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Schleswig-Holstein
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Hintergrund: Großbrände in Schleswig-Holstein

Sendedatum: 18.07.2020 | 11:00 Uhr | NDR 1 Welle Nord

Von einem Rettungskreuzer aus bekämpfen Helfer in der Nacht zu Freitag den Brand in einem Tanklager in Kiel. ©  dpa - Report Foto: Carsten Rehder

1 | 22 Am 12. Juni 2009 hält der Brand in einem Tanklager am Nord-Ostsee-Kanal in Kiel-Wik rund 350 Feuerwehrleute auf Trab.

© dpa - Report, Foto: Carsten Rehder

Feuerwehrmänner löschen in der Nacht zu Freitag nach dem Brand in einem Tanklager in Kiel letzte Glutnester. ©  dpa - Report Foto: Carsten Rehder

2 | 22 Dort explodieren gegen Mitternacht mehrere Tanks einer Abfüllanlage für Paraffin. Auslöser war ein brennender Müllcontainer.

© dpa - Report, Foto: Carsten Rehder

Feuerwehrleute löschen in Grambek auf einem Recyclinghof ein Feuer. © dpa - Bildfunk Foto: Christian Nimtz

3 | 22 Mehr als 300 Feuerwehrleute bekämpfen am 12. September 2012 den Brand eines Recyclingshofes in Grambek bei Mölln. Dort brennen Hunderte Tonnen Kunststoff. Zeitweise lodern die Flammen auf einer Fläche, die so groß wie ein Fußballfeld ist.

© dpa - Bildfunk, Foto: Christian Nimtz

Einsatzfahrzeuge und Rettungskräfte der Feuerwehr stehen an der Kreuzung zum betroffenen Fachgeschäft © NDR Foto: Renato Ferreira

4 | 22 Gleich dreimal binnen 24 Stunden brennt es am 6. und 7. Dezember 2012 in einer großen Kieler Zoohandlung. Mehr als 300 Feuerwehrleute sind im Einsatz. Es gelingt ihnen, viele Tiere zu retten. Doch das Gebäude brennt komplett aus. Der Schaden wird mit rund 3,5 Millionen Euro beziffert.

© NDR, Foto: Renato Ferreira

Ein kaputtes Auto am Straßenrand © rtntvnews Foto: Peter Wüst

5 | 22 Ein toter Autofahrer und zehn schwer verletzte Feuerwehrleute: Das ist die traurige Bilanz eines Verkehrsunfalls am 15. August 2014 bei Rohlstorf im Kreis Segeberg. Das gasbetriebene Fahrzeug war gegen einen Baum geprallt. Anschließend explodierte der Gastank des Wagens.

© rtntvnews, Foto: Peter Wüst

Strohballen brennen auf einem Hof in Elmenhorst. © Johannes Kahts Foto: Johannes Kahts

6 | 22 Anfang September 2014 gehen auf einem Hof in Elmenhorst (Stormarn) 1.000 Strohballen in Flammen auf. Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr löschen die ganze Nacht.

© Johannes Kahts, Foto: Johannes Kahts

Abbildung zeigt eine abgebrannte Bootshalle in der die Überreste von Jachten zu erkennen sind. © NDR Foto: Hauke von Hallern

7 | 22 Riesengroß ist der Schaden am 12. November 2014 in der Ancora-Marina in Neustadt (Holstein). Dort zerstört ein Feuer eine Lagerhalle mit 40 Booten und Jachten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Brandstiftung.

© NDR, Foto: Hauke von Hallern

Eine jachtlagerhalle in Neustadt im Kreis Ostholstein steht in Flammen. © NDR Foto: Hauke Bülow

8 | 22 Die Polizei schätzt den Sachschaden auf mindestens 30 Millionen Euro.

© NDR, Foto: Hauke Bülow

Brand eines Supermarktes in Altenholz  Foto: Joachim Krüger

9 | 22 Am 26. November 2014 wird eine ganze Ladenzeile in Altenholz (Kreis Rendsburg-Eckernförde) ein Opfer der Flammen.

Foto: Joachim Krüger

Eine Ladenzeile liegt in Schutt und Asche. © NDR Foto: Nathalie Neuhaus

10 | 22 Auch hier geht der Schaden in die Millionen.

© NDR, Foto: Nathalie Neuhaus

Ein Feuer hat in einer Werft in Lübeck-Travemünde viele Jachten zerstört. © Holger Kröger Foto: Holger Kröger

11 | 22 15.2.2015: Ein Feuer beschädigt auf einer Werft in Lübeck-Travemünde acht Boote. Es bricht auf einem an Land liegenden Boot aus und greift auf weitere Jachten über. Der Schaden beträgt etwa eine halbe Million Euro.

© Holger Kröger, Foto: Holger Kröger

Ein Berg von Strohballen steht nachts hell in Flammen © NDR

12 | 22 Im selben Monat werden in Bad Oldesloe drei weitere Brände in einer Nacht gelegt. Wieder verbrennen Hunderte Strohballen. Im Juli 2015 verurteilt das Amtsgericht Ahrensburg zwei junge Männer für eine Serie von Brandstiftungen.

© NDR

Ein Feuerwehrmann zieht einem Kollegen den Atemschutz über. © Nordpresse Foto: Christian Nimtz

13 | 22 Im Kreis Herzogtum Lauenburg hat am 17. Semptember 2015 ein Reetdachhaus gebrannt.

© Nordpresse, Foto: Christian Nimtz

Eine Kate Duvensee steht in Flammen. © Nordpresse Foto: Christian Nimtz

14 | 22 130 Feuerwehrleute von sieben Wehren versuchten vier Stunden die Flammen zu bekämpfen - am Ende vergeblich. Die Feuerwehr geht von einem Totalschaden aus. Menschen wurden nicht verletzt.

© Nordpresse, Foto: Christian Nimtz

Ein Supermarkt in Neumünster steht in Flammen. © Krüger-TV Foto: C. Krüger

15 | 22 In Neumünster ist am 11. Oktober 2015 ein Supermarkt bis auf die Grundmauern abgebrannt. Ein benachbartes Wohnhaus konnte von den knapp 60 Einsatzkräfte vor den Flammen gerettet werden. Der Sachschaden geht in die Millionen.

© Krüger-TV, Foto: C. Krüger

Feuerwehrmänner beim Löschen der Tennishalle in Quickborn. © dpa-Bildfunk Foto: Georg Wendt

16 | 22 Die Flammen waren bis zur A 7 zu sehen: In Quickborn sind am 4. Oktober 2016 eine Tennishalle und ein angrenzendes Vereinsheim abgebrannt. Der Schaden wird auf eine halbe Million Euro geschätzt. Bis zu 80 Helfer von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk (THW) waren im Einsatz. Die Löscharbeiten wurden durch das heruntergestürzte Blechdach behindert.

© dpa-Bildfunk, Foto: Georg Wendt

Ein Wagen der Feuerwehr steht vor einem brennenden Gebäude © NDR Foto: Julian Marxen

17 | 22 Vermutlich hat ein technischer Defekt den Brand am 26. Oktober 2016 im "Nautic Club" in Timmendorfer Strand verursacht. Etwa 150 Feuerwehrleute rückten aus, 80 von ihnen waren mit Atemschutzmasken ausgestattet.

© NDR, Foto: Julian Marxen

Über einem Gebäude steht eine schwarze Rauchsäule © NDR Foto: Julian Marxen

18 | 22 Der Schaden durch die Ruine für den angrenzenden Einzelhandel und den Tourismus schätzt Tourismus-Chef Joachim Nitz auf einen zweistelligen Millionenbetrag.

© NDR, Foto: Julian Marxen

Eine Halle eines landwirtschaftlichen Betriebs in Pahlen brennt und Teile des Dachs liegen abgerissen auf dem Boden. © NDR Foto: Hanno Hotsch

19 | 22 In Pahlen im Kreis Dithmarschen hat am 05. November 2016 eine Halle eines landwirtschaftlichen gebrannt. Rund 100 Feuerwehrleute waren bis Sonntagmittag mit den Löscharbeiten beschäftigt. Menschen wurden nicht verletzt.

© NDR, Foto: Hanno Hotsch

Ein Absperrband der Polizei in der Fußgängerzone in Heide © NDR Foto: Jörn Schaar

20 | 22 Die 80 Feuerwehrleute hatten einen schwierigen Job. Auch der Weihnachtsschmuck behinderte die Arbeit. Wegen der Girlanden konnten die Drehleitern zunächst nicht hoch genug ausfahren. Und viele Menschen hätten schlicht im Weg gestanden, sagte Christian Mandel von der Rettungsdienstkooperation.

© NDR, Foto: Jörn Schaar

Ein Feuerwehrauto steht in der Fußgängerzone in Heide © NDR Foto: Jörn Schaar

21 | 22 Bei dem Brand waren am 15. Dezember 2016 zwei Wohn- und Geschäftshäuser beschädigt worden. Experten gehen davon aus, dass der Schaden bei rund einer Million Euro liegt.

© NDR, Foto: Jörn Schaar

Einsatzkräfte löschen ein Großfeuer bei einem alten Reetdachhaus in Klein Nordende bei Elmshorn.  Foto: Florian Sprenger

22 | 22 In Klein Nordende (Kreis Pinneberg) brennt ein historisches Reetdachhaus aus dem 18. Jahrhundert und die dazugehörige Scheune nieder. Das Anwesen stand zum Verkauf - für mehr als 1,6 Millionen Euro.

Foto: Florian Sprenger

So ist die Feuerwehr im Land ausgerüstet
Hintergrund: Die Feuerwehr im Einsatz
NDR 1 Welle Nord

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 18.07.2020 | 11:00 Uhr

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