Stand: 09.02.2012 18:05 Uhr

Teddy ertrinkt in Elmshorn

Ingo Paasch-Colberg © NDR Foto: Werner Junge
Ingo Paasch-Colberg war elf Jahre alt, als die Sturmflut im Februar 1962 auch Elmshorn überschwemmte.

Über die Krückau läuft Elmshorn während der Sturmflut in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 voll. Erst der Hafen, bald fast die Innenstadt. Die ganze Nacht ist die Böller-Kanone der Feuerwehr zu hören. Einen Kilometer entfernt vom Hafen wohnt die Familie Paasch-Colberg im Hochparterre. Dort erleben der damals elfjährige Ingo und sein Teddy die Flut-Nacht. 2012 hat er dem NDR von seinen Erlebnissen erzählt.

Ingo Paasch-Colberg © NDR Foto: Werner Junge
AUDIO: Teddy brummt nicht mehr (2 Min)
Weitere Informationen
Deichschau nach der Sturmflut 1962 © NDR Foto: Wohlenberg, Erich

Sturmflut 1962: Deiche brechen in Schleswig-Holstein

Überschwemmte Halligen, gebrochene Deiche: Die schwere Flut vom 16. und 17. Februar 1962 hat massive Schäden an Nordseeküste und Elbe hinterlassen. mehr

Blick auf ein Rettungsfahrzeug und Schlauchboote in der überfluteten Veringstraße in Hamburg-Wilhelmsburg nach der Sturmflut 1962. © NDR Foto: Karl-Heinz Pump

Die Sturmflut 1962 - Land unter in Hamburg

Vom 16. auf den 17. Februar 1962 wütet in Hamburg eine schwere Sturmflut. Deiche brechen, 315 Menschen sterben. Ein Dossier. mehr

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Moin! Schleswig-Holstein – Von Binnenland und Waterkant | 16.02.2017 | 21:10 Uhr

Mehr Geschichte

Günter Guillaume mit seinem etwa drei Jahre alten Sohn Pierre auf dem Arm vor einem Weihnachtsbaum. © Pierre Boom, private Aufnahme

Pierre Boom: Sein Leben als Sohn des DDR-Spions Günter Guillaume

Als Pierre 17 ist, wird sein Vater Günter Guillaume als DDR-Spion verhaftet. Jahrelang wartet der Sohn auf Erklärungen - und bekommt sie nicht. mehr

Norddeutsche Geschichte