Die Feuerwehr ist am Freitag zu einem Wiesenbrand im Hamburger Norden, an der Grenze zu Norderstedt, ausgerückt. An der Straße Sachsenstieg brannten Sträucher und Gestrüpp auf einer rund 500 Quadratmeter großen Fläche. Hamburger und Schleswig-Holsteiner Feuerwehrleute waren im Einsatz. Der Flugbetrieb auf dem angrenzenden Hamburg Airport sei nicht von dem Feuer betroffen, sagte ein Sprecher NDR 90,3.
Sie sollen die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) von Deutschland aus unterstützt haben: Deshalb müssen sich seit Freitag ein 16-Jähriger und ein 18-Jähriger vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg verantworten. Laut der Bundesanwaltschaft wollte der Ältere eine IS-Zelle in Deutschland gründen - und der Jüngere wollte ihn mit einem Anschlag unterstützen. Beide Angeklagten haben angekündigt, am Montag auszusagen.
Das Hamburger Finanzamt kommt nach eigenen Angaben bei der Bearbeitung der neuen Grundsteuererklärungen schnell voran. Fast 40 Prozent der Eigentümerinnen und Eigentümer haben demnach inzwischen einen Vorab-Bescheid bekommen. Rund acht Prozent haben gegen die Bescheide Widersprüche eingerreicht. In anderen Bundesländern ist die Quote deutlich höher.
Ein Feueralarm im Bereich des S-Bahnhofs Harburg Rathaus hat am Freitagvormittag im Süden Hamburgs für Probleme im S-Bahn-Verkehr gesorgt. Die Station wurde vorsorglich evakuiert. Nachdem die Einsatzkräfte den gemeldeten Brand an einer Weiche nicht feststellen konnten, wurde der Bahnhof wieder freigegeben. Wie die S-Bahn mitteilte, fuhren keine Züge der S3 zwischen Wilhelmsburg und Neugraben. Die S31 fuhr nur zwischen Altona und Berliner Tor. Ein Bus-Ersatzverkehr wurde eingerichtet.
Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten im Hamburger Versand- und Einzelhandel für den heutigen Freitag zu weiteren Warnstreiks aufgerufen. Hintergrund ist die laufende Tarifrunde für die rund 90.000 Beschäftigten der Branche in der Hansestadt. Das bisherige Angebot der Arbeitgeber sei unzureichend, kritisierte die Gewerkschaft. Ver.di verlangt eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 2,50 Euro pro Stunde, einen Stundenmindestlohn von 13,50 Euro und eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 250 Euro pro Monat. Die Arbeitgeber bieten in mehreren Stufen insgesamt 7,5 Prozent mehr Geld.