Die USA senden im Handelskonflikt mit der EU Signale der Entspannung. Präsident Trump äußerte sich nach einem Treffen mit Italiens Regierunschefin Meloni zuversichtlich, dass es zu einer Einigung kommt. Trump erklärte, es werde zu 100 Prozent ein Handelsabkommen mit der Europäischen Union geben. Ähnlich optimistisch äußerte sich Meloni. Sie nannte die USA eine verlässlichen Partner, ihre Kritik an den Zöllen wiederholte sie zumindest öffentlich nicht. Anfang des Monats hatte Trump gegen die meisten Staaten der Welt deutlich höhere Zölle verhängt. Für Einfuhren aus der EU waren Aufschläge von 20 Prozent vorgesehen. Wenig später setzte Trump die Zölle in Teilen wieder aus, allerdings nur für die Dauer von 90 Tagen. Wie es danach weitergeht, ist unklar.
Link zu dieser MeldungDer CDU-Vorsitzende Merz warnt vor einer Schwemme von Produkten aus China. Hintergrund ist der Zollstreit zwischen den USA und China, der den wechselseitigen Handel weitgehend zum Erliegen bringt. Dies nährt Befürchtungen, China könne seine Waren nach Europa umleiten. Merz sagte der Funke-Mediengruppe, schon jetzt kämen jeden Tag mehr als 400.000 kleine Paketsendungen aus China an deutschen Haustüren an. Das müsse schnellstmöglich wieder in geordnete Bahnen gelenkt werden, hier sei die EU-Kommission in der Pflicht.
Link zu dieser MeldungUS-Außenminister Rubio hat vor einem Scheitern der Friedensbemühungen im Ukraine-Konflikt gewarnt. Rubio sagte in Paris, Präsident Trump sei zwar an einer Lösung interessiert. Die Vereinigten Staaten hätten aber viele andere Prioritäten und würden ihre Bemühungen im Ukraine-Krieg nicht über Wochen und Monate fortsetzen. Schon innerhalb weniger Tage könne Trump sagen: Wir sind fertig. Die US-Regierung hat sowohl mit der russischen als auch mit der ukrainischen Seite Gespräche über ein Ende des Krieges geführt. Die Forderungen der Konfliktparteien sind bislang aber unvereinbar. Auf dem Schlachtfeld rückt Russland immer weiter vor.
Link zu dieser MeldungDie USA und die Ukraine haben eine Absichtserklärung über ein mögliches Rohstoffabkommen unterzeichnet. Die ukrainische Wirtschaftsministerin Swyrydenko sprach von einem Schritt in Richtung eines wirtschaftlichen Partnerschaftsabkommens. Es ermögliche bedeutende Investitionen und die Modernisierung der Infrastruktur. Ein verbindliches Abkommen könnte laut Präsident Trump schon nächste Woche unterzeichnet werden. Details des Abkommens sind noch völlig offen. Im Kern geht es aber um den gemeinsamen Abbau von Rohstoffen in der Ukraine. Trump betrachtet die potentiellen Gewinne als Ausgleich für vergangene Militärhilfen der USA.
Link zu dieser MeldungIn Deutschland will offenbar jedes dritte Unternehmen in diesem Jahr Stellen abbauen. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert aus einer entsprechenden Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft. Demnach planen 35 Prozent der Firmen, Stellen zu streichen. Etwa genauso viele wollen demnach weniger investieren. Die neuen US-Zölle waren zum Zeitpunkt der Umfrage noch nicht wirksam. Nach Ansicht der Fachleute haben sie das Exportklima aber schon vorher vergiftet.
Link zu dieser MeldungDer Grünen-Politiker Robert Habeck will sich offenbar auch aus dem Bundestag zurückziehen. Der "Spiegel" berichtet, Habeck wolle sein Mandat nur noch bis zur parlamentarischen Sommerpause behalten. Das Blatt beruft sich auf Parteikreise. Nachrücken soll demnach die 25-jährige Grünen-Politikerin Mayra Vriesema, die wie Habeck aus Schleswig-Holstein stammt.
Link zu dieser MeldungIn Niedersachsen müssen sich Fahrgäste nach Ostern auf Ausfälle im Nahverkehr einstellen. Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten mehrerer Verkehrsbetriebe am kommenden Dienstag zu Warnstreiks aufgerufen. Betroffen seien unter anderem Hildesheim und Lüneburg, sagte ein Sprecher. In Salzgitter, Wolfenbüttel, Helmstedt und Bad Harzburg ist laut Verkehrsgesellschaft KVG Braunschweig auch der Schülerverkehr betroffen. Hintergrund des Warnstreiks ist ein Konflikt bei den Verhandlungen um einen neuen Tarifvertrag für die 2.500 Beschäftigten des Bereichs "Verkehrsbetriebe Niedersachsen".
Link zu dieser MeldungHeute stark bewölkt, in vielen Regionen zeitweise Regen. Höchstwerte 9 Grad im Süden Niedersachsens bis 20 Grad in Vorpommern. Morgen von Westen her freundlicher, im Osten vorübergehend etwas Regen, bei 11 bis 16 Grad. Am Ostersonntag meist trocken bei 12 bis 21 Grad. Am Montag teile Sonne, teils Wolken und Regen, bei 11 bis 20 Grad.
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