Die Zahl der Menschen mit Depressionen hat in der Stadt einen Höchststand erreicht. Das teilte heute die AOK mit. Insgesamt gibt es 227.000 Betroffene. Das sind 13,5 Prozent aller Einwohner. Im Jahr 2017 lag die Zahl noch bei 12,6 Prozent. Die größte Patientengruppe sowohl bei Frauen als auch bei Männern findet sich in der Altersgruppe von 55 bis 59 Jahren.
In der Davidwache am Spielbudenplatz auf St. Pauli soll ein 55-Jähriger Reizgas versprüht und damit 13 Menschen leicht verletzt haben. Vermutlich habe es sich um Pfefferspray gehandelt, so ein Sprecher der Polizei. Unter den Verletzten in dem bekannten Polizeikommissariat waren Beamte, eine Putzkraft sowie weitere Erwachsene und ein Kind. Der mutmaßliche Täter wurde zu einem Arzt gebracht, der den Zustand des Mannes untersuchen soll.
In Hamburg wurde eine geplante Einführung der neuen Bestattungsform vorerst gestoppt. Es handelt sich dabei um die sogenannte Reerdigung, bei der ein Leichnam in kurzer Zeit weitgehend zersetzt wird. Während dieses Verfahren in Schleswig-Holstein bereits erlaubt ist, wurde in Hamburg eine Gesetzesänderung geprüft. Wie die Bild-Zeitung berichtet, hat die SPD die Pläne nun gestoppt. Laut der Partei sei das Verfahren noch nicht ausreichend erprobt.
Am Sonntag haben die Veolia Towers Hamburg auch im zweiten Heimspiel in dieser Saison in der Basketball-Bundesliga einen Sieg davon getragen. In der Inselpark Arena setzte sich die Mannschaft gegen die Ewe Baskets Oldenburg mit 87:78 (41:43) durch. Bester Werfer aufseiten der Gastgeber war Jaizec Lottie, der 17 Punkte verbuchte.
Einen Tag vor dem Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel hat es einen Protestzug in Hamburg gegeben. Hunderte Menschen haben für die Freilassung der von der Hamas immer noch in Gaza festgehaltenen Geiseln demonstriert. Die Polizei schätzte die Teilnehmerzahl auf etwa 400. Sie umrundeten friedlich die Binnenalster, trugen dabei Israel-Fahnen und Fotos der noch 101 Entführten mit sich. An der Veranstaltung nahmen auch Landesrabbiner Shlomo Bistritzky sowie der Antisemitismusbeauftragte Stefan Hensel teil.