frist geschehen. US-Präsident Trump hatte Panama mehrfach gedroht, dem Land die Kontrolle des gleichnamigen Kanals wegzunehmen. Als Grund wurde immer wieder der Einfluss Chinas auf die wichtige Seefahrtsstraße angeführt.
Link zu dieser MeldungNach tagelangen Erdbeben hat die Regierung von Griechenland den Notstand für die Insel Santorini ausgerufen. Das Zivilschutzministerium machte mit seiner Bekanntgabe den Weg dafür frei, dass örtliche Behörden schneller Zugang zu staatlichen Ressourcen bekommen. Gestern hatte es ein Beben der Stärke 5,2 gegeben - das bislang stärkste, das für Santorini registriert wurde. Tausende Bewohnerinnen und Bewohner haben die Insel bereits verlassen. Bislang haben die Beben kaum Schäden auf der Insel verursacht.
Link zu dieser MeldungFür touristisch bedeutsame Orte in Mecklenburg-Vorpommern ist eine Lockerungen der Ladenöffnungszeiten geplant. Statt von Mitte April sollen Geschäfte in diesen Orten schon von Mitte März an ihre Geschäfte auch sonntags öffnen dürfen. Über die dafür erforderliche Änderung der sogenannten Bäderregelung soll nach Angaben des Wirtschaftsministeriums in Kürze das Kabinett entscheiden. Medienberichten zufolge dürfen Geschäfte dann auch an Sonntagen kurz vor und nach Weihnachten sowie an Neujahr öffnen.
Link zu dieser MeldungIn der Nacht meist trocken, in Südniedersachsen Schneeregen oder Schnee. Tiefstwerte plus 2 bis minus 2 Grad. Morgen bleibt es trocken, von Osten her einzelne Regen-, teils Schneeschauer, Höchstwerte 2 bis 4 Grad. Am Sonnabend häufig trocken, am Sonntag freundliche Phasen, auch Nebel und einzelne Schauer; 2 bis 6 Grad.
Link zu dieser Meldung