Rellingen wieder komplett mit Wasser versorgt
Mehrere Wasserrohre sind am Dienstagabend in Rellingen (Kreis Pinneberg) geplatzt, die Versorgung brach zusammen. Mittlerweile haben die 13.000 betroffenen Haushalte alle wieder Wasser.
Donnerstagmorgen habe es noch in drei Häusern Probleme gegeben, auch diese seien inzwischen behoben, teilte das zuständige Wasserwerk mit. Mögliche Ursache für die Wasserrohrbrüche könnten Druckschwankungen in den Leitungen gewesen sein, die bei Löscharbeiten der Feuerwehr entstanden waren.
Flammen 10, 20 Meter über dem Dach
In Rellingen hatte es am Dienstagabend in einer Werkstatt gebrannt. Mehr als 170 Einsatzkräfte verhinderten laut der Feuerwehr, dass das Feuer auf benachbarte Hallen übergriff. "Die Flammen waren 10, 20 Meter über dem Dach. Da ist nichts mehr zu retten gewesen. Aber die Feuerwehr hat gut gearbeitet. Die haben von innen und außen versucht, alles zu löschen, damit nicht noch mehr bei uns auch rüberbrennt", erzählte der Augenzeuge Christian Hahn.
Die Brandursache ist laut Feuerwehr bislang unklar. Eine Person habe eine Rauchgasvergiftung erlitten. Die Höhe des Sachschadens konnte die Feuerwehr nicht nennen. Kurze Zeit nach dem Brand kam es in der Gemeinde zum Ausfall der Trinkwasserversorgung, wie die Regionalleitstelle der Feuerwehr Elmshorn mitteilte.
