In einer Müllverwertungsanlage in Billbrook hat sich am Montagabend ein schwerer Unfall ereignet. Bei Arbeiten löste sich eine Stahlplatte und stürzte aus zwei Metern Höhe auf einen Arbeiter. Der Mann wurde eingeklemmt. Höhenretter konnten ihn befreien, er kam mit einem offenen Schädelhirntrauma ins Krankenhaus und schwebt in Lebensgefahr. Laut Polizei ist der Mann 57 Jahre alt. Wie ist zu dem Unfall kommen konnte, ist unklar.
Am Montagabend ist es nahe der S- und U-Bahnstation Barmbek zu einem Unfall gekommen. Eine Fahrradfahrerin wollte an einem Fußgängerüberweg die Straße überqueren. Dabei fuhr sie gegen einen abbiegenden Gelenkbus und stürzte. Der Busfahrer musste eine Vollbremsung machen. Dabei wurden er selbst und ein Fahrgast leicht verletzt. Die 70-jährige Radfahrerin kam mit einer Beinfraktur in ein Krankenhaus.
Die Zahl der Menschen mit Depressionen hat in der Stadt einen Höchststand erreicht. Das teilte die Krankenkasse AOK am Montag mit. Insgesamt gibt es demnach 227.000 Betroffene, das sind 13,5 Prozent aller Einwohnerinnen und Einwohner. Im Jahr 2017 lag die Zahl noch bei 12,6 Prozent. Die größte Patientengruppe - sowohl bei Frauen als auch bei Männern - findet sich in der Altersgruppe von 55 bis 59 Jahren.
In der Davidwache am Spielbudenplatz auf St. Pauli soll ein 55-Jähriger Reizgas versprüht und damit 13 Menschen leicht verletzt haben. Vermutlich habe es sich um Pfefferspray gehandelt, so ein Sprecher der Hamburger Polizei. Unter den Verletzten in dem bekannten Kommissariat waren Beamte, eine Putzkraft sowie weitere Erwachsene und ein Kind. Der mutmaßliche Täter wurde zu einem Arzt gebracht, der den Zustand des Mannes untersuchen soll.
In Hamburg wurde eine geplante Einführung der neuen Bestattungsform vorerst gestoppt. Es handelt sich dabei um die sogenannte Reerdigung, bei der ein Leichnam in kurzer Zeit weitgehend zersetzt wird. Während dieses Verfahren in Schleswig-Holstein bereits erlaubt ist, wurde in Hamburg eine Gesetzesänderung geprüft. Wie die Bild-Zeitung berichtet, hat die SPD die Pläne nun gestoppt. Laut der Partei sei das Verfahren noch nicht ausreichend erprobt.