Als sich das Flugzeug Anfang der 1950er-Jahre langsam aber sicher zum Massenverkehrsmittel entwickelt, liegt die Kontrolle über den Himmel noch in den Händen der Alliierten. Das ändert sich im März 1953 mit dem Erlass des "Gesetzes über die Bundesanstalt für Flugsicherheit". Zuerst in München, dann in Frankfurt und später in Köln übergeben die Lotsen der Besatzungsmächte die Luftraumkontrolle an zivile deutsche Kollegen, die sie selbst ausgebildet haben. 1993 wird die Bundesanstalt für Flugsicherung in die privatrechtlich organisierte DFS GmbH mit Sitz im hessischen Langen umgewandelt.