Stand: 02.05.2018 | 11:10 Uhr | Nordmagazin | Archiv
1 | 6 Pflanzenjauchen lassen sich aus den Pflanzen herstellen, die man im Garten eigentlich nicht haben will: Brennnessel, Schachtelhalm, Giersch, Löwenzahn, aber auch Knoblauch, Zwiebel und ...
Foto: Udo Tanske
2 | 6 ... Kamille eignen sich, um eine Mischung anzusetzen.
Foto: Udo Tanske
3 | 6 Der Pflanzenschnitt wird eingeweicht - dafür abgestandenes Wasser oder Regenwasser nutzen. Steht nur Leitungswasser zur Verfügung, sollte dieses ein paar Tage in der Sonne stehen, damit das enthaltene Chlor entweichen kann.
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4 | 6 Für die Herstellung brauchen man etwa ein Kilo Pflanzenschnitt auf zehn Liter Wasser. Die Pflanzen, die Verwendung finden, sollten noch keine Samen tragen.
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5 | 6 Ideal zum Ansetzen der Planzenjauche ist ein Kübel oder ein Fass aus Plastik, Ton oder Holz. Metallgefäße sind nicht geeignet, da chemische Reaktionen den Gärungsprozess stören könnten. Den Behälter bitte nur zu Dreiviertel befüllen, denn die Pflanzenbrühe könnte sehr stark schäumen.
Foto: Udo Tanske
6 | 6 Je nach Witterung muss das Gemisch zwei bis drei Wochen stehen. Tägliches Umrühren fördert die Umsetzung des Pflanzenmaterials, da auf diese Weise Sauerstoff in den Jauchenansatz gelangt. Wenn die Mischung nicht mehr schäumt, ist der Gärungsprozess gestoppt und die Jauche fertig.
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