Bei einem Brand in einem Bahntunnel im österreichischen Bundesland Tirol sind mehr als 30 Zugreisende leicht verletzt worden. Wie die Leitstelle der Einsatzkräfte in der Nacht zum Donnerstag mitteilte, war ein Nachtzug der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) betroffen, der von Innsbruck nach Hamburg und Amsterdam unterwegs war. Den Angaben zufolge wurden 151 Menschen aus dem Zug in Sicherheit gebracht. 33 von ihnen seien leicht verletzt und mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser gebracht worden. Laut ÖBB hatte ein Oberleitungsschaden den Brand in dem Tunnel ausgelöst.
Eine Autofahrerin ist in der Nacht zum Donnerstag in Wandsbek verunglückt. Offenbar war sie mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, als sie in der Nordschleswiger Straße von der Fahrbahn abkam. Mit ihrem Fahrzeug rammte sie sechs andere Autos. Die Polizei prüft, ob sie unter Drogen- oder Alkoholeinfluss stand. Die 33-Jährige wurde schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Die Bundesliga-Handballer des HSV Hamburg haben die dritte Niederlage in Serie kassiert und müssen um die Teilnahme am Europapokal zittern. Die Hanseaten unterlagen am Mittwoch bei den Füchsen Berlin mit 32:36 (16:16) und fielen auf Rang sieben zurück. Um sich für die European League zu qualifizieren, muss der HSVH Platz sechs belegen.
Auf einer Baustelle der Deutschen Bahn ist ein Arbeiter durch einen Stromschlag verletzt worden. Der Unfall ereignete sich auf den Gleisen zwischen den Haltestellen Langenfelde und Stellingen. Ein Bagger war dort mit der Schaufel zu dicht an eine Oberleitung geraten. Ein 53-Jähriger, der in der Nähe mit einem Schweißgerät arbeitete, erlitt einen Stromschlag. Rettungskräfte behandelten den Mann vor Ort. Er kam zur Kontrolle in ein Krankenhaus, ist nach Angaben der Deutschen Bahn aber nur leicht verletzt. Die Bundespolizei und das Amt für Arbeitsschutz haben die Ermittlungen aufgenommen.
Nach mehreren Jahren Verzögerung haben am Mittwoch offiziell die Bauarbeiten für den Schulcampus Struenseestraße in Altona begonnen. Direkt neben der S-Bahn-Station Königsstraße entstehen ingesamt drei Schulen - die Grundschule an der Elbe, das Struensee-Gymnasium sowie das Deutsch-Französische Gymnasium. Der Start der Bauarbeiten verzögerte sich bereits mehrfach wegen Planungsfehlern. Probleme verursachten unter anderem der unter dem Gelände liegende S-Bahn-Tunnel sowie eine Tiefgarage. Die Baukosten liegen bei 100 Millionen Euro. In zwei Jahren soll der Schulcampus fertig sein.