Brand in Baumschule in Schenefeld: Ex-Mitarbeiter unter Verdacht
Insgesamt 400 Kräfte der Feuerwehr kämpften in der vergangenen Woche fast 24 Stunden gegen die Flammen in einer Schenefelder Baumschule. Es entstand ein Millionenschaden. Nun gibt es einen Tatverdächtigen.
Nach dem Feuer in der Baumschule Horstmann in Schenefeld (Kreis Pinneberg) vergangene Woche, gibt es nun einen Verdacht gegen einen ehemaligen Mitarbeiter. Laut der Polizeidirektion Itzehoe könnte er den Brand gelegt haben. Nach Angaben einer Polizeisprecherin durchsuchten Ermittler am Freitag die Wohnung des Verdächtigen und beschlagnahmten Gegenstände.
Tatverdächtiger wieder entlassen
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige jedoch wieder entlassen. Ob und inwiefern er für den Brand verantwortlich gemacht werden kann, hängt von den Ermittlungen und Spurenauswertungen ab, wie die Polizei mitteilte.
Millionenschaden nach dem Feuer
Insgesamt 400 Kräfte der Feuerwehr hatten vergangene Woche fast 24 Stunden gegen die Flammen in der Baumschule gekämpft. Trotz aller Bemühung entstand ein Millionenschaden.
Schenefelds Bürgermeister Johann Hansen (CDU) hatte den Brand als "große Tragödie" bezeichnet. Der Betrieb habe in den letzten Jahren gute Arbeit geleistet und für die Region viel Wertschöpfung erwirtschaftet.