Stand: 21.10.2019 10:44 Uhr

Elektrosmog - eine unterschätzte Gefahr?

Rund 97 Prozent aller Haushalte in Deutschland haben mindestens ein Handy. Dazu kommen Millionen Wireless-Lan-(WLAN)-Router und Zehntausende Funkmasten - und sie alle erzeugen elektromagnetische Felder. Aber wie gefährlich ist diese Strahlung eigentlich? Was bedeutet der neue Mobilfunkstandard 5G? Was ist Elektrosmog und was bedeutet Elektrosensibilität? Fragen und Antworten.

Was ist Elektrosmog?

Praktisch überall sind Menschen von elektrischen und magnetischen Feldern umgeben. Diese Felder kommen natürlich in der Umwelt vor und können auch künstlich erzeugt werden. Niederfrequente elektrische Felder entstehen zum Beispiel an elektrischen Leitungen. Niederfrequente magnetische Felder gibt es an allen Leitungen, in denen Wechselstrom fließt. Bei Mobilfunk und WLAN, aber auch Rundfunk und Radar entstehen dagegen hochfrequente elektromagnetische Felder. Der Begriff Elektrosmog bezeichnet allgemein die elektromagnetische Strahlung, die von Hochspannungsleitungen, Fernseh-, Radar- und Mikrowellen sowie von elektrischen Geräten ausgeht.

 

Weitere Informationen
Moderator Tim Berendonk im Tagesschau24-Studio

WissensCheck auf YouTube: #gutzuwissen

WissensCheck - die Wissenschaftsrubrik auf tagesschau24 - gibt es auch auf YouTube: #gutzuwissen. Unser Reporter Tim Berendonk präsentiert alle 14 Tage ein Thema aus Wissenschaft und Forschung. extern

Dieses Thema im Programm:

tagesschau24 | 22.10.2019 | 09:20 Uhr

Mehr Gesundheitsthemen

Brokkoli-Sprossen wachsen auf einer Kokosmatte © imago / Zoonar / Nataliia Zhekova Foto: Nataliia Zhekova

Gesunde Sprossen: Was steckt in Alfalfa, Kresse, Brokkoli?

Sprossen und Keimlinge sind extrem reich an gesunden Nährstoffen und Vitaminen. Gegen Bakterien und Pilze braucht es Hygiene. mehr

Gesundheits-Themen

Ratgeber