Die Hamburger Feuerwehr ist am Montagabend zu einem größeren Einsatz in Schnelsen gerufen worden. In der Kalvslohreystraße stand ein Einfamilienhaus komplett in Flammen. Ein Mann wurde von den Einsatzkräften aus den Flammen gerettet, er schwebte in Lebensgefahr. Ob weitere Menschen in dem Haus waren, war zunächst unklar. Wegen der starken Rauchentwicklung verschickte die Feuerwehr eine Warnmeldung. Anwohnerinnen und Anwohner sollten Fenster und Türen geschlossen halten.
In der Nacht zu Montag ist in einer Computerchip-Fabrik in Lokstedt ein Feuer ausgebrochen. Die Sprinkleranlage hatte den Brand schon gelöscht, als die Feuerwehr eintraf. Trotzdem rückte sie mit einem Großaufgebot an, denn auf dem Gelände an der Stresemannallee werden gefährliche Chemikalien gelagert. Die Einsatzkräfte überprüften gemeinsam mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Firma den Brandort, um auszuschließen, dass Schadstoffe ausgetreten waren. Es bestand laut Feuerwehr aber keine Gefahr für die Umwelt. Der Einsatz dauerte zwei Stunden.
Jeden Tag werden in Hamburg mehrere Hundert Blutspenden benötigt - bei Operationen, Notfallbehandlungen oder chronischen Erkrankungen. Am Montag ehrt Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer (SPD) langjährige Blutspenderinnen und -spender mit einem Senatsempfang im Rathaus. Rund 350 Spenderinnen und Spender sind eingeladen. Schlotzhauer will ihnen damit nach eigener Aussage für ihre Hilfsbereitschaft und ihr Verantwortungsgefühl danken.
Nach einem Angriff am U-Bahnhof Gänsemarkt sucht die Polizei jetzt Zeugen und Zeuginnen. Den Angaben nach soll ein Unbekannter am Freitagabend gegen 21.50 Uhr eine 20-Jährige in transphobischer Weise beleidigt und körperlich angegriffen haben. Erst nachdem Unbeteiligte eingriffen, soll der Unbekannte gegangen sein. Der gesuchte Mann soll etwa 40 Jahre alt und 1,80 Meter groß sein. Er soll eine Glatze haben und zur Tatzeit eine Brille und eine dunkle Mütze getragen haben.
Der Alpenschneehase ist das "Tier des Jahres" 2025. Die in Höhenlagen ab 1.300 Metern lebende Art habe es in Deutschland zunehmend schwer, teilte die Deutsche Wildtier Stiftung (DWS) am Montag in Hamburg mit. Ihr mache vor allem der Klimawandel zu schaffen. Der Alpenschneehase sei das "Chamäleon unter den Hasen" und perfekt an den alpinen Lebensraum angepasst, so die DWS. Vor dem Winter weiche sein braunes Haarkleid einem weißen Fell. Dieses diene nicht nur der Tarnung, sondern isoliere auch besonders gut, da die weißen Haare luftgefüllt seien.