Der Zweite Weltkrieg

Mit dem deutschen Überfall auf Polen beginnt am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg - Hitlers Ziel ist die Eroberung von "Lebensraum im Osten". Weltweit kosten die jahrelangen Kämpfe mehr als 50 Millionen Menschen das Leben. Erst am 8. Mai 1945 endet der Krieg mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht.

Rauchsäulen über der Westerplatte in Danzig nach dem Angriff deutscher Soldaten am 1. September 1939. © picture-alliance

Kriegsbeginn 1939: Auftakt zum Inferno

Am 1. September 1939 greifen deutsche Einheiten das Nachbarland Polen an. Sie beginnen einen verbrecherischen Krieg ungeahnten Ausmaßes: den Zweiten Weltkrieg. mehr

Luftangriff amerikanischer Bomber © picture-alliance / dpa

Bombenkrieg: Der Tod kommt ins Hinterland

Der Bombenkrieg aus der Luft bedeutet eine neue Dimension der Kriegsführung. Seine Strategie ist allerdings umstritten. mehr

Der Hannoversche Bahnhof um 1941. © Deutsches Zollmuseum

Juden, Sinti, Roma: NS-Regime deportiert Tausende Hamburger

Im Mai 1940 beginnt das NS-Regime am Hannoverschen Bahnhof in Hamburg mit systematischen Deportationen. mehr

Eine Kradschützenspitze der Wehrmacht passiert beim Überraschungsangriff auf die UdSSR unter dem Namen "Unternehmen Barbarossa" am 22. Juni 1941 die russische Grenze. © picture alliance / akg-images

"Unternehmen Barbarossa": An der Front - Wo war mein Vater?

Der Beginn des Russlandfeldzugs am 22. Juni 1941 markiert eine weitere Eskalation im Weltkrieg. Was erlebten Soldaten in diesen Jahren? mehr

Die Lübecker Marienkirche nach einem Luftangriff 1942. © picture-alliance / akg-images Foto: akg-images

Lübeck brennt im Bombenhagel

Am 28. März 1942 beginnt ein verheerender Luftangriff auf Lübeck. Die neue Kriegstaktik der Briten: Angriffe auf Innenstädte. mehr

Trümmer und ausgebrannte Häuser in Rostock, Lange Straße, 1942 © Kulturhistorisches Museum Rostock

Bombenhagel auf Rostock

Ab dem 23. April 1942 bombardieren die Alliierten die Hafenstadt mit Marinestützpunkt. Unter den Opfern sind viele Zivilisten. mehr

Widerstandskämpfer Helmuth Hübener aus Hamburg © Archiv VVN-BdA Hamburg / Ulrich Sander

Helmuth Hübener: Gestorben für den Widerstand gegen die Nazis

Der Hamburger war der jüngste zum Tode verurteilte NS-Widerstandskämpfer. Als er von den Nazis enthauptet wurde, war er erst 17 Jahre alt. mehr

Blick vom Kirchturm auf die zerstörte Innenstadt in Richtung Hafen nach den Luftangriffen auf Hamburg 1943 © Uwe Petersen Foto: Andreas Werner

Juli 1943: Bombennacht in Hamburg fordert 30.000 Tote

Die Luftangriffe der Alliierten auf Hamburg erreichen in der Nacht vom 27. auf den 28. Juli 1943 ihren Höhepunkt. Zehntausende sterben. mehr

Blick auf die zerstörte Hannoveraner Innenstadt nach dem Bombenangriff am 9. Oktober 1943 mit den Ruinen der Aegidienkirche und Markthallenruine. © dpa - Bildfunk

Hannover in Schutt und Asche

261.000 Bomben fallen 1943 auf die Stadt herunter. Sie erlebt die schwerste Bombennacht im Zweiten Weltkrieg. 1.245 Menschen sterben. mehr

Britische Bomben fallen bei einem Luftangriff 1945 auf Helgoland. © Museum Helgoland

Bombenangriff legt Helgoland in Schutt und Asche

Kurz vor Kriegsende bombardiert die Royal Air Force im April 1945 die Insel. Nach dem Angriff liegt alles in Schutt und Asche. mehr

Eine deutsche V1-Bombe fliegt 1944 Richtung London. © picture-alliance/United Archives/TopFoto

Marschflugkörper für den "Endsieg"

Am 13. Juni 1944 beginnt ein neues Zeitalter der Kriegsführung: Deutschland beschießt London mit den Fernwaffen V1, später kommt auch die V2-Rakete zum Einsatz. mehr

Bombenabwurf der Royal Air Force über dem Deutschen Reich während des Zweiten Weltkriegs. © picture-alliance

"Operation Hydra": Bomben auf Hitlers Raketenschmiede

In der Nacht vom 17. auf den 18. August 1943 greifen Briten die Konstruktionsstätten der "V2"-Rakete in Peenemünde an. Viele Zwangsarbeiter sterben. mehr

Die "Wilhelm Gustloff" um 1938 in einem Hafen. © picture-alliance / akg-images Foto: akg-images

Die tragische Versenkung der "Wilhelm Gustloff"

Am 30. Januar 1945 treffen russische Torpedos das Schiff. Es ist das Todesurteil für Tausende Flüchtlinge an Bord. mehr

Der Luxusliner "Cap Arcona" liegt in einem Hafen vor Anker. © picture alliance/akg-images

Tragödie am Kriegsende: Die Versenkung der "Cap Arcona"

Im Mai 1945 versenken die Briten das Schiff, weil sie dort deutsche Truppen vermuten. An Bord sind allerdings evakuierte KZ-Häftlinge. mehr

Menschen stehen am Strand und blicken auf ankernde Kriegsschiffe © Kirchspielarchiv Steinberg Foto: Walter Schöppe

"Regenbogen"-Befehl: U-Boot-Versenkung in der Geltinger Bucht

Trotz der Teilkapitulation im Norden versenken deutsche Kommandanten am 5. Mai 1945 allein in der Geltinger Bucht 50 U-Boote. mehr

Ausschnitt der Europa-Karte vom 1. Mai 1945 aus dem "Atlas of the World Battle Fronts in Semimonthly Phases" des United States War Department, 1945, der die Gebietslage in zweiwöchigen Abständen dokumentiert. © This image is a work of a U.S. Army soldier or employee, taken or made as part of that person's official duties. As a work of the U.S. federal government, the image is in the public domain. Foto: United States War Department, General Staff 1945

Chronik des Kriegsendes im Norden

Im Frühjahr 1945 ging der Zweite Weltkrieg zu Ende. Wie verliefen die letzten Kriegsmonate? Welche überregionalen Ereignisse waren relevant? mehr

Wehrmachtssoldaten ergeben sich 1945 und halten weiße Tücher hoch. © picture alliance/akg-images Foto: akg-images

Wie der Zweite Weltkrieg im Norden endete

Am 8. Mai 1945 kapituliert die Wehrmacht. Viele Städte und Lager sind durch die Alliierten da bereits befreit. Ein Dossier. mehr

Gedenkstein an die Opfer des Holocaust auf dem Jüdischen Friedhof in Rostock. © picture-alliance/ dpa/dpaweb Foto: Bernd Wüstneck

Holocaust: Der Völkermord der Nazis an den Juden

Mehr als sechs Millionen Juden wurden während der NS-Zeit ermordet. Daran erinnert jedes Jahr am 27. Januar ein Gedenktag. mehr

Mehr Geschichte

Eine Collage mit folgenden drei norddeutschen Geschichtsthemen: Der angebliche Schädel von Klaus Störtebeker und die Nachbildung seines Kopfes, ein beinamputierter Kriegsversehrter humpelt durch das zerstörte Hamburg, Uwe Barschel hält seinen Kopf bei einem Interview zwischen zwischen seinen Händen. © picture alliance Foto: Maurizio Gambarini, caption writer/editor = rf/rh, Werner Baum

Norddeutsche Geschichte - Eine Chronologie

Piraten im Mittelalter, der Zweite Weltkrieg oder die Barschel-Affäre: Per Mausklick können Sie spannende historische Momente nacherleben - von der Frühzeit bis heute. mehr

Norddeutsche Geschichte