Bundeskanzlerin Merkel hat sich mit den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder darauf geeinigt, dass die Corona-Maßnahmen verschärft und bis zum 14. Februar verlängert werden. In öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in Geschäften müssen künftig FFP2- oder OP-Masken getragen werden. Betriebe werden zudem verpflichtet, ihren Mitarbeitern Homeoffice anzubieten. Kitas und Schulen bleiben geschlossen. Über diesen Punkt gab es in der Gesprächsrunde bis zuletzt Streit. Merkel sagte, die Virus-Mutationen ließen hier keinen Spielraum.
Link zu dieser MeldungDie Bundesregierung hat wiederholt angekündigt, bei den Corona-Hilfen für Firmen und Selbstständige nachzubessern. Finanzminister Scholz sagte, die Hilfen würden einfacher, umfangreicher und zielgenauer. Darauf habe er sich mit Wirtschaftsminister Altmaier geeinigt. Demnach soll der Höchstbetrag aufgestockt werden, außerdem soll der Zugang zu der Unterstützung erleichtert werden. Die Bundesregierung reagiert damit auf zunehmende Kritik von Wirtschaftsverbänden. Sie werfen dem Bund eine schleppende Umsetzung der Hilfen und zu viel Bürokratie vor.
Link zu dieser MeldungIn Niedersachsen wird das Impfen in Altenheimen länger andaueren als geplant. Das teilte der Corona-Krisenstab mit. Statt Ende des Monats könnten die Behandlungen in den Heimen erst zwischen Mitte und Ende Februar abgeschlossen werden. Hintergrund sind weniger Lieferungen des Pharmaherstellers Biontech. Das Unternehmen hat mit einem Produktionsengpass in einem Werk in Belgien zu kämpfen. Auch in anderen Bundesländern war deshalb die Vergabe von Impfterminen gestoppt worden, so in Schleswig-Holstein und Hamburg.
Link zu dieser MeldungDer italienische Ministerpräsident Conte hat auch die Vertrauensfrage im Senat gewonnen. Damit ist der Zwang, eine neue Regierung zu bilden, abgewendet. Der kleinere Koalitionspartner Italia Viva hatte im Streit über Contes Politik in der Corona- und Wirtschaftskrise vergangene Woche seine beiden Ministerinnen aus dem Kabinett abgezogen. Damit war das Regierungsbündnis nach 17 Monaten geplatzt.
Link zu dieser MeldungDie USA haben im Streit über Nord Stream 2 erstmals konkrete Sanktionen verhängt. Sie erklärten das russische Verlegeschiff "Fortuna" zu blockiertem Eigentum. Welche Konsequenzen dies hat, ist unklar. Das US-Außenministerium begründete die Sanktionen damit, dass Russland durch die Pipeline natürliche Ressourcen als politisches Druckmittel einsetzen und bösartigen Einfluss auf Westeuropa ausüben könnte. Weitere Strafen würden folgen. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, hat der Industriedienstleister Bilfinger schon im Dezember seine Verträge mit Nord Stream 2 gekündigt.
Link zu dieser MeldungIn der Fußball-Bundesliga hat Wolfsburg in Mainz mit 2:0 gewonnen, Bremen verlor bei Borussia Mönchengladbach mit 0:1. Leverkusen schlug Dortmund 2:1 und Hertha BSC unterlag Hoffenheim mit 0:3. Die deutschen Handballer verlorden bei der WM in Ägypten gegen Ungarn mit 28 zu 29. Das DHB-Team verpasste damit den Sieg in der Vorrundengruppe A und zieht mit 2:2 Punkten in die Hauptrunde ein. Erster Gegner ist dort am Donnerstag Spanien.
Link zu dieser MeldungDas Wetter in Deutschland: (Am Tage im Norden etwas Regen, im Süden freundlicher. 3 bis 12 Grad.) Heute Nacht im Norden Regen, Tiefstwerte +7 Grad in Ostfriesland bis -7 Grad am Hochrhein. An der Nordsee und im höheren Bergland stürmische Böen. Am Tage im Norden Regen. Höchstwerte 3 bis 12 Grad. Weiterhin Sturmböen an der Nordsee und in höheren Berglagen. Die weiteren Aussichten: Am Donnerstag wechselhaft, 4 bis 12 Grad. Im Westen und an der Nordsee Sturmböen. Auch Freitag wechselhaft, 4 bis 9 Grad.
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