Ein Bagger ist am Montagmorgen mit seiner Schaufel gegen die Brücke der Bundesstraße 5 an der Horner Rampe gekracht. Anschließend beschädigte er auch noch einen Pkw. Verletzt wurde dabei niemand. Warum es zu dem Unfall kam, ist unklar. Während ein Statiker die Brücke überprüfte, rollte der Verkehr auf der B5 ohne Probleme weiter. Rund um die Horner Rampe waren die Straßen im Berufsverkehr aber voller als sonst. Nach knapp zwei Stunden konnte die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Bei Hamburgs S-Bahn stehen in den Herbstferien zwei größere Sperrungen an. Beide beginnen am Sonnabendmorgen und dauern zwei Wochen. Die Linie S1 fährt dann nicht mehr zwischen den Haltestellen Othmarschen und Bahrenfeld. Stattdessen sind Ersatzbusse im Einsatz. Grund sind Bauarbeiten an der A7-Brücke der S-Bahn. Außerdem wird in den Ferien die S2 zwischen Berliner Tor und Billwerder-Moorfleet durch Busse ersetzt. Zusätzlich sind auch Expressbusse zwischen Berliner Tor und Bergedorf unterwegs.
Die diesjährige Code Week in Hamburg läuft unter dem Motto "Komm machen". Die Veranstaltung lädt europaweit Kinder und Jugendliche ein, ihre Begeisterung für das Tüfteln, Hacken und Programmieren zu entdecken. Dazu sagte Schulsensenatorin Ksenija Bekeris (SPD) am Montag, sie freue sich über den "niedrigschwellingen Ansatz" der Code Week, die damit Kinder und Jugendliche für "zukunftswirksame Theme" abhole. In Hamburg bieten über 70 Einrichtungen noch bis zum 27. Oktober mehr als 140 Angebote an.
Die Reiterstaffel der Hamburger Polizei ist ein Hingucker, nicht nur für Touristinnen und Touristen. Aber sie hat auch ihren Preis: Im vergangenen Jahr hat die Stadt dafür gut eine Million Euro ausgegeben, wie aus der Antwort des Senats auf eine Anfrage der CDU-Fraktion hervorgeht. Die Reiterstaffel hat zurzeit neun Pferde, geritten werden sie von elf Beamtinnen und Beamten. Der letzte Unfall ist laut Senat bereits drei Jahre her, da fiel eine Reiterin bei einem Einsatz von einem Tier. Eingesetzt wird die Reiterstaffel zum Beispiel bei Großveranstaltungen und bei Demonstrationen.
Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda (SPD) hat vor Kürzungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gewarnt. Hintergrund sind die Reformpläne der Bundesländer. In einem Interview mit dem 3sat-Magazin "Kulturzeit" kritisierte Brosda, dass die Diskussion zu einem Zeitpunkt geführt werde, an dem vermehrt über Fake News und aus dem Ruder laufende öffentliche Debatten geklagt werde. Den Vorschlag von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU), die Rundfunkgebühren nicht zu erhöhen, lehnt Brosda ab.