Hitzebedingte Blow-Ups haben Schäden auf der Autobahn 14 hinterlassen. Eine Bodenwellle ist durch Warnbarken gekennzeichnet. © NDR MV Foto: Christoph Kümmmritz/ NDR MV

Hitzeschäden: A14 ab Kreuz Schwerin Richtung Wismar voll gesperrt

Wegen hitzebedingter Schäden auf der A14 wird die Autobahn in Richtung Wismar bis 22 Uhr voll gesperrt. mehr

Die mit Farbe beschmierte Hotelbar in einem Fünf-Sterne-Hotel in Westerland auf der Nordseeinsel Sylt. © dpa Foto: Julius-Christian Schreiner

Farbattacke auf Sylter Hotel: "Letzte Generation"-Mitglieder wieder frei

Anhänger der Initiative "Letzte Generation" haben eine Hotelbar in Westerland verwüstet. Vier von ihnen wurden festgenommen - und sind wieder frei. mehr

Ein Rasensprenger steht auf einer Wiese. © NDR Foto: Cordula Kramer

Wetter im Norden: Bis zu 30 Grad am Wochenende

Viel Sonne wird für Norddeutschland erwartet. Örtlich kann es abends aber kräftige Gewitter, Starkregen und Hagel geben. mehr

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Schabat Schalom

20:33 - 21:00 Uhr

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Kopfhörer liegen auf einer Computertastatur. © Fotolia Foto: Lenets Nikolai

MELDUNGEN| 19:10 Uhr

Kontroverse Stimmen zum neuen Asyl-Vorschlag

Die von den EU-Innenministern auf den Weg gebrachte Verschärfung des Asylrechts wird kontrovers diskutiert. Die EU-Kommission und Italien begrüßten den Kompromiss, Polen und Ungarn kündigten hingegen Widerstand an. In Deutschland kritisieren insbesondere viele Grünen-Politiker die Regelung als nicht vereinbar mit europäischen Werten. Sie äußern Unverständnis darüber, dass die Bundesregierung zugestimmt hat. Regierungssprecher Hebestreit verteidigte den Beschluss und sagte, das bisherige System habe nicht mehr funktioniert. FDP-Chef Lindner sprach von einem wichtigen Schritt zum wirksamen Schutz der Außengrenzen. Menschenrechts- und Hilfsorganisationen zeigten sich empört über die geplante Regelung. Sie sieht im Kern vor, dass an den Außengrenzen Aufnahmelager eingerichtet werden, in denen über Asylbewerber aus relativ sicheren Ländern in schnellen Verfahren entschieden werden soll.

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Weiterhin Rettungseinsätze am Dnipro

In den überfluteten Gebieten im Süden der Ukraine laufen weiterhin Hilfs- und Rettungseinsätze. In dem ukrainisch kontrollierten Gebiet am rechten Dnipro-Ufer stehen 32 Ortschaften mit mehr als 3.600 Häusern unter Wasser. Der Militärgouvereur rief diejenigen, die dort noch ausharren, zum Verlassen des Gebietes auf. Die Pegelstände gingen heute leicht zurück. In der Nacht zu Dienstag war der Kachowka-Staudamm zerstört worden. Russland und die Ukraine machen sich gegenseitig dafür verantwortlich. Russlands Präsident Putin sagte indessen vor Journalisten in Moskau, die Ukraine habe ihre neue Offensive bereits begonnen. Kiew äußerte sich bisher nicht zu der Frage.

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MV: Löschhubschrauber bekämpfen Brand

Löschhubschrauber der Bundeswehr bekämpfen den Brand im Wald- und Moorgebiet nahe Göldenitz in Mecklenburg-Vorpommern. Mit dem Wasser aus der Luft sollen weiter Glutnester in dem schwer zugänglichen Gebiet unschädlich gemacht werden. Nach Angaben der Einsatzkräfte drängt die Zeit, da zum Wochenende mit auffrischendem Wind gerechnet wird. Dieser könnte die Bemühungen erschweren. Nach Angaben der Kreisverwaltung ist eine Fläche von etwa 50 Hektar betroffen. Die Brandursache ist weiter unklar.

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Macron bedankt sich bei Ersthelfern

Nach dem Messerangriff auf einem Spielplatz hat sich Frankreichs Staatschef Macron bei den Ersthelfern bedankt. Er sei sehr stolz auf sie, so Macron bei einem Besuch in der betroffenen Stadt Annecy. Zuvor hatte er verletzte Kinder in einem Krankenhaus in Grenoble besucht. Das Motiv des Angreifers ist weiter unklar. Der Mann hatte auf die Mädchen und Jungen sowie auf Erwachsene eingestochen. Drei Kinder wurden lebensgefährlich verletzt.

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Deutsche Badegewässer: Qualität unverändert gut

Die Qualität der Badegewässer in Deutschland ist nach Einschätzung von EU-Experten fast durchweg hervorragend. Die Europäische Umweltagentur EEA bescheinigte etwa 90 Prozent von knapp 2.300 analysierten Badeseen, Flüssen und Küstengewässern exzellente Wasserbedingungen. Damit liegt Deutschland im europäischen Vergleich im vorderen Mittelfeld. Am besten schneiden Zypern, Österreich, Griechenland und Kroatien ab.

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Brand in der HafenCity gelöscht

Der Brand auf einer Baustelle in der Hamburger HafenCity ist gelöscht. Das hat die Polizei per Twitter bekanntgegeben. Demnach sind die Beamten weiter im Einsatz, um die Brandstelle zu sichern und den Verkehr zu regeln. Die Feuerwehr hatte vor starker Rauchentwicklung gewarnt. Diese Warnmeldung ist aufgehoben. Betroffen ist ein Gebäude in der Chicagostraße, das sich noch im Bau befindet. Offenbar explodierten durch das Feuer auch mehrere Gasflaschen, die auf dem Gelände lagerten.

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Eintracht Braunschweig entlässt Trainer

Fußball-Zweitligist Eintracht Braunschweig hat sich von Trainer Michael Schiele getrennt. Das gab der Verein am Abend bekannt. Geschäftsführer Vollmann sagte, nach einer Saison-Analyse sei man zu dem Schluss gekommen, dass neue Impulse und Veränderungen notwendig sind. Schiele hatte die Eintracht vor zwei Jahren übernommen. Ihm gelangen der Aufstieg in die zweite Bundesliga und in der abgelaufenen Saison der Klassenerhalt. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.

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Das Wetter in Norddeutschland

Viel Sonne und fast überall trocken. Im südöstlichen Niedersachsen ein paar Schauer und vereinzelt kräftige Gewitter. 20 Grad in Neubrandenburg bis 27 Grad in Wolfsburg. Nachts trocken. Tiefstwerte 14 bis 9 Grad. Morgen sonnig. Vom Wendland bis zum niedersächsischen Bergland einzelne Schauer oder kräftige Gewitter. 19 bis 29 Grad. Am Sonntag viel Sonnenschein bei 19 bis 30 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Montag meist trocken bei 19 bis 28 Grad.

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Krieg in der Ukraine

Auf diesem während einer vom russischen Verteidigungsministerium organisierten Reise aufgenommenen Foto, bewacht ein russischer Soldat einen Bereich des Kernkraftwerks Saporischschja (Archivbild). © -/AP/dpa
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Die gewaltigen Wassermassen, die aus dem Kachowka-Staudamm fließen, sind verseucht: durch Schweröl, Kadaver und Chemikalien. Die Menschen in der Region sind wütend. 4 Min

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Zwei Kampfflugzeuge A10 der US-Airforce rollen bei einem Medientag zum Internationalen Luftwaffen-Manöver Air Defender 2023 auf die Startbahn. © dpa Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Air Defender: NATO-Staaten üben für den Ernstfall

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