Thema: Die Geschichte der DDR

Eine Frau schaut durch den Metallgitterzaun der einstigen Sperranlage der innerdeutschen Grenze in Rüterberg © picture-alliance/ ZB Foto: Jens Büttner

Tschüss DDR: Rüterberg wird Dorfrepublik

In der DDR war Rüterberg hermetisch abgeriegelt. Im Herbst 1989 hatten die Dorfbewohner genug von den Repressionen und riefen ihre Dorfrepublik aus. mehr

Stadtansicht von Neubrandenburg © dpa

Kerzen als Waffe gegen die Stasi

Im Herbst 1989 beginnt die friedliche Revolution im DDR-Bezirk Neubrandenburg. Am 18. Oktober protestieren erstmals mehrere Tausend Bürger mit einem Schweigemarsch gegen das Regime. mehr

Ein Junge sitzt auf einem weißen Pfosten zwischen einem Grenzpfahl mit dem Wappen der DDR und einem Schild mit der Aufschrift "Halt Zonengrenze". © picture-alliance / dpa Foto: Wilhelm Bertram

Aktion Kornblume: Zwangsumsiedlungen in der DDR

Eine Feldblume dient als Namenspatron für eine Aktion, bei der am 3. Oktober 1961 Tausende DDR-Bürger aus dem Grenzgebiet ins Landesinnere vertrieben wurden. mehr

Die Elbe-Star unterwegs auf der Elbe bei Hitzacker

Grenztourismus auf der Elbe

Bis 1989 verlief die innerdeutsche Grenze durch die Elbe bei Hitzacker. Das zog zahlreiche Touristen an, die vom Schiff aus einen Blick auf die Grenzanlagen werfen wollten. mehr

DDR-Flüchtlinge am 3. Oktober 1989 in einem Zug der "Deutschen Reichsbahn". © ZB - Fotoreport

Republikflucht in die Freiheit

Während der 19-jährige Hendrik Haker im Oktober 1989 über Warschau in die Bundesrepublik flüchtet, organisiert seine Mutter Gerlinde das Friedensgebet im Schweriner Dom. mehr

Grenzbefestigungsanlagen mit Wachturm an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze am Brocken © picture-alliance / akg-images Foto: Brigitte Hellgoth

Der Brocken - Hochsicherheitstrakt der DDR

Der Brocken, höchster Gipfel im Harz, war zu DDR-Zeiten 28 Jahre lang militärisches Sperrgebiet und streng bewacht. Für die Bürger beider Staaten war er bis 1989 unerreichbar. mehr

Grenzbefestigungsanlage im Harz,1990. © picture-alliance / akg-images / Foto: Brigitte Hellgoth

"Da war für uns die Welt zu Ende" - Leben im geteilten Harz

Zwei Bewohner aus dem Westharz erinnern sich an das Leben an der deutsch-deutschen Grenze und die Jahre danach. mehr

Vertreter der Hamburger Bürgerschaft in der Partnerstadt Dresden 1988. © (c) dpa - Report Foto: Ulrich Hässler

"Sicherheitsrisiko" - deutsch-deutsche Städtepartnerschaften

Nach 1986 werden zahlreiche Städtepartnerschaften zwischen der BRD und der DDR gegründet. Auch die Bürger aus Schwerin, Rostock und Neustadt-Glewe knüpfen West-Kontakte. mehr

Das zugewiesene Haus für die Familie Büchner in Warnow-Hof bei Crivitz. © NDR

Das Schweigen der Opfer

1961 wird Herbert Büchner mit seiner Familie aus dem Grenzgebiet der DDR ins Landesinnere deportiert. Er verliert seine Arbeit, seine Heimat und sein Ansehen. mehr

Kartoffelernte in der DDR, 1967. © picture-alliance/ ZB Foto: Dieter Demme

"Niemand ist aus Vergnügen weggegangen"

Gefängnis, Enteignung, Vertreibung: Familie Traue muss nach dem Zweiten Weltkrieg viel ertragen. 1953 flieht die Tochter vor der Stasi in den Westen. mehr

Von diesem Gebäude im ehemaligen Grenzgebiet existiert heute nur noch das Trafohäuschen. © Privatbesitz

Freundwärts oder feindwärts

Seit Generationen lebt die Familie Sühr in einem Bauernhaus am Elbdeich. Bis 1989 befindet sich ihr Haus im DDR-Grenzgebiet. Eine Geschichte von Isolation und Angst. mehr

Der letzte Wachturm fällt. © NDR

Das Ende der hässlichen Grenze

Nach Öffnung der innerdeutschen Grenze 1989 werden die Sperranlagen allmählich abgebaut. Ein Hobby-Filmer dokumentiert den Fall eines Beobachtungsturms bei Lauenburg. mehr

Norddeutsche Geschichte