Hoffnung, Sorge, Erleichterung - Der Fall der Mauer am 9. November 1989 hat die, die ihn erlebten, emotional mitgerissen. Prominente und NDR Mitarbeiter erinnern sich an diesen Tag.
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Wie ein Arzt aus Schleswig-Holstein plötzlich zum Ausreise-Helfer für Tausende DDR-Bürger aus der Prager Botschaft wird - offiziell aber nie dort gewesen ist.
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Eine Flucht aus der DDR kommt für die Mayers in Hagenow nicht infrage - zu groß ist die Angst, erwischt zu werden. Die Kruses in Bleckede ärgern sich über Schikane an der Grenze.
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Für Familie Kruse in Niedersachsen war kaum vorstellbar, was bei Familie Mayer in Mecklenburg-Vorpommern zum Alltag gehörte: Eine ständige Überwachung durch die Stasi.
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Als am 13. August 1961 der Mauerbau beginnt, herrscht auf beiden Seiten der Grenze Fassungslosigkeit. Für die Mayers ist damit Schluss mit Besuchen bei der Verwandtschaft in West-Berlin.
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Am 30. September 1989 wurde DDR-Flüchtlingen in der deutschen Botschaft in Prag erstmals die Ausreise genehmigt. 2014 erinnert sich Ex-Außenminister Genscher an den bewegenden Moment.
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Tausende flüchten im Sommer 1989 in westdeutsche Botschaften. Auch der Rostocker Lothar Kosz. Aus Prag schreibt er einen Brief. Darin schildert er "das größte Abenteuer seines Lebens".
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Musikstudium, ein sicherer Job: Hagen Schulz-Zachow ist 22 Jahre alt und eckt in der DDR politisch nicht an. Trotzdem flieht er 1989 - in einem knallgelben Moskwitsch.
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Für die Liebe verlässt Joachim Gaucks Tochter Gesine im Juni 1989 die DDR. Bis heute bereut sie, die friedliche Revolution im Oktober in Rostock verpasst zu haben.
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Als Entscheidungsträger bei der Stasi hatte Ex-Oberst Klaus Eichner auch Einblick in Spitzel-Fälle aus Niedersachsen. Kritik an der Stasi lässt er selbst im Rückblick nicht zu.
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Selbst im beschaulichen Garbsen bei Hannover unterhielt die Stasi ein engmaschiges Spitzel-Netz. Hartmut Büttner hat es aufgedeckt - und ist auf teils skurrile Biografien gestoßen.
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