Erst die Hoffnung, dann die Zweifel: nach der Ankündigung Russlands, die Kampfhandlungen um die Städte Kiew und Tschernihiw deutlich zu veringern, ist die Sorge groß, dass es sich nur um ein Täuschungsmanöver handeln könnte. Der ukrainische Präsident Selenkyi jedenfalls spricht nur von Lippenbekenntnissen. Russland ziehe sich nicht freiwillig aus der Umgebung von Kiew und Tschernihiw zurück, sondern werde von der ukrainischen Armee dort verdrängt. Gleichzeitig bemerke Kiew einen Aufmarsch russischer Truppen für neue Angriffe im Donbass
Wie ist das alles einzuordnen? Meine Liane Kossmann hat mit dem ehemaligen Nato-General Hans-Lothar Domröse gesprochen.