Nachrichten aus Dithmarschen, Steinburg, Südliches Nordfriesland
Brunsbüttel: Bauarbeiten am LNG-Terminal starten
In Brunsbüttel haben am Freitag die Bauarbeiten für die Gasleitung für das schwimmende LNG-Terminal begonnen. Die drei Kilometer lange Leitung soll das geplante Flüssiggasterminal mit dem schleswig-holsteinischen Verteilernetz verbinden. Energieminister Tobias Goldschmidt (Grüne) hatte den Leitungsbau von Betreiber Gasunie erst zu Wochenbeginn genehmigt. Durch die Leitung sollen schon im kommenden Jahr mindestens 3,5 Millionen Kubikmeter Gas fließen. Deutschland will mit dem Projekt unabhängiger von russischen Energielieferungen werden. | NDR Schleswig-Holstein 23.09.2022 16:30 Uhr
Schenefeld: Tatverdächtiger konnte nach Brand in einer Lagerhalle ermittelt werden
Am vergangenen Freitag sorgte ein Feuer in der Lagerhalle einer Baumschule für einen Großeinsatz der Feuerwehr. Die Polizei konnte jetzt einen Tatverdächtigen ermitteln. Im Verdacht steht ein ehemaliger Mitarbeiter, der den Brand gelegt haben soll. Beim mutmaßlichen Täter konnten am Freitag bei einer Untersuchung diverse Gegenstände sichergestellt werden. Der Tatverdächtige wurde zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt. Bei dem Feuer soll laut Schätzungen ein Schaden von fünf Millionen Euro entstanden sein. | NDR Schleswig-Holstein 23.09.2022 16:30 Uhr
Lägerdorf: Geldautomat gesprengt
Unbekannte haben in der Nacht zu Freitag offenbar versucht, einen Geldautomaten in der Rosenstraße in Lägerdorf (Kreis Steinburg) in die Luft zu sprengen. Eine Sprecherin der Leitstelle sagte, die Bankfiliale wurde erheblich beschädigt. Anwohner haben den Informationen nach zwei oder drei Männer gesehen, die vom Tatort in Richtung A23 geflüchtet sind. Nach ersten Angaben sollen sie mit einem dunklen Pkw, vermutlich mit einem Audi, von der Bankfiliale weggefahren sein, so ein LKA-Sprecher. | NDR Schleswig-Holstein 23.09.2022 17:00 Uhr
Dithmarschen: Kreistag stimmt einstimmig für Sanierung des Nord-Ostsee-Kanals
Der Dithmarscher Kreistag hat Donnerstagabend einstimmig eine Resolution zu den Böschungs-Schäden am Nord-Ostsee-Kanal verabschiedet. Anfang August hatte das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt mehrere Betriebswege an beiden Seiten des Kanals - unter anderem zwischen Hochdonn und Hohenhörn - gesperrt, weil es dort Löcher und Erosionsschäden in der Kanalböschung gibt. Für Schiffe gilt in den Bereichen ein Tempolimit. In der Resolution fordert der Dithmarscher Kreistag den Bund als Eigentümer des Nord-Ostsee-Kanals auf, mehr Geld und mehr Personal bereitzustellen, um die Schäden zeitnah zu beheben. Laut einem WSV-Sprecher soll die Sanierung voraussichtlich im kommenden Jahr beginnen. | NDR Schleswig-Holstein 23.09.2022 08:30 Uhr
Regionale Nachrichten aus dem Studio Heide
Das Studio Heide liefert jeden Werktag um 8.30 Uhr und 16.30 Uhr Nachrichten für die Region. Das Team ist zuständig für die Kreise Steinburg und Dithmarschen, die Landschaft Stapelholm, die Halbinsel Eiderstedt und die Insel Helgoland.
