Konstantin von Neurath, NS-"Reichsprotektor von Böhmen und Mähren" © IMAGO / ZUMA/Keystone

Konstantin von Neurath zur NS-Außenpolitik

Sendung: NDR Retro – Aus den Nürnberger Prozessen | 22.06.1946 | 00:00 Uhr | von Elef Sossidi alias "Andreas Günther"
6 Min

Der Reichsprotektor von Böhmen und Mähren, Konstantin von Neurath, erläutert im Verhör durch seinen Verteidiger, dass er zwar, wie Hindenburg, eine Revision des Versailler Vertrags anstrebte, dabei jedoch keine kriegerischen Handlungen im Sinn hatte. Er betont die Rechtmäßigkeit des Austritts aus dem Völkerbund und streitet jegliches Wissen über die Zustände in den Konzentrationslagern ab. Elef Sossidi alias "Andreas Günther" berichtet für den NWDR aus dem Nürnberger Gerichtssaal.

Blick auf die Anklagebank beim Nürnberger Kriegsverbrecher-Hauptprozesses am 20. November 1945 im Gerichtssaal des Justizpalastes in Nürnberg. © picture alliance/DB/dpa Foto: DB

Nürnberger Prozesse: Ein Meilenstein des Völkerrechts

Mit den Nürnberger Prozessen begann ein wichtiges Kapitel der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit. Ein Gespräch mit dem Historiker Norbert Frei. mehr

Sogenannte Trümmerfrauen entsorgen in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg Schutt mit Loren. © picture alliance / akg-images

Nachkriegszeit: Trauer, Trümmer, Teilung - und Aufbruch

Nach dem Krieg sind die deutschen Städte eine Trümmerlandschaft. Das Land wird in vier Besatzungszonen aufgeteilt. mehr

Konrad Adenauer unterzeichnet das Grundgesetz am 23. Mai 1949 © dpa/picture-alliance

Die 40er-Jahre: Aus einem Land werden zwei Staaten

Der Zweite Weltkrieg in der ersten Hälfte der 40er-Jahre schreibt das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte. Im Nachkriegsdeutschland werden mit Bundesrepublik und DDR zwei Staaten gegründet. mehr

Das Logo von #NDRfragt auf blauem Hintergrund. © NDR

Umfrage zu den Neuwahlen: Welche Themen muss die Politik anpacken?