Ein Schild mit der Aufschrift "Hochwasser" steht vor einer gesperrten Straße in Sandkrug. © dpa-picture alliance Foto: Hauke-Christian Dittrich

Hochwasser an der Elbe droht: Vorbereitungen auch im Norden

Starkregen in Tschechien lässt die Elbpegelstände steigen. Die Hochwasser-Welle dürfte auch im Norden ankommen - mit einer Woche Verzögerung. mehr

Zwei Eurofighter Typhoon 2000 am Himmel. © picture alliance Foto: Martin Huber

Russische Flugzeuge über Ostsee: Alarmstart für Eurofighter aus Laage

Russische Militärmaschinen ohne Flugplan und Transponder mussten laut Luftwaffe am Freitag identifiziert und begleitet werden. mehr

Issa Remmo, der Chef des berüchtigten Remmo-Clans aus Berlin, auf einem Foto aus dem Mai 2022. © IMAGO / Olaf Wagner

Kein Wohnsitz mehr an Seenplatte: Clan-Chef Remmo wieder in Berlin

Vor etwa zwei Jahren hat sich Issa Remmo in der Gemeinde Grabowhöfe mit seinem Wohnsitz angemeldet. mehr

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Kopfhörer liegen auf einer Computertastatur. © Fotolia Foto: Lenets Nikolai

MELDUNGEN| 09:35 Uhr

Hochwasser: Alarm in vier EU-Staaten

Der für das Wochenende angekündigte Dauerregen sorgt für erste Probleme in Mittel- und Osteuropa. In Polen und Tschechien wurde in einigen Regionen Hochwasseralarm ausgelöst, in Südwestpolen mussten bereits zwei Dörfer teilweise evakuiert und mehr als 400 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Die Pegelstände der Flüsse steigen zwar schnell an, die Krisenstäbe sehen sich aber gut vorbereitet. Mehrere deutsche Nachbarstaaten erwarten die heftigste Überschwemmungen seit Jahrzehnten. Bis Sonntag werden regional bis zu 400 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet. Auch in Deutschland rechnen Meteorologen mit Dauerregen, vor allem im Osten und Südosten. In Österreich gab es gestern überraschend einen Wintereinbruch. In den Bergen sorgt heftiger Schneefall für Verkehrschaos. Fast alle Landesteile sind betroffen.

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Dresden: Brückenabriss unter Zeitdruck

Weil auch in Sachsen in den kommenden Tagen steigende Pegelstände erwartet werden, geht der Abriss der Carolabrücke in Dresden auch in dieser Nacht weiter. Eine Spezialfirma trägt den ins Flussbett gestürzten Teil nach und nach ab. Bis Sonntag soll die Bergung der Brückenteile abgeschlossen sein.

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Ukrainekrieg: Biden und Starmer vertagen Entscheidung zu weitreichenden Waffen

US-Präsident Biden und der britische Premier Starmer haben in Washington über den Ukraine-Krieg beraten. Eine Entscheidung, ob die Ukraine künftig westliche Langstreckenraketen gegen Ziele in Russland einsetzen darf, wurde dabei nicht getroffen. Starmer erklärte, es sei bei dem Gespräch mit Biden lediglich darum gegangen, eine gemeinsame Strategie abzustimmen. Eine Entscheidung über den Einsatz von Langstreckenraketen könnte aber in den nächsten Wochen fallen, so Starmer.

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Taiwanstraße: Peking warnt Berlin

Nachdem zwei Schiffe der deutschen Marine die Taiwanstraße durchquert haben, wirft China der Bundesregierung vor, die Sicherheitsrisiken in der Wasserstraße zu erhöhen. Ein Militärsprecher erklärte in Peking, das Verhalten der deutschen Seite steigere die Sicherheitsrisiken und sende falsche Signale. Die chinesischen Truppen in dem Gebiet würden allen Bedrohungen und Provokationen entschlossen entgegentreten, erklärte Li weiter. Die Armee habe See- und Luftstreitkräfte entsandt, um die deutschen Schiffe zu überwachen und zu warnen. Die Fregatte "Baden-Württemberg" und der Einsatzgruppenversorger "Frankfurt am Main" hatten gestern die Meerenge durchquert - als erste deutsche Kriegsschiffe seit 22 Jahren. China sieht die gesamte Taiwanstraße als sein Hoheitsgebiet an, völkerrechtlich zählt sie als internationales Gewässer.

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Autoindustrie: Bundesregierung lehnt Senkung der CO2-Ziele ab

Die Bundesregierung lehnt Forderungen der Autoindustrie ab, die CO2-Ziele für ihren Flottenverbrauch zu senken. Ein Sprecher des Umweltministeriums sagte der "Welt am Sonntag", die Hersteller hätten in der Vergangenheit die Ziele auch immer erst im Laufe des Jahres erreicht und nicht vorher. Man vertraue darauf, dass die deutsche Automobilindustrie auch dieses Mal ihre Verlässlichkeit und technologische Kompetenz unter Beweis stelle und die Zielwerte erreiche. VW-Aufsichtsratschef Pötsch hatte die EU zur Lockerung der CO2-Flottenziele für 2025, 2030 und 2035 aufgefordert. Zur Begründung sagte er, die Nachfrage nach Elektroautos bleibe in Europa weit hinter den Erwartungen zurück. Deshalb müssten die CO2-Ziele an die Realität angepasst werden.

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Ministerium: Höhere Sozialabgaben für Besserverdienende

Die Sozialabgaben für Besserverdienende sollen von kommendem Jahr an deutlich steigen. Eine Sprecherin des Bundesarbeitsministeriums bestätigte entsprechende Pläne und verwies zur Begründung auf die Lohnentwicklung. Demnach ist vorgesehen, dass die Beiträge in der gesetzlichen Rentenversicherung künftig bis zu einem Monatseinkommen von einheitlich 8.050 Euro fällig werden. Aktuell liegt der Wert deutlich niedriger. Die Grenze für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung soll den Angaben zufolge um knapp 340 Euro angehoben werden. Die Bemessungsgrenzen legen fest, bis zu welcher Gehaltshöhe Sozialbeiträge fällig werden. Abgabefrei ist nur der darüberliegende Teil. Laut der Sprecherin befindet sich der Entwurf noch in der Abstimmung mit den anderen Ministerien.

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Überschuldung häufig Folge gesundheitlicher Probleme

Gesundheitliche Probleme sind im vergangenen Jahr die häufigste Ursache für Überschuldung in Deutschland gewesen. Das berichtet die Zeitung "Welt am Sonntag" unter Berufung auf den neuesten Überschuldungsreport des Instituts für Finanzdienstleistungen IFF. Demnach geriet fast jeder Fünfte aus Gesundheitsgründen in die Schuldenfalle. Zweithäufigster Auslöser für finanzielle Probleme war Arbeitslosigkeit. Das IFF hatte für seinen Report knapp 24-tausend Fälle von Schuldnerberatungen ausgewertet.

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Fußball: BVB und KSC erstmal vorne

In der Fußball-Bundesliga hat Borussia Dortmund 4:2 gegen Heidenheim gewonnen und ist jetzt erstmal Tabellenführer. Neuer Spitzenreiter in Liga 2 ist der Karlsruher SC, nach einem 2:0 Sieg gegen Schalke. Preußen Münster spielte 3:3 gegen Paderborn.

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Das Wetter in Norddeutschland

Das Wetter in Norddeutschland: Zum Teil längerer Sonnenschein, an Nordsee und Weser etwas Regen möglich. Maximal 15 Grad in Duderstadt bis 19 Grad auf Rügen. Morgen zunächst oft heiter, später wolkig, gegen Abend Richtung Nordsee sowie im Osten Vorpommerns Regen möglich. Maximal 16 Grad im Südharz bis 20 Grad auf den Ostfriesischen Inseln. Die weiteren Aussichten: Am Montag etwas Sonne, gebietsweise etwas Regen, 16 bis 20 Grad. Am Dienstag heiter bis wolkig, oft trocken, 19 bis 25 Grad.

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Deutschland und die Welt

Die Pegel der Flüsse in Tschechien sind aufgrund des Hochwassers hoch © Pavel Weber/CTK/dpa Foto: Pavel Weber
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Dauerregen und Wintereinbruch: Unwetter in Osteuropa

In Tschechien und Polen hat es in der Nacht Dauerregen gegeben. In Österreich sorgte heftiger Schneefall für Verkehrschaos. 10 Min

Die Landesflagge mit dem roten Brandenburger Adler weht vor der Kulisse der Nikolaikirche und der goldenen Fortuna im Hof des Brandenburger Landtages. © Soeren Stache/dpa Foto: Soeren Stache
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Vor der Wahl: SPD reagiert auf Brandenburg-Trend

Spitzenkandidat Dietmar Woidke (SPD) hat angekündigt, nicht mehr als Ministerpräsident anzutreten, sollte die AfD stärkste Kraft werden. 4 Min

Nachrichten für den Norden

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

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Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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Niedersachsen

Säulen stehen vor dem Eingang des Niedersächsischen Landtags. © NDR Foto: Julius Matuschik

Hannover: Tag der offenen Tür im Niedersächsischen Landtag 2024

Heute sollen Besuchende dort Einblicke in die Landespolitik bekommen. Auch der NDR ist mit einem Programm vor Ort. mehr

Ein Waschbär zieht durch einen Garten. (Themenbild) © picture alliance / nordphoto GmbH / Tauchnitz | nordphoto GmbH / Tauchnitz

Waschbären werden zur Plage - Spezialteam stellt jetzt Fallen auf

Im Landkreis Northeim gibt es zu viele Waschbären. Nun werden 30 Jäger auf die Tiere angesetzt. mehr

Schleswig-Holstein

Stacheldraht sichert einen Bereich auf dem Kasernengelände. © NDR

Abschiebehaft Glückstadt: Bericht gibt Einblicke

Die Arbeit der Abschiebehafteinrichtung wird von einem Beirat begleitet. Der berichtet jetzt über das Leben in der Haft - und zeigt Missstände auf. mehr

Christoph Mager, der Landrat des Landkreises Herzogtum Lauenburg © NDR Foto: NDR Screenshot

Landrat Mager: "Das Ausländerrecht muss neu geschrieben werden"

Jahrzehntealt, zigfach verändert: Der Landrat des Kreises Herzogtum Lauenburg fordert, das Aufenthaltsgesetz zu reformieren. Nur so könnten Abschiebungen gelingen. mehr

Mecklenburg-Vorpommern

Ein illustrativen Hackerangriff (weiße Zeichen auf schwarzem Bildschirm) auf der Hannover Messe 2018 am Stand von Trend Micro. © dpa-Bildfunk Foto: Julian Stratenschulte

Vorpommern-Rügen: Neues Computersystem nach Hackerangriff

Im November 2023 hatten Hacker das IT-System des Kreis angegriffen. Nun wird ein neues Netzwerk in Betrieb genommen. mehr

Screenshot: MV-Bauernpräsident Trunk steht während eines Interviews auf dem Außengelände der MeLa. © Screenshot

Bauerntag auf der MeLa: "Berlin hat uns nicht verstanden"

Die Bauern in MV beklagen ein Übermaß an Auflagen und gesetzlichen Vorschriften. Landwirtschaftsminister Backhaus legt Acht-Punkte-Plan vor. mehr

Hamburg

Blick auf das Café Seeterrassen im Park Planten un Blomen in Hamburg. © Ulrich Perrey/dpa

Planten un Blomen: Neue Probleme beim Café Seeterrassen

Obwohl die neuen Mieter schon seit Monaten feststehen, tut sich in dem historischen Gebäude bisher wenig und es bleibt erstmal weiter ungenutzt. mehr

Der Bereich um den Lkw wurde abgesperrt. © NonStopNews

Tödlicher Unfall: Radfahrerin am Baumwall von Lkw überfahren

In der Hamburger Innenstadt ist am Freitagmittag eine Radfahrerin von einem Lkw überfahren worden. Sie starb noch am Unfallort. mehr