In einer Shisha-Bar im Hamburger Stadtteil Hohenfelde hat es in der Nacht zum Dienstag eine Schlägerei gegeben. Kurz nach Mitternacht hätten zwei Vermummte zwei Gäste der Shisha-Bar in der Lübecker Straße angegriffen, sagte ein Sprecher der Polizei. Daraufhin sei es zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen, bei der auch ein Messer gezogen wurde. Dieses sei jedoch nicht eingesetzt worden. Es habe einen größeren Polizeieinsatz gegeben, um die Situation zu beruhigen. Warum es zu der Auseinandersetzung kam, ist bislang nicht bekannt.
Wegen eines Gaslecks in einem Mehrfamilienhaus in Harburg sind 36 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Nach umfangreichen Entlüftungsmaßnahmen konnte der Gasanschluss im Keller des Gebäudes geschlossen werden, wie die Feuerwehr mitteilte. Evakuiert wurden das betroffene und die benachbarten Gebäude. Den Bewohnerinnen und Bewohnern wurde ein Bus zur Verfügung gestellt. Die Hamburger Feuerwehr war mit etwa 50 Einsatzkräften der rund vier Stunden im Einsatz.
In der Nacht zum Montag ist in einer Computerchip-Fabrik in Lokstedt ein Feuer ausgebrochen. Die Sprinkleranlage hatte den Brand schon gelöscht, als die Feuerwehr eintraf. Trotzdem rückte sie mit einem Großaufgebot an, denn auf dem Gelände an der Stresemannallee werden gefährliche Chemikalien gelagert. Die Einsatzkräfte überprüften gemeinsam mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Firma den Brandort, um auszuschließen, dass Schadstoffe ausgetreten waren. Es bestand laut Feuerwehr aber keine Gefahr für die Umwelt. Der Einsatz dauerte zwei Stunden.
Jeden Tag werden in Hamburg mehrere Hundert Blutspenden benötigt - bei Operationen, Notfallbehandlungen oder chronischen Erkrankungen. Am Montag ehrt Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer (SPD) langjährige Blutspenderinnen und -spender mit einem Senatsempfang im Rathaus. Rund 350 Spenderinnen und Spender sind eingeladen. Schlotzhauer will ihnen damit nach eigener Aussage für ihre Hilfsbereitschaft und ihr Verantwortungsgefühl danken.
Nach einem Angriff am U-Bahnhof Gänsemarkt sucht die Polizei jetzt Zeugen und Zeuginnen. Den Angaben nach soll ein Unbekannter am Freitagabend gegen 21.50 Uhr eine 20-Jährige in transphobischer Weise beleidigt und körperlich angegriffen haben. Erst nachdem Unbeteiligte eingriffen, soll der Unbekannte gegangen sein. Der gesuchte Mann soll etwa 40 Jahre alt und 1,80 Meter groß sein. Er soll eine Glatze haben und zur Tatzeit eine Brille und eine dunkle Mütze getragen haben.