In der Schlacht bei Crécy im Nordwesten Frankreichs trafen zwei ungleiche Gegner aufeinander: das Heer des französischen Königs war mit etwa 5.000 Armbrust-Schützen und vor allem 12.000 Rittern zu Pferd den englischen Fußtruppen zahlenmäßig weit überlegen. Doch die Schlacht zu Beginn des Hundertjährigen Krieges markierte das Ende der militärischen Dominanz des feudalen Rittertums.