Stand: 28.03.2018 | 11:10 Uhr | Nordtour | Archiv
1 | 8 Solche Kessel wurden im 19. Jahrhundert in der Kupfermühle hergestellt - nur eines von zahlreichen Produkten der Industrieanlage, die im kleinen Ort Harrislee angesiedelt war. Die "Flensburger Eimer" waren in weiten Teilen Europas bekannt. Sie waren leicht, extrem hitzebeständig und ideal zum Kochen.
© NDR, Foto: Cornelius von Tiedemann
2 | 8 Ob Kupferdraht, Schiffsbeschlag oder Dachabdeckung: Produkte aus der Kupfermühle in Harrislee fanden vielfach Verwendung. Erst 1962 schloss sie ihre Tore.
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3 | 8 Heute können Besucher auf Rundgängen in die Zeit eintauchen, in der an Arbeitsplätzen wie diesem das Kupfer bearbeitet und in die gewünschte Form gebracht wurde.
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4 | 8 Ein besonderer Hingucker ist diese Dampfmaschine der Firma Borsig aus dem Jahr 1933. Sie stand allerdings ursprünglich nicht in der Kupfermühle, sondern stammt aus Elmshorn. Dort wurde sie in einer Hefefabrik eingesetzt. Das riesige rote Schwungrad hat einen Durchmesser von 3,60 Metern.
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5 | 8 Technik-Interessierte können zudem in einer weiteren Halle zahlreiche voll funktionstüchtige Miniatur-Dampfmaschinen besichtigen. Sie wurden nicht etwa als Spielzeug, sondern zu Demonstrationszwecken bei Verkaufsgesprächen gebaut.
© NDR, Foto: Cornelius von Tiedemann
6 | 8 In einer Werkstatt können Besucher nach Anmeldung auch selbst aktiv werden und zum Beispiel Kupfer-Marken mit dem Logo des Museums stanzen.
© NDR, Foto: Cornelius von Tiedemann
7 | 8 Das Gelände der Kupfermühle vor rund 100 Jahren: Die große Werkhalle im Vordergrund steht heute nicht mehr. Die Arbeitersiedlung links ist aber noch vorhanden. Das Museum befindet sich in den Hallen oberhalb der Bildmitte.
© NDR, Foto: Cornelius von Tiedemann
8 | 8 Die gelb gestrichene Arbeitersiedlung schließt direkt an das ehemalige Industriegelände an. Was heute idyllisch anmutet, war damals alles andere als luxuriös. Auf 33 Quadratmeter Wohnraum lebten Familien mit bis zu zehn Pesonen.
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