Thema: Die Geschichte der DDR

geöffnete Grenze zwischen Zicherie und Böckwitz im Jahr 1989  Foto: Michael Latz

30 Jahre Mauerfall: Ein Land, zwei Perspektiven

Jahrzehntelang hat die innerdeutsche Grenze die Menschen auf beiden Seiten getrennt - bis am 9. November 1989 die Mauer fiel. Wie sah der Alltag bis dahin aus? Was hat sich seitdem verändert? mehr

Die Autorin, Religionspädagogin und Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor im Porträt. © Lamya Kaddor

30 Jahre Mauerfall: "Wir sollten zusammenhalten"

Als die Mauer fiel war Lamya Kaddor elf Jahre alt. Bei ihren ersten Besuchen in Ostdeutschland habe sie sich sehr fremd gefühlt, schreibt sie in ihrem Gastbeitrag. Doch das habe sich geändert. mehr

Ortsschild Weißenborn. © NDR Foto: Martin Jürgensmann

Zwei Dörfer feiern die Einheit

Weißenborn in Südniedersachsen und Siemerode in Nordthüringen waren lange durch die innerdeutsche Grenze getrennt. Seit 1990 feiern die Nachbarn jedes Jahr gemeinsam die Wiedervereinigung. mehr

Ein Paar hält sich an den Händen - beide tragen Deutschland-Armbänder. © Photocase/ Andrey-fo Foto: Andrey-fo

Nach 1989: Neue Chancen auf der anderen Seite

Nach dem Fall der Mauer und der Wende zieht es Ostdeutsche in den Westen - und umgekehrt. Übersiedler wie Medizinerin Anke Witte treffen auf Berührungsängste und neue Freunde. mehr

Staatliches Museum Schwerin © picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild Foto: Jens Büttner

Raubkunst in der DDR: Das unerforschte Kapitel

Auch 30 Jahre nach Mauerfall ist das Thema Kunstraub in der DDR noch weitgehend unerforscht. Das ist das Fazit einer Podiumsdiskussion mit Experten im Staatlichen Museum Schwerin. mehr

Fischer Detlef Jürs © NDR / Thorsten Philipps Foto: Thorsten Philipps

Innerdeutsche Grenze: Die Fischer vom Dassower See

Die Teilung führte auf dem Dassower See zu einer merkwürdigen Situation: Westdeutsche Fischer durften ihre Netze auswerfen, die ostdeutschen Kollegen mussten vom Ufer aus zusehen. mehr

Ein Stacheldrahtzaun des ehemaligen Stasi-Gefängnisses in Berlin-Hohenschönhausen zeichnet sich vor der Sonne ab. © picture-alliance/dpa-Report Foto: Arno Burgi

Wie war das Leben an der innerdeutschen Grenze?

Das Grenzlandmuseum Eichsfeld erinnert an die Geschichte der Teilung Deutschlands sowie das Leben an und mit der Grenze. Ein Gespräch mit der Leiterin des Museums, Mira Keune. mehr

Grenzmuseum in Schlagsdorf © picture alliance/dpa Foto: Markus Scholz

Zwei Welten: Dienst an der innerdeutschen Grenze

Jahrelang bewachten Dieter Schmidt und Harald Czymoniak die Grenze bei Lauenburg. Der eine im Westen, der andere im Osten. Nach der Wende sprachen sie erstmals miteinander. mehr

Patrick Bauer © imago

4. November 1989: Vom kleinen Tag der großen Träume

Fünf Tage vor dem Mauerfall fand in Berlin eine Großdemonstration statt, auf der die Allmacht der Altherrenriege der SED infrage gestellt wurde. Patrick Bauer hat diesem Ereignis ein Buch gewidmet. mehr

Sabine Bergmann-Pohl © picture alliance / dpa / Michael Kappeler Foto: Michael Kappeler

Bergmann-Pohl: Aufarbeitung der DDR-Diktatur nicht abgeschlossen

Sabine Bergmann-Pohl war die Präsidentin der ersten frei gewählten Volkskammer und das letzte Staatsoberhaupt der DDR. Die Einheit habe den Ostdeutschen viel abverlangt, sagt sie bei NDR Info. mehr

Ein Grenzwachturm an der innerdeutschen Grenze. © NDR Foto: Tobias Hartmann

Als die Mauer fiel: Geschichten von der Grenze

Am 9. November jährt sich der Mauerfall zum 30. Mal. NDR Niedersachsen erinnert an diesen Tag mit Geschichten von Menschen, deren Leben von der innerdeutschen Grenze geprägt wurde. mehr

Jens Hüttmann, Stellvertretender Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg

"Der Begriff SED-Diktatur trifft es besser"

An der Bezeichnung "Unrechtsstaat" für die DDR scheiden sich die Geister. Historiker Jens Hüttmann hält den Begriff für unpassend, weil er das Schwarz-Weiß-Denken fördere. mehr

Norddeutsche Geschichte