Kindernachrichten: Viele Probleme an den Schulen
Kinder: Diese Woche wurde viel über die Zukunft der Schulen diskutiert.Wir hatten in Kunst eine ganze lange Zeit gar keine Stunden, die sind alle entfallen und das ging über mehrere Wochen auch so. Bei uns die Technik, das W-Lan ist sehr schlecht und der Server überlastet sehr oft und viel Stundenausfall.
NDR Info Kindernachrichten: So oder so ähnlich ist die Situation gerade in vielen Schulen. Oft gibt es nicht genug Lehrerinnen und Lehrer und das wirkt sich auf die Leistung der Schülerinnen und Schüler aus. In der Grundschule lernen viele Kinder deshalb noch nicht gut genug Lesen, Schreiben, Rechnen - oder auch Zuhören.
Kinder: Ich glaube, dass die Politiker sich getroffen haben, um Ideen zu sammeln, die die Schule besser machen könnte.
NDR Info Kindernachrichten: Dazu gab es in der vergangenen Woche zwei Treffen. Am Montag sollten verschiedene Menschen zusammenkommen und über das Thema sprechen. Aber von 16 wichtigen Politikern, die in den Bundesländern für die Schulen zuständig sind, kamen nur zwei - auch, weil sie das Treffen so nicht gut und sinnvoll fanden. Das sorgte für Kritik, auch bei den Kindern:
Kinder: Das ist ja schon so, wenn von sechzehn vierzehn nicht kommen, dann sind da ja nur noch zwei. Und wenn beide eine komische Idee haben, die überhaupt nicht schlau ist, aber kein anderer da ist, um das zu unterbinden, werden ja die schlechten Ideen angenommen.Naja ich finde, wenn man sich für so einen Beruf entscheidet, dann muss man auch zu jeder Sache gehen, was damit zu tun hat.
NDR Info Kindernachrichten: Ende der Woche kam die große Runde der Politiker und Politikerinnen dann doch noch zusammen, um über die Schulen zu sprechen. Sie haben zum Beispiel beschlossen: Das Abitur soll einheitlicher werden. Im Moment muss man nämlich für das Abitur unterschiedlich viel lernen, je nachdem, in welchem Bundesland man wohnt. Im Jahr 2030 sollen die Regeln für das Abitur dann für alle gleich sein.
