Der Iran soll nach westlichem Vorbild umgestaltet werden: Am 11. Januar 1963 stellt Schah Mohammed Reza Pahlavi ein Reformvorhaben vor, das er als "Weiße Revolution" bezeichnet. Das Sechspunkteprogramm umfasst neben einer Landreform, der Privatisierung der Industrie und einer Bildungsoffensive auch eine Besserstellung von Frauen. Bei einem Referendum entscheidet sich die Mehrheit der iranischen Bevölkerung für die Reformvorschläge des Schahs.