Über Hamburg hat es in der Nacht zum Freitag ein heftiges Gewitter gegeben. Im Stadtteil Allermöhe brannte ein reetgedecktes Haus ab, nachdem dort ein Blitz eingeschlagen war. Verletzte gab es nicht, wie die Polizei mitteilte. Die Feuerwehr sei gegen kurz vor 3 Uhr alarmiert worden, nachdem Flammen und Rauch aus dem Dach des Einfamilienhauses aufgestiegen seien. Der Brand wurde laut Feuerwehr gegen 6 Uhr morgens gelöscht. Danach gab es noch Nachlöscharbeiten. | Sendedatum NDR 90,3: 01.07.2022 08:00
Wem es abends und am Wochenende seelisch richtig schlecht geht, der soll in Hamburg schneller Hilfe bekommen. Ab sofort hat die Sozialbehörde ein Krisentelefon eingerichtet, bei dem man werktags ab 17 Uhr anrufen kann. Das Angebot richtet sich an psychisch erkrankte Menschen in Hamburg und ihre Angehörigen. Die Gespräche bleiben vertraulich und werdenlaut Sozialbehörde von geschulten Fachkräften geführt. Das Angebot ist unter der Telefonnummer 040 / 42811 3000 erreichbar. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.hamburg.de/krisentelefon. | Sendedatum NDR 90,3: 01.07.2022 07:00
In Billstedt hat es am Donnerstagnachmittag einen Unfall mit einem Linienbus gegeben. Dabei wurden neun Menschen verletzt, zwei von ihnen mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Auf der Möllner Landstraße war ein Kleintransporter plötzlich in den Gegenverkehr geraten - und stieß frontal mit dem Bus zusammen. Möglicherweise hatte der Kleintransporter einen technischen Defekt. | Sendedatum NDR 90,3: 30.06.2022 17:00
Erneut hat ein Spezialflugzeug der Bundeswehr Verletzte aus der Ukraine nach Norddeutschland gebracht. Die Maschine mit 17 Verletzten landete am Donnerstagnachmittag auf dem Flughafen in Fuhlsbüttel. Fünf Ukrainer kommen in Hamburger Krankenhäuser, die anderen werden auf Kliniken in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Bremen verteilt. | Sendedatum NDR 90,3: 30.06.2022 17:00
Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße plant für Anfang Juli eine Solidaritätsreise nach Polen und in die Ukraine. Das teilte die Deutsche Bischofskonferenz mit. Heße ist innerhalb der Bischofskonferenz Sonderbeauftragter für Flüchtlingsfragen und Vorsitzender der Migrationskommission. Heße wird den Angaben zufolge am 3. Juli zunächst nach Polen in die Grenzregion zur Ukraine reisen. Anschließend werde er nach Lwiw in die Ukraine fahren. "Der brutale Krieg Russlands gegen die Ukraine markiert einen Einschnitt in der Geschichte unseres Kontinents. Das Leid der Ukrainerinnen und Ukrainer trifft Europa ins Herz", sagte Heße. | Sendedatum NDR 90,3: 30.06.2022 14:00