Sendedatum: 20.01.2022 | 19:30 Uhr | Schleswig-Holstein Magazin
1 | 9 Elektrik, Tornadohülle, Hydraulik - vor dem Start muss jeder Tornado genau auf Beulen, Risse oder Lecks überprüft werden. Am Vorabend, im Flughangar und nochmal auf dem Flugplatz.
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2 | 9 Zwei Warte und der Tornadopilot selber checken den Tornado. Dieses Sechs-Augen-Prinzip soll Sicherheitslücken und mögliche technische Defekte im Vorfeld ausschließen.
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3 | 9 Raketenköpfe müssen sauber und die Tanks befüllt sein. Je nach Flughöhe, Wetter und Geschwindigkeit kann sich die Reichweite spontan ändern. Deswegen muss die Crew im Briefing vor Flugbeginn eventuelle Ausweichslandeplätze in Dänemark oder Mecklenburg Vorpommern benennen.
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4 | 9 Vorne sitzt der sogenannte Strahlflugzeugführer - der Tornadopilot - hinter ihm der Waffensystemoffizier. Gerade bei Flügen im Dunkeln ist Sprechen während des Fluges wichtig. Dann ist das Cockpit dunkel und sie müssen quasi blind bedienen.
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5 | 9 Jörg Schroeder ist seit September der neue Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 51 "Immelmann" in Jagel und selber Tornadopilot. "Wir müssen Nachtflüge trainieren, gerade unter schwierigen Wetterbedingungen, damit wir im Ernstfall unter allen Bedingungen einsatzbereit sind."
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6 | 9 Oberstleutnant Björn Jansen hat schon mehr als 4.000 Flugstunden auf diesem Waffensystem. Als Tornadopilot muss er mindestens vier Nachtflüge pro Jahr absolvieren.
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7 | 9 Die heutige Mission vom Oberstleutnant Björn Jansen und seinem Waffensystemoffizier: Tiefflug. Bei starken Böen und Regen und niedriger Sichtweite eine besondere Herausforderung.
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8 | 9 Im Dunkeln fehlen Referenzpunkte wie zum Beispiel große Gebäude zur Orientierung. Außerdem setzt in Dunkelheit schneller ein Schwindelgefühl und Desorientierung ein.
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9 | 9 Zehn Wochen im Jahr brauchen sie in Jagel, damit alle 40 Tornadopiloten ihr Minimum von vier Nachtflügen üben können. Die umliegenden Gemeinden werden im Vorfeld informiert. Deswegen gibt es kaum Lärmbeschwerden.
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