Die Hamburger Polizei hat am Dienstag bei einem 26-Jährigen in Eimsbüttel einen ungewöhnlichen Fund gemacht. Die Beamtinnen und Beamten stellten bei ihm ein ganzes Waffenarsenal sicher. Sie fanden scharfe Schusswaffen, fünf Schreckschusspistolen und zehn Messer in seiner Wohnung in der Högenstraße. Der 26-Jährige kam in Untersuchungshaft.
Nach Informationen von NDR 90,3 ist der Chef der Hamburger Feuerwehr, Christian Schwarz, erkrankt. Weil aber auch sein Stellvertreter seit längerem krankheitsbedingt ausfällt, sind beide Posten jetzt vorübergehend neu besetzt worden. Bis auf Weiteres ist Jörg Sauermann Leiter der Hamburger Feuerwehr, Jan Peters ist kommissarischer Stellvertreter.
Für die Reisebranche könnte 2023 trotz Inflation und hoher Energiepreise zu einem Rekord-Jahr werden. Zu dem Ergebnis kommt die BAT-Tourismusanalyse, die am Dienstag in Hamburg veröffentlicht wurde. Demnach haben bereits jetzt 6 von 10 Deutschen eine Reise geplant. Nur 20 Prozent sind sich sicher, dass sie 2023 nicht verreisen werden. Laut Studie dürfte die Reisefrequenz damit wieder das Niveau von vor der Pandemie erreichen oder übersteigen. Deutschland werde zwar mit Abstand das beliebteste Ferienland bleiben, aber Marktanteile verlieren. Hiervon werden laut Prognose Ziele am Mittelmeer profitieren.
Die bundesweiten Warnstreiks bei der Post sind am Dienstag fortgesetzt worden. Hunderte Beschäftigte legten kurz vor der dritten Verhandlungsrunde in Hamburg und Schleswig-Holstein die Arbeit nieder. Es gab unter anderem zwei Demonstrationszüge zu einer Kundgebung am Gänsemarkt. Durch den Warnstreik am Dienstag seien rund 2,3 Millionen Postsendungen liegen geblieben, teilte ver.di mit. Die Gewerkschaft fordert für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten 15 Prozent mehr Geld bei einer Vertragslaufzeit von einem Jahr. Der Post-Vorstand lehnt die Forderung als unrealistisch ab.
Gute Nachricht für Pendlerinnen und Pendler aus dem Hamburger Süden: Die S-Bahn hält seit Dienstag auch wieder stadteinwärts an der Station Elbbrücken. Der Bahnsteig musste nach einem Lastwagen-Brand unter der S-Bahnbrücke aufwendig repariert werden. Die Arbeiten sind jetzt fertig, teilte die S-Bahn mit. Stadtauswärts hatten die Züge bereits seit Längerem wieder an den Elbbrücken halten können.