Porträt des Dichters Christoph Martin Wieland, Holzschnitt. © picture alliance / imageBROKER | bilwissedition

Christoph Martin Wieland: Serielles Erzählen im 18. Jahrhundert

Sendung: ZeitZeichen | 20.01.2013 | 19:05 Uhr | von Liedtke, Walter
15 Min | Verfügbar bis 31.12.2099

In den Jahren nach 1772 befand sich der Dichter Christoph Martin Wieland auf dem Höhepunkt seines Ruhms: Er war ein deutscher Autor von europäischem Rang, Übersetzer antiker Autoren sowie der Werke Shakespeares, Herausgeber einer populären literarischen Zeitschrift, Erzieher des Prinzen Carl August am Hof in Weimar, Librettist deutscher Singspiele und nicht zuletzt Vater von 14 Kindern. Wieland verfasste den ersten deutschen Fortsetzungsroman und er begeisterte seine gebildeten Leserinnen und Leser mit seiner eleganten Sprache voll Wortwitz und Ironie. Der Dichter starb am 20. Januar 1813