In New York beginnt heute die Welt-Wasserkonferenz. Zum ersten Mal seit 1977 gibt es ein Treffen unter dem Dach der Vereinten Nationen, um ausschließlich über das Thema Wasser zu sprechen. Seit 2010 ist das Recht auf Wasser und Sanitärversorgung offiziell ein Menschenrecht. Doch etwa zwei Milliarden Menschen, also ein Viertel der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser - rund 10 Prozent aller Menschen sind sogar von akuter Wasserknappheit bedroht. Das steht im neuen Weltwasserbericht der UN-Kulturorganisation Unesco. Besonders davon betroffen sind Afrika, Südamerika und Ostasien - also Regionen des sogenannten globalen Südens. Gleichzeitig gibt es Kritik an Konzernen, die mit dem Verkauf von Wasser Milliarden verdienen. Wie diese Situation verbessert werden soll, darüber wollen mehr als 6.500 Fachleute aus der ganzen Welt beraten. Unter ihnen sind Menschen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch Umweltaktivistinnen und -aktivisten.
Link zu dieser MeldungBundeswirtschaftsminister Habeck hat für heute zu einem sogenannten "Windkraft-Gipfel" geladen. Zu dem Treffen werden unter anderem Vertreter von Energie- und Wirtschaftsverbänden erwartet. Aus ihrer Sicht braucht es für einen schnelleren Ausbau der Windkraft an Land vor allem ausreichend Flächen. Dazu sei mehr Handlungsspielraum für die Kommunen nötig. Laut Habeck ist durch vereinfachte Planungs- und Genehmigungsverfahren das Wichtigste für den Ausbau vom Gesetzgeber getan. Nun seien die genehmigenden Behörden am Zug.
Link zu dieser MeldungIn Aachen kommt heute die Verkehrsministerkonferenz zusammen. Im Mittelpunkt der Beratungen von Bund und Ländern stehen Detailfragen, die zum 49-Euro-Ticket noch geklärt werden müssen. Unter anderem soll es einheitliche Standards für andere günstige Nahverkehrstickets geben, etwa für Schülerinnen und Schüler sowie Studierende. Außerdem wird es wohl auch um die Finanzierung des 49-Euro-Tickets in den kommenden Jahren gehen. Die Länder wollen mehr Geld vom Bund, sonst sei der Preis auf Dauer nicht zu halten.
Link zu dieser MeldungBundesbauministerin Geywitz will mehr Menschen dazu bewegen, in ländliche Regionen zu ziehen. Die SPD-Politikerin schlägt das in den Zeitungen der "Funke-Mediengruppe" vor und will so die Wohnungsnot in den Städten abmildern. Rund 1,7 Millionen Wohnungen stünden in Deutschland leer, vor allem auf dem Land. Sie wolle mit mehr Förderung für Ortskernsanierungen, einem besseren Nahverkehr und mehr Digitalisierung, die Attraktivität des ländlichen Raums erhöhen, so die Bauministerin.
Link zu dieser MeldungDie US-Notenbank Fed gibt heute ihren weiteren Kurs in der Zinspolitik bekannt. Nach den jüngsten Schwierigkeiten einiger Banken wird mit Spannung erwartet, ob der Leitzins erneut angehoben wird oder zunächst gleich bleibt. Im Kampf gegen die hohe Inflation hatte die Zentralbank den Leitzins in den USA zuletzt mehrfach kräftig erhöht. Die steigenden Zinsen haben allerdings dafür gesorgt, dass einige regionale Geldinsitute in Schieflage geraten waren. Die Silicon-Valley-Bank brach in dieser Lage sogar ganz zusammen.
Link zu dieser MeldungEin schweres Erdbeben hat Teile Afghanistans und Pakistans erschüttert. Es hatte eine Stärke von mindestens 6,5. Im Norden Pakistans kamen laut Behörden neun Menschen ums Leben etwa 40 wurden verletzt. Genaue Zahlen aus Afghanistan liegen nicht vor. Hier soll es mehrere Verletzte geben. Das ganze Ausmaß des Bebens ist noch unklar.
Link zu dieser MeldungDie Fußballerinnen von Bayern München haben in der Champions League einen Schritt Richtung Halbfinale gemacht. Die Bayerinnen gewannen vor 20.000 Fans in der Allianz Arena das Viertelfinal-Hinspiel gegen Arsenal London mit 1:0.
Link zu dieser MeldungMeist trocken, nur gebietsweise Regen und vereinzelt Nebel. Tiefstwerte 9 bis 6 Grad. An der Nordsee starke bis stürmische Böen. Am Tage anfangs trocken. Im Tagesverlauf zunehmend Wolken und Regen. 8 bis 16 Grad. Am Donnerstag bewölkt und teils länger anhaltender Regen, 8 bis 16 Grad. Am Freitag unbeständig mit schauerartigem Regen, 8 bis 16 Grad.
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