Kriegsende vor 75 Jahren: Am 3. Mai 1945 kapituliert Hamburg - die Stadt wird an die Briten übergeben. Trotz der Corona-Krise finden Gedenkfeiern statt - allerdings nur virtuell.
Am 3. Mai 1945 ist Adolf Hitler seit drei Tagen tot. Trotzdem ist das Regime noch nicht am Ende. Doch jener 3. Mai wird in Hamburg die entscheidende Wende bringen.
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Die Evangelische Stiftung Alsterdorf hat der im Nationalsozialismus ermordeten Menschen mit Behinderung gedacht. Die Redner mahnten, auch heute wachsam zu sein und Ausgrenzung nicht zuzulassen.
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Zum 75. Jahrestag des Kriegsendes hat am Mahnmal St. Nikolai eine Gedenkveranstaltung mit Bürgermeister Tschentscher stattgefunden. Er appellierte, auch heute Demokratie und Freiheit zu verteidigen.
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Vor 75 Jahren sind die Häftlinge des KZ Neuengamme befreit worden. Eine große Gedenkfeier wurde wegen Corona abgesagt, stattdessen gab es ein kleineres Gedenken und eine Online-Aktion.
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In den letzten Kriegstagen trieb die SS etwa 9.000 Häftlinge und KZ-Insassen auf Schiffe, auf den ehemaligen Luxusdampfer "Cap Arcona" sowie auf die Frachter "Athen" und "Thielbek". Nur wenige überlebten.
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Große Teile des Hamburger Hafens sind nach dem Zweiten Weltkrieg zerstört. Noch funktionierende Anlagen werden verschifft. Bürgermeister Max Brauer verhindert die Sprengung von Dock Elbe 17.
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Juni 1945: Hamburg ist eine Ruinenlandschaft. Seltene Farbaufnahmen zeigen das Bild der zerstörten Hansestadt. Gedreht hat sie der Hollywood-Regisseur und spätere Oscar-Preisträger George Stevens.
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Seit den Bombennächten von 1943 hatte sich Hamburg in weiten Teilen in eine Trümmerlandschaft verändert. Im Hamburgische Architekturarchiv lagern Dokumente, die zeigen, wie eine Stadt neu entsteht.
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Am 3. Mai 1945 kapituliert Hamburg. Die Stadt wird danach kampflos den Briten übergeben. Wir werfen einen Blick auf bekannte Ecken Hamburgs - damals und heute.
Bildergalerie
Peter Maertens erlebt den Zweiten Weltkrieg als Junge in Hamburg. Seine jüdische Mutter überlebt den NS-Terror nur durch eine List. Mit dem Kriegsende weicht enormer Druck von der Familie.
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Das Mahnmal St. Nikola ist den Opfern des Zweiten Weltkriegs gewidmet. Die eindrucksvolle Ruine vermittelt das Grauen der damaligen Zeit. Zahlreiche Besuchende lernen dort viel über die Geschichte Hamburgs.
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Nach der Kapitualtion 1945 beginnt die "Stunde Null", auch für Hamburgs Theater. Die Briten förderten den Kulturbetrieb und Ida Ehre gründete noch im selben Jahr die Kammerspiele.
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