Im vergangenen Jahr sind mehr Beschäftigte in Hamburger Krankenhäusern angegriffen als im Vorjahr. Das ergab eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion. Laut Senat sind insgesamt mindestens 230 Fälle gezählt worden. 2023 waren es 186 gewesen. Die meisten Angriffe hat es demnach in den Asklepios-Kliniken und dem UKE gegeben. Der Senat wies darauf hin, dass nicht alle Krankenhäuser an der Abfrage teilgenommen hätten.
Auf der A7 haben am Mittwoch zwei Unfälle für kilometerlange Staus gesorgt. Nach der Kollision zweier Pkw im Elbtunnel war die Autobahn am Nachmittag zeitweise voll gesperrt. Zuvor war hinter der Abfahrt Schnelsen ein Wohnwagen auf die Fahrbahn gekippt. Er hatte sich losgerissen, nachdem der zugehörige Pkw aus ungeklärter Ursache ins Schlingern geraten war.
In Hamburger Stadtteil Wandsbek ist am Dienstagmorgen ein fünfjähriges Mädchen aus dem zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses gestürzt. Feuerwehr und Polizei wurden gegen 8 Uhr zur Tilsiter Straße gerufen. Das Kind kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Die Polizei geht von einem unbeabsichtigten Sturz aus. In der Wohnung befand sich noch ein weiteres Kleinkind.
Ein Lastwagenfahrer, der beim Anfahren in einem Stau einen Fußgänger übersehen und überrollt hatte, ist am Dienstag am Amtsgericht Hamburg-St. Georg vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung freigesprochen worden. Der Unfall hatte sich am 9. November 2022 ereignet. Der angeklagte Lkw-Fahrer soll an dem Morgen einen 65-jährigen Fußgänger auf dem Schiffbeker Weg in Billstedt übersehen haben, als dieser wohl versucht hatte, direkt vor dem Lkw die Straße zu überqueren. Der Fußgänger erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Auf dem Schiffbeker Weg ist es in der Vergangenheit immer wieder zu tragischen Unfällen gekommen - oft mit tödlichem Ausgang.
Im Westfield-Einkaufszentrum im Überseequartier hat es am späten Dienstagnachmittag erneut einen Feueralarm gegeben. Es stellte sich aber schnell heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelt, wie zuerst das Hamburger Abendblatt berichtete. Um 17.19 Uhr war der Alarm bei der Feuerwehr Hamburg eingegangen. Nach Informationen von NDR 90,3 hatte eine Brandmeldeanlage in einem Gastrobereich ausgelöst. Besucherinnen und Besucher mussten für kurze Zeit das Gebäude verlassen, konnten aber nach wenigen Minuten wieder reingehen. Erst am Karsonnabend sowie am 10. April, zwei Tage nach der Eröffnung, hatten die Brandanmeldeanlagen ausgelöst Ein Feuerwehrsprecher sagte auf Nachfrage, dass es gerade am Anfang bei so einem neuen großen Gebäude Fehlalarme geben kann, weil noch Bauarbeiten durchgeführt werden.