Sendedatum: 21.06.2016 | 20:15 Uhr | Visite | Archiv
1 | 7 1. Bewusstsein prüfen! Sprechen Sie die Person laut an: "Hören Sie mich?" Schütteln Sie die Person an den Schultern: keine Reaktion? Machen Sie die Atemwege frei und kontrollieren Sie die Atmung: Sehen, fühlen und hören Sie maximal zehn Sekunden lang die Atmung. Keine Atmung oder Schnappatmung?
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2 | 7 2. Hilfe rufen! Lassen Sie eine andere Person den Notruf 112 wählen oder rufen Sie selbst an, um den Rettungsdienst zu alarmieren. Während Sie mit der Wiederbelebung beginnen, kann eine andere Person einen Defibrillator holen.
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3 | 7 3. Herzdruckmassage: Fest und schnell drücken! Sofort mit der Herzdruckmassage beginnen! Machen Sie den Brustkorb frei. Legen Sie den Ballen Ihrer Hand auf die Mitte der Brust, den Ballen der anderen Hand darüber.
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4 | 7 Verschränken Sie die Finger. Halten Sie die Arme gerade und gehen Sie mit den Schultern über den Druckpunkt, so können Sie viel Kraft ausüben. Drücken Sie das Brustbein circa fünf bis sechs Zentimeter nach unten. Drücken Sie 100- bis 120-mal pro Minute! Das entspricht dem Takt eines Disco-Beats wie zum Beispiel "Stayin' Alive" von den Bee Gees.
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5 | 7 4. Nicht aufhören! Die Herzdruckmassage so lange fortführen, bis professionelle Hilfe kommt. Geschulte Helfer können die Mund-zu-Mund-Beatmung im Verhältnis 30 Herzdruckmassagen zu zwei Beatmungen durchführen. Im Zweifel reicht aber die Herzdruckmassage, bis die Profis kommen, völlig aus.
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6 | 7 Wenn vorhanden, können Sie einen Defibrillator einsetzen, die Herzdruckmassagen dabei aber auf keinen Fall unterbrechen. Bei Einsatz eines Defibrillators erklärt das Gerät durch laute Sprechansagen den jeweils nächsten Handlungsschritt.
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7 | 7 Also: Jeder kann Hilfe leisten - alles ist besser als nichts zu tun.
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