8 | 17 Darüber kommt eine Schicht Laub, damit die Erde nicht durchrieselt. Auch Grassoden können vor dem Laub mit der Grasnarbe nach unten verbaut werden. Ebenso frischer Rasenschnitt, Brennnesseln oder pflanzliche Küchenabfälle.
9 | 17 So entstehen mehrere Schichten, die unterschiedlich schnell verrotten und über die nächsten sechs Jahre kontinuierlich Nährstoffe freisetzen. Denn so lange dauert es, bis das Hügelbeet wieder annähernd ebenerdig ist und erneuert werden muss.
13 | 17 Die letzte Schicht ist eine Mischung aus Kompost und der ausgehobenen Gartenerde. Sie sollte ungefähr 25 Zentimeter stark sein. In diese Erdschicht können zusätzlich Hornspäne als Biodünger gegeben werden.
16 | 17 Eine Gießrinne auf dem "Gipfel" des Hügelbeets sorgt dafür, dass das Wasser nicht nur an den Seiten herunterläuft. Perfekt wäre ein im Beet verlegter Tropfschlauch.
17 | 17 Nun ist das Hügelbeet fertig zur Bepflanzung. Anders als üblich, ist die Fruchtfolge im Hügelbeet umgekehrt: Es geht los mit Starkzehrern wie Tomaten, in den Jahren danach folgen Mittel- und Schwachzehrer.