Am Sonntag haben die Veolia Towers Hamburg auch im zweiten Heimspiel in dieser Saison in der Basketball-Bundesliga einen Sieg davon getragen. In der Inselpark Arena setzte sich die Mannschaft gegen die Ewe Baskets Oldenburg mit 87:78 (41:43) durch. Bester Werfer aufseiten der Gastgeber war Jaizec Lottie, der 17 Punkte verbuchte.
Einen Tag vor dem Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel hat es einen Protestzug in Hamburg gegeben. Hunderte Menschen haben für die Freilassung der von der Hamas immer noch in Gaza festgehaltenen Geiseln demonstriert. Die Polizei schätzte die Teilnehmerzahl auf etwa 400. Sie umrundeten friedlich die Binnenalster, trugen dabei Israel-Fahnen und Fotos der noch 101 Entführten mit sich. An der Veranstaltung nahmen auch Landesrabbiner Shlomo Bistritzky sowie der Antisemitismusbeauftragte Stefan Hensel teil.
Hamburgs Schulen sind gut in das neue Schuljahr gestartet. Der Einstellungsprozess für pädagogisches Personal ist weitgehend abgeschlossen. Das teilte die Schulbehörde mit. Seit Jahresbeginn haben Hamburgs Schulen mehr als 1.000 neue Lehrkräfte eingestellt. Gleichzeitig bildet Hamburg im aktuellen Schuljahr mit insgesamt 1.350 so viele Lehrkräfte im Referendariat aus wie nie zuvor. Aktuell sind noch 61 Stellen unbesetzt.
Fast 60.000 Besucherinnen und Besucher sind zum Filmfest Hamburg gekommen. Das waren knapp 7.000 mehr als im vergangenen Jahr. Zum ersten Mal konnten Filmbegeisterte am neu eingeführten "Tag des freien Eintritts" am 3. Oktober 35 Vorstellungen kostenlos sehen. Mit einer Auslastung der Kinos mit über 90 Prozent an diesem Tag ist diese Aktion ein Riesenerfolg, sagt Festivalleiterin Malika Rabahallah. Zu den Gästen des Filmfests zählten unter anderem Diane Kruger, Hape Kerkeling und Charly Hübner.
Am Montag jährt sich der Hamas-Überfall auf Israel mit mehr als 1.100 Toten zum ersten Mal. In Hamburg ist keine zentrale Gedenkfeier geplant. Die Hamburger CDU hat dem rot-grünen Senat vorgeworfen, als einziges Bundesland keine offizielle Gedenkveranstaltung zum Überfall der Hamas-Terroristen auf Israel vor einem Jahr zu veranstalten. "Die schrecklichen Bilder des 7. Oktober bleiben in unseren Köpfen. Das erlebte entsetzliche Leid werden die Betroffenen nie wieder vergessen können", sagte Fraktionsvize Anke Frieling.