Bei einem Brand in Rahlstedt ist in der Nacht zu Montag ein Mann gestorben. Das Feuer war kurz nach Mitternacht in einem Seniorenzentrum in der Zeller Straße ausgebrochen. Rettungskräfte konnten den Mann nur noch tot bergen, wegen der starken Verbrennungen ist seine Identität noch unklar. Der Leichnam wurde zur Untersuchung in die Rechtsmedizin des Uni-Klinikums Eppendorf gebracht. Derzeit gebe es keine Hinweise auf Fremdeinwirkung, so die Polizei. Die Brandursache ist noch unklar. Das LKA hat die Ermittlungen übernommen.
Die Frauen des FC St. Pauli haben den Hamburger Fußball-Pokal gewonnen und sich damit für den DFB-Pokal qualifiziert. Im Stadion an der Hoheluft gewannen sie am Pfingstmontag gegen Union Tornesch mit 6:1. Fast 4.000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten das Endspiel. Im Vorfeld der Partie gab es einen Fanmarsch zum Stadion.
In Hamburg haben sich am Wochenende ein E-Scooter-Fahrer und eine E-Scooter-Fahrerin bei Unfällen schwer verletzt. In Farmsen-Berne stürzte ein 24-Jähriger laut Polizei ohne Fremdeinwirkung. Er kam mit einer schweren Kopfverletzung ins Krankenhaus. Ähnlich war der zweite Unfall in Eimsbüttel: Eine 36-Jährige stürzte und zog sich schwere Gesichtsverletzungen zu. Beide sollen betrunken gewesen sein.
In St. Georg haben zwei Kinder einen mutmaßlichen E-Scooter-Dieb überführt. Die beiden Elfjährigen hatten in der Langen Reihe beobachtet, wie ein Mann einen abgeschlossenen E-Scooter hinter sich herzog. Sie verfolgten den Mann und riefen die Polizei. Als die Beamtinnen und Beamten eintrafen, zeigten die Kinder ihnen, wo sich der Mann versteckt hatte. In der Knorrestraße nahmen sie den 30-Jährigen fest.
Bei einer Auseinandersetzung im Stadtteil St. Pauli ist ein Mann in der Nacht zum Sonntag schwer verletzt worden. Der 26-Jährige wurde in einem Krankenhaus notoperiert. Tatwaffe war vermutlich ein Messer, wie die Hamburger Polizei mitteilte. Der Angreifer sei nach der Tat am Hamburger Berg, die gegen 4 Uhr gemeldet wurde, geflüchtet. Einsatzkräfte stellten kurz danach einen Verdächtigen an der S-Bahn-Station Reeperbahn, auf den die Beschreibungen eines Zeugen zutrafen. Der Mann wurde nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder von der Polizei entlassen, da sich ein dringender Tatverdacht nicht erhärtete.