Stand: 24.04.2018 | 15:27 Uhr | Nordmagazin | Archiv
1 | 9 Kräuter verfeinern Gerichte und sehen auf Balkon und Terrasse toll aus. Die meisten benötigen einen sonnigen Standort. Als Pflanzgefäße eignen sich Balkonkästen, Blumenkübel oder Töpfe.
Foto: Udo Tanske
2 | 9 Wichtig ist, dass es Abflusslöcher für überschüssiges Regen- oder Gießwasser gibt. Die Erde darf nicht zu trocken oder zu nass sein. Bei der Gefäßwahl auf die unterschiedlichen Ansprüche achten: Tiefwurzler wie Dill brauchen eher tiefe Kübel, Flachwurzler wie Liebstöckel können in Schalen gepflanzt werden.
Foto: Udo Tanske
3 | 9 Bei der Pflanzerde kommt es auf die richtige Mischung an. Möglichst natürlich sollte sie sein, denn die Pflanze ist ja zum Verzehr bestimmt. Idealerweise nehmen Sie zu einer Hälfte Kompost und zur anderen Gartenerde.
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4 | 9 Blumenerde ist nicht geeignet, denn die fertigen Mischungen aus dem Handel enthalten zu viel Dünger. Im Fachhandel ist spezielle Bio- oder Kräutererde erhältlich. Beim eigenen Gemisch sparen Sie aber Geld und wissen genau, was drin ist. Auch beim Düngen sollten Sie vorsichtig sein. Sehr verträglich ist eine selbst angesetzte Kräuterjauche aus Brennnesseln oder Schachtelhalm. Rein pflanzlicher Kräuterdünger ist ebenfalls im Biohandel erhältlich.
5 | 9 Generell muss man beim Kombinieren von Kräutern nicht allzu viel beachten. Es gibt nur wenige Kombinationen, die sich nicht anbieten: Fenchel und Koriander, Basilikum und Melisse, Kamille und Minze oder Dill und Estragon behindern sich gegenseitig im Wachstum. Liebststöckel wuchert so stark, dass er besser einzeln gepflanzt wird.
Foto: Udo Tanske
6 | 9 Ein gemischter Kräuterkasten macht durch die verschieden Blattstrukturen optisch viel her.
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7 | 9 Wem das nicht bunt genug ist, kann blühende Kräuter wie Dufttagetes und blühenden Majoran kombinieren.
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8 | 9 Auch Basilikum hat sehr schöne Blüten, die noch dazu gut schmecken - zum Beispiel auf Tomatensalat.
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9 | 9 Wer ganz wenig Platz hat, kann ein Einweckglas als Minigewächshaus zweckentfremden. Einfach ein wenig Erde in das Glas füllen, aussäen, sparsam angießen, den Deckel schließen und alles auf die Fensterbank stellen. Bei dieser Methode ist es besonders wichtig, dass die Erde nicht zu feucht ist.
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