Die Hitze im Norden ist vorbei - Unwetter abgezogen
Regen und kühlere Luft: Mit der großen Hitze im Norden ist es vorerst vorbei. Das Unwetter ist nun ebenfalls aus Norddeutschland abgezogen.
Für Sonnabendnachmittag hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) an einigen Orten in Mecklenburg-Vorpommern noch heftigen Starkregen und schwere Gewitter vorhergesagt. Diese Warnung hob der DWD am frühen Abend auf. Am Freitag waren starke Regenfälle und Gewitter über Norddeutschland gezogen. In Laatzen bei Hannover schlug ein Blitz in ein Einfamilienhaus ein und setzte den Dachstuhl in Brand, wie die Feuerwehr mitteilte. Verletzt wurde demzufolge niemand. Auf der A7 bei Seesen sowie auf der A39 bei Salzgitter behinderte zwischenzeitlich Aquaplaning den Verkehr. Zudem wurden in Salzgitter wegen der Wassermassen mehrere Straßen teils gesperrt. Überflutete Keller und Unterführungen gab es auch in Wolfsburg.
Zahlreiche Einsätze im Raum Pinneberg
Bereits am Freitagvormittag war die Feuerwehr in Pinneberg (Schleswig-Holstein) mehrfach ausgerückt: Durch den Starkregen waren zahlreiche Keller und Tiefgaragen voll Wasser gelaufen. Auch Feuerwehren aus umliegenden Gemeinden mussten den Angaben zufolge bei mehr als 120 betroffenen Kellern und Straßenzügen zu Hilfe kommen.
Temperaturen gehen spürbar herunter
In Schleswig-Holstein und Niedersachsen kam es am Sonnabend nur noch in den östlichen Landesteilen zu Schauern, örtlich auch mit Gewittern. Die Temperaturen sind überall deutlich gesunken.