In den Hauptkirchen St. Petri und St. Jacobi in Hamburg sind mehrere Jahrhunderte alte Gemälde absichtlich beschädigt worden. Unbekannte haben sie vermutlich mit Messern eingeschnitten und dann aufgerissen. Die Gemälde haben biblische Motive oder sind Portraits von ehemaligen Hauptpastoren. Die Polizei sucht nun nach Zeuginnen und Zeugen.
Der Hamburger Hafen verliert offenbar das bekannte Schwimmdock Nummer 10 von Blohm + Voss. Schon vor rund zwei Jahren haben Schlepper das rund 300 Meter lange Dock nach Berne an die Weser gebracht. Jetzt will der Blohm+Voss-Mutterkonzern es dort lassen. Das hat Lürssen bei der dortigen Gemeinde beantragt. Dock 10 wurde in Hamburg vor allem dafür genutzt, Kreuzfahrtschiffe und Mega-Yachten zu überholen und zu reparieren.
In den ersten drei Monaten dieses Jahres sind in Hamburg 1.518 neue Betriebe gegründet worden - das ist ein neuer Rekord. Damit hat es fast 30 Prozent mehr Firmenstarts gegeben, als im Vorjahr. Die Meisten Gründungen gab es im Bezirk Mitte. Es wurden aber auch Betriebe aufgegeben. Laut Statistikamt Nord waren es im ersten Quartal 658.
Als Reaktion auf die Ausweisung von deutschen Bediensteten hat die Bundesregierung Russland den Betrieb von vier Generalkonsulaten in Deutschland untersagt. Vom Jahresende an dürfe Russland damit nur noch die Botschaft in Berlin und ein weiteres von bislang fünf Generalkonsulaten betreiben, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes in Berlin. Russische Generalkonsulate gibt es in Bonn, Frankfurt, Hamburg, Leipzig und München. Russland entscheide selbst, welches davon erhalten bleibe, erklärte der Sprecher.
Am Dienstagabend gab es einen Großeinsatz für die Hamburger Polizei in Harburg. In einer Flüchtlingsunterkunft in der Schlachthof-Straße hat es eine größere Schlägerei gegeben. Zuerst hatten sich zwei Männer um ein Handy-Ladegerät gestritten und geprügelt. An der Schlägerei sollen dann 50 bis 100 Leute beteiligt gewesen sein. Vier Menschen wurden verletzt.