Die Hamburger Polizei hat am Donnerstagabend zwei Kneipen in Borgfelde durchsucht. Dabei ging es um mögliche Drogengeschäfte. Bei dem Einsatz kontrollierten die Polizisten 28 Menschen. Sechs davon hielten sich illegeal in Deutschland auf. Sie wurden vorläufig festgenommen. Ob auch Hinweise auf weitere Straftaten gefunden wurden, hat die Polizei bisher nicht gesagt.
Das umgestaltete Rathausquartier in der Hamburger Innenstadt ist am Donnerstag offiziell eröffnet worden. Straßenzüge im Bereich der Kleinen Johannisstraße und in Teilen der Schauenburgerstraße wurden in eine Fußgängerzone umgewandelt. Die Straßen des Rathausquartiers erhielten eine einheitliche Pflasterung. Zudem gibt es nun breitere Gehwege, Sitzbänke und mehr Bäume. Rund 40 Grundeigentümerinnen und -eigentümer haben gemeinsam mit der Stadt etwa sieben Millionen Euro in das Projekt investiert.
Die Sozialbehörde und Kita-Verbände haben sich auf Entgeltsteigerungen geeinigt. Insgesamt werden für 2024 rund 93 Millionen Euro zusätzlich für die Hamburger Kindertagesstätten bereitgestellt, wie die Sozialbehörde am Donnerstag mitteilte. Alle Träger erhalten den Angaben zufolge eine einheitliche Entgeltsteigerung von 3,48 Prozent. Zusätzlich erhalten die Träger zwischen 3,07 und 4,25 Prozent, die die in den vergangenen Jahren deutlich gestiegenen Personalkosten berücksichtigen. Derzeit gibt es in Hamburg rund 1.200 Kitas, in denen fast 80.000 Kinder betreut werden.
Mehrere Lagerarbeiter sollen hochwertige Laptops gestohlen und dann unter der Hand weiterverkauft haben. Deshalb hat die Polizei am Donnerstag in mehreren Bundesländern Wohnungen durchsucht, darunter auch zwei in Hamburg. Die beiden mutmaßlichen Köpfe der Bande wurden in Duisburg verhaftet. Wegen Hehlerei wird auch gegen mehrere Männer ermittelt, die die geklauten Elektrogeräte erworben haben.
Nur eine Minderheit der Wählerinnen und Wähler nutzt die Möglichkeiten des Hamburger Wahlrechts voll aus. Das hat eine eine Stichprobe des Statistikamtes zu den Bezirkswahlen im Juni dieses Jahres ergeben. Demnach bündelten knapp zwei Drittel ihre fünf Stimmen auf der Bezirksliste auf eine Partei oder Person. Weniger als die Hälfte der Wählenden setzte bei den Wahlkreiskandidatinnen und -kandidaten alle fünf Kreuze bei einer Person. Der Rest nutzte das Wahlrecht, um Stimmen auf mehrere Personen oder Parteien zu verteilen.