Die Veolia Towers Hamburg haben auch im dritten Versuch ein Sieg im Eurocup verpasst. In Bulgarien unterlag der Basketball-Bundesligist dem Gastgeber Hapoel Jerusalem mit 74:89 (37:46). Die Partie fand in dem rund 50 Kilometer von Sofia entfernten Samokov statt, wo das Jerusalemer Team seine Heimspiele aufgrund der Lage in Israel derzeit austrägt. Bester Werfer bei den Towers war Jaizec Lottie, der 16 Punkte erzielte.
Der Hamburger Tennisprofi Alexander Zverev hat im Achtelfinale von Schanghai mit 4:6 und 5:7 gegen den Belgier David Goffin verloren. Statt Zverev trifft in der Runde der letzten Acht nun Goffin auf den US-Amerikaner Taylor Fritz, bei dem sich Zverev gern für die zuletzt erlittenen Niederlagen revanchiert hätte. Zverev haderte am Mittwoch erneut mit seiner Leistung und knallte am Ende des zweiten Satzes aus Frust einen Ball gegen die Bande.
Der Anteil der Zugezogenen an der Bevölkerung in Hamburg ist gestiegen. Ende 2023 machten sie 58,5 Prozent der Bevölkerung aus, wie das Statistikamt Nord am Mittwoch mitteilte. Die Hamburgerinnen und Hamburger kamen in einem anderen Bundesland als Hamburg oder im Ausland zur Welt. Der Anteil der Hamburgerinnen und Hamburger, die in der Stadt geboren worden sind, liegt bei 41,5 Prozent. Ende 2021 lag der Wert noch 1,5 Prozentpunkte höher.
Handball-Bundesligist HSV Hamburg (HSVH) hat am Mittwoch seine neue Führungsspitze präsentiert. Künftig werden Christian Hüneburg als Geschäftsführer und der frühere Nationaltorhüter Johannes Bitter als Sportdirektor die Geschicke bei den Hanseaten lenken. Ergänzt wird das Duo durch den Aufsichtsratschef Wilken Möller sowie den Club-Präsidenten Kay Spanger. Die Neuaufstellung war nötig geworden, nachdem der HSVH die Lizenz für die aktuelle Spielzeit erst nach Millionenzahlungen von Sponsoren sowie einer Entscheidung des Sportgerichts erhalten hatte.
Die Reedereien Hapag-Lloyd und Maersk planen, das Rote Meer künftig zu umfahren. Die Unternehmen, die von Februar 2025 an die Allianz "Gemini Cooperation" bilden, hatten im September wegen der Krise im Roten Meer ein neues Routennetzwerk vorgestellt. Nun teilte Hapag-Lloyd mit, dass vorerst alle Schiffe um das Kap der Guten Hoffnung an der Südspitze Südafrikas fahren sollen. In der Mitteilung heißt es, an erster Stelle stünde die Sicherheit der Seeleute, Schiffe und Ladung. Man wolle das Rote Meer wieder durchfahren, wenn es sicherer sei. Huthi-Rebellen im Jemen greifen seit Herbst 2023 Schiffe in der Region an.