Die Feuerwehr hat am Sonnabend eine Leiche aus dem Bramfelder See im Hamburger Stadtteil Steilshoop geborgen. Spaziergänger hatten am Vormittag den leblosen Körper auf dem See treibend entdeckt und den Notruf gewählt. Offenbar war der ältere Mann bereits vor längerer Zeit verstorben. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Hinweise auf Fremdverschulden gibt es nicht.
Immer weniger Menschen besuchen das Hamburger "Museum am Rothenbaum - Kulturen und Künste der Welt" (MARKK). Im vergangenen Jahre zählte das Haus rund 64.000 Besucherinnen und Besucher. Vor zehn Jahren waren es noch doppelt so viele. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine AfD-Anfrage hervor. Erst vor zwei Jahren hatten der Bund und die Stadt Hamburg 123 Millionen Euro für eine Modernisierung des MARKK zugesagt, das bis 2018 Museum für Völkerkunde hieß.
Am Freitag sind auch am Hamburger Flughafen nach einer Störung bei der Deutschen Flugsicherung (DFS) Flüge ausgefallen. Sechs Ankünfte und sechs Abflüge seien gestrichen worden, sagte eine Sprecherin des Airports am Mittag. Die Störung ist laut DFS seit dem Vormittag behoben. Aufgrund der Störung sei es insbesondere zum Ausfall von Flugplan- und Wetterdaten gekommen.
Im September war auf dem Schulterblatt in der Sternschanze auf einen 22-Jährigen geschossen worden. Jetzt nahm die Hamburger Polizei einen Verdächtigen fest. Zielfahnder entdeckten den 27-Jährigen am Mittwoch in der Bramfelder Bengelsdorfstraße. Das 22-jährige Opfer war bei dem Angriff schwer aber nicht lebensgefährlich verletzt worden.
Die Diakonie will in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofes ein Haus für 31 zuvor obdachlose Menschen errichten. Der Grundstein für das Diakonie-Haus "Münzviertel" werde am Dienstag gelegt, teilte die Diakonie Hamburg am Freitag mit. Das Haus soll den Angaben zufolge neben sozialem Wohnraum für obdachlose Menschen auch eine Arztpraxis für Menschen ohne Krankenversicherung sowie Wohnungen für Auszubildende und für Menschen mit Unterstützungsbedarf bieten.