In den Pyrenäen lässt Frankreich Anfang der 70er-Jahre eine Art Riesenbrennglas bauen - eine terrassenförmige Anlage mit 63 Spiegeln von je 45 Quadratmetern Fläche. Die Sonnenstrahlung wird auf einen weiteren, 9.000-teiligen Riesenspiegel geworfen, der die Ausmaße eines elfstöckigen Hochhauses hat. So entstehen Temperaturen jenseits der 2.000 Grad. Am 25. Januar 1977 geht das Sonnenkraftwerk in Betrieb. Sein Stromgewinn ist zwar gering; hauptsächlich geht es aber auch um wissenschaftliche Erkenntnis.