Coronavirus-Blog: EMA prüft Moderna-Impfstoff gegen Omikron
Im Coronavirus-Blog hat NDR.de Sie auch am Dienstag, 27. September 2022, aktuell über die Folgen der Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Mittwochmorgen geht es mit einem neuen Blog weiter.
Das Wichtigste in Kürze:
- EMA prüft Modernas Covid-Impfstoff gegen Omikron-Varianten
- Mehrere Bundesländer wollen Isolationspflicht für Infizierte kippen - Lauterbach dagegen
- Neuer Impfstoff auch in Niedersachsen erhältlich
- EU-Tourismus fast wieder auf Vor-Corona-Niveau
- Krankenhausgesellschaft spricht von wachsenden Finanzierungslücken in Kliniken in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg
- Bestätigte Neuinfektionen im Norden: 7.775 in Niedersachsen, 1.306 in Hamburg, 2.056 in Mecklenburg-Vorpommern, 2.844 in Schleswig-Holstein und 668 im Land Bremen
- RKI: Bundesweit 89.282 Neuinfektionen - Inzidenz bei 334,9
Coronavirus-Blog macht Pause
Das war's für heute mit der Berichterstattung über die Pandemie und deren Folgen in Norddeutschland. Vielen Dank für Ihr Interesse! Am frühen Mittwochmorgen sind wir mit einem neuen Blog wieder für Sie im Einsatz. Wir wünschen Ihnen eine gute Nacht.
EMA prüft Modernas Covid-Impfstoff gegen Omikron-Varianten
Die europäische Arzneimittelbehörde EMA prüft einen neuen Covid-Impfstoff gegen die Omikron-Subvarianten BA.4 und BA.5. Sie habe "begonnen, einen Antrag auf Zulassung einer angepassten Version von Spikevax" des Herstellers Moderna zu bearbeiten, erklärte die EMA. Dabei handelt es sich um einen sogenannten bivalenten Corona-Impfstoff, der sowohl auf die Abwehr der ursprünglichen Form des Coronavirus ausgerichtet ist als auch auf BA.4 und BA.5, die derzeit dominanten Subtypen der Omikron-Variante des Coronavirus. Die Behörde teilte nicht mit, für wann eine Zulassung zu erwarten sei. Vor zwei Wochen hatte die EU-Kommission auf Empfehlung der EMA bereits einen Impfstoff von Biontech/Pfizer zugelassen, der auch gegen die Omikron-Subvarianten BA.4 und BA.5 wirkt. Anfang September hatte die EU-Kommission die ersten an die Omikron-Variante angepassten Corona-Impfstoffe zugelassen. Die beiden betreffenden Vakzine von Biontech/Pfizer und Moderna zielen auf die Omikron-Subvariante BA.1 ab.
Grüne: Niedersachsen sollte Corona-Sondervermögen für Energiefragen verwenden
Niedersachsen sollte sein milliardenschweres Corona-Sondervermögen nach Ansicht der Grünen auch zur Entlastung in der Energiekrise einsetzen. Es werde dennoch Geld für die Bekämpfung von der Corona-Pandemie übrig bleiben, sagte die Grünen-Spitzenkandidatin zur Landtagswahl, Julia Willie Hamburg, beim TV-Triell zwischen ihrer Partei, der FDP und AfD im NDR. Das Finanzministerium hatte in der Vergangenheit allerdings entgegnet, dass die noch nicht abgerufenen Mittel des Corona-Sondervermögens alle verplant seien und unter anderem für Impfzentren, Tests und Entschädigungen benötigt würden. Außerdem gebe es verfassungsrechtliche Bedenken. Dieses Sondervermögen wurde nach Angaben des Landesrechnungshofes größtenteils über Kredite finanziert.
Kanzler Scholz verbringt Isolation komplett im Kanzleramt
Bundeskanzler Olaf Scholz wird sich während seiner gesamten Corona-Isolationszeit im Kanzleramt aufhalten. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der SPD-Politiker, die kleine Wohnung dort "bietet sich an, weil ich von hier aus meiner Arbeit gut nachgehen kann". Besondere Umstände mache dies keine. "Ich habe hier alles, was ich brauche", sagte Scholz. "Hunderttausende Bürgerinnen und Bürger haben in den vergangenen zweieinhalb Jahren in Quarantäne oder Isolation verbracht, da muss ich kein Aufhebens drum machen." Auf ärztlichen Rat nehme er Paxlovid, sagte der Bundeskanzler. "Das Medikament kann helfen, die Ausbreitung des Virus im Körper zu unterdrücken." Gesundheitlich gehe es ihm "den Umständen entsprechend ganz gut". Die Infektion scheine eher mild zu verlaufen. Um die abgesagten Termine tue es ihm leid. "Nun nutze ich die Zeit, um intern vieles zu bewegen", ergänzte Scholz.
668 neue Infektionen im Bundesland Bremen
Die Gesundheitsämter im Land Bremen haben 668 neue Corona-Infektionen registriert - 550 in der Stadtgemeinde Bremen und 118 in Bremerhaven. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Bremen steigt auf 391,1 (Vortag: 363,8) und in Bremerhaven von 344,3 am Vortag auf 382,2. Am Dienstag vergangener Woche hatte die Inzidenz in Bremen noch bei 332,0 und in Bremerhaven bei 275,6 gelegen.
MV verzeichnet 2.056 Neuinfektionen - Inzidenz gestiegen
Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern ist um 2.056 Fälle gestiegen. Das sind 472 Fälle mehr als vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen liegt landesweit bei 428,6 (+28,8). Die höchste Inzidenz hat der Landkreis Vorpommern-Rügen mit 536,1, die niedrigste Vorpommern-Greifswald mit 386,9. Die Zahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie liegt in MV bei 2.461 (+2).
Spitzentreffen zu Energiekrise wegen Scholz' Corona-Infektion verschoben
Das für morgen geplante Spitzentreffen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit den Regierungschefinnen und -chefs der Länder zur Energiepreiskrise wird auf die kommende Woche verschoben. Das Treffen werde nun am nächsten Dienstag stattfinden, teilte die Bundesregierung mit. Scholz verwies als Grund auf seine Corona-Infektion, die ihm nur eine Teilnahme per Videokonferenz ermöglicht hätte. Die Union kritisierte die Verschiebung und forderte die Ampel-Regierung zu schnelleren Entscheidungen in der Krise auf. Beide Seiten seien sich einig, "dass es besser ist, sich persönlich zu begegnen und nicht nur virtuell", sagte Scholz, der sich seit Montag wegen seiner Corona-Infektion in Isolation befindet, der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Schließlich gibt es viel zu besprechen."
Lauterbach hält an Isolationspflicht fest
Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Schleswig-Holstein hatten Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in einem gemeinsamen Schreiben aufgefordert, dafür zu sorgen, dass das Robert Koch-Institut (RKI) die Isolationspflicht für Corona-Infizierte beendet. Lauterbach wies den Vorstoß umgehend zurück. "An die Corona-Isolationspflicht werden wir nicht herangehen", sagte er in Berlin. Angesichts momentan steigender Fallzahlen wolle man "nicht noch Öl ins Feuer gießen" und das Risiko erhöhen, dass es in Betrieben oder bei Zusammenkünften zu Infektionen komme. Daher sei es nicht sinnvoll, auf die Isolationspflicht zu verzichten.
Düsseldorfer Karnevalisten planen Sessionsstart ohne Auflagen
Die Düsseldorfer Karnevalisten wollen am 11. November ohne Pandemie-Auflagen in die fünfte Jahreszeit starten. Sowohl das traditionelle "Hoppeditz-Erwachen" am Rathaus als auch die Innenveranstaltungen sollen gefeiert werden, "als ob nichts ist", sagte der Geschäftsführer des Comitees Düsseldorfer Carneval (CC), Hans-Jürgen Tüllmann. "Das Thema Corona gibt es hier und heute für uns nicht", betonte er. Nach zwei Jahren mit pandemiebedingten Absagen blicke man optimistisch auf die kommende Session. "Der Düsseldorfer Karneval lebt. Wir feiern immer noch das Leben", erklärte der Präsident des CC, Michael Laumen. Personalsorgen, der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die gestiegenen Energiekosten machten zwar auch vor dem Karneval nicht halt. Allerdings sei es gerade in Zeiten wie diesen die Aufgabe der Karnevalisten, Gemeinschaft und Gemeinsinn besonders zu fördern und zu pflegen, sagte Laumen.
Mehrere Bundesländer wollen Isolationspflicht kippen
Die Länder Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Schleswig-Holstein wollen, dass die Pflicht zur Selbst-Isolation bei Corona-Infektionen aufgehoben wird. Sie wandten sich in einem gemeinsamen Schreiben an Bundes-Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Er solle dafür sorgen, dass das Robert Koch-Institut (RKI) diese Regel schnell ändere, heißt es in dem Brief, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) sagte: "Wir sollten nach und nach in den Modus kommen, Corona wie eine andere Infektionskrankheit zu behandeln, bei der gilt: Wer krank ist, bleibt zu Hause." Man müsse auf mehr Eigenverantwortung setzen. Die vier Länder forderten von Lauterbach, spätestens bis zum 10. Oktober tätig zu werden. Sie argumentieren, ein Großteil der Bevölkerung sei immunisiert, entweder durch Impfungen oder durch Infektionen. Auch die Kliniken seien in der Lage, mit Corona umzugehen. Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken (CDU) sagte, man müsse lernen, dass das Coronavirus sich ähnlich verbreite wie etwa das Grippevirus. Die Anpassung der Isolationsregeln sei ein Schritt auf dem Weg zurück zur Normalität. Derzeit müssen sich Menschen mit einem positiven PCR-Test mindestens fünf Tage lang isolieren, auch wenn sie keinerlei Symptome zeigen.
Auch in MV warnt Krankenhausgesellschaft vor steigenden Kosten
Stark steigende Energiepreise und allgemeine Kostensteigerungen gefährden nach Angaben der Landes-Krankenhausgesellschaft auch die medizinische Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern. Bis auf wenige Ausnahmen könnten die schon durch die Corona-Pandemie geschwächten 37 Kliniken in dem Bundesland die gewachsenen Kosten nicht mehr schultern, sagte der Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft, Uwe Borchmann. Er forderte staatliche Finanzhilfen, um die Energiekosten bewältigen zu können. Die Reformpläne des Bundes zur Stabilisierung der Krankenkassen müssten gestoppt werden. Von der MV-Landesregierung verlangte Borchmann, sich beim Bund für die Klinken stark zu machen und eigene Rettungsmaßnahmen einzuleiten. In anderen Bundesländern äußerten sich Vertreter der Krankenhausgesellschaft ähnlich.
Hamburger Corona-Zahlen: Sozialbehörde meldet höhere Werte als RKI
Die Hamburger Sozialbehörde hat ihren wöchentlichen Bericht zur Corona-Entwicklung in der Stadt vorgestellt. Der Wert für die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen weicht dabei wie gewohnt deutlich von dem des RKI ab, das die Zahlen täglich meldet. Laut Sozialbehörde liegt die Inzidenz in Hamburg derzeit bei 213,3 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen, laut RKI lediglich bei 177.
EU-Tourismus fast wieder auf Vor-Corona-Niveau
Die Tourismusindustrie in der Europäischen Union hat im laufenden Jahr fast wieder Vor-Corona-Niveau erreicht. Die Zahl der Übernachtungen lag mit 1,01 Milliarden im ersten Halbjahr 2022 nur 14 Prozent niedriger als im entsprechenden Zeitraum 2019, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2021 stiegen die Übernachtungszahlen demnach um das Eineinhalbfache. Gäste aus dem jeweils eigenen Land kehrten den Angaben zufolge schneller in Beherbergungsbetriebe zurück als ausländische Besucher. So hinkt der "heimische" Fremdenverkehr den Vergleichszahlen von 2019 nur um sieben Prozent hinterher, verglichen mit 22 Prozent beim internationalen Tourismus.
Krankenhausgesellschaft: Lauterbach lässt Krankenhäuser im Regen stehen
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft fordert angesichts starker Preissteigerungen einen sofortigen Inflationsausgleich für die Kliniken in Schleswig-Holstein. Der Vorsitzende der Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein (KGSH), Heiko Naß, sagte, viele Krankenhäuser gerieten zunehmend in wirtschaftliche Schwierigkeiten, weil sie die gestiegenen Preise im bestehenden Finanzierungssystem nicht an die Krankenkassen weitergeben könnten. In der Konsequenz bleibe den Kliniken nur die Möglichkeit, sich auftürmende Verluste durch Personalabbau zu begrenzen. Auch mit Blick auf die Corona-Lage seien die Aussichten düster. Für Herbst und Winter sei eine weitere Infektionswelle zu befürchten, die die Krankenhäuser wieder verstärkt fordern werde. "Ende Juni sind alle Corona-Hilfen des Bundes für die Krankenhäuser ausgelaufen“, sagte KGSH-Geschäftsführer Patrick Reimund. Es gebe derzeit kein Geld mehr, um den Mehraufwand für Hygiene, Isolierung und Behandlung zu refinanzieren. Nun komme noch die Inflation hinzu, verschärft durch stark gestiegene Energiepreise. Von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) fühle man sich im Stich gelassen. Lauterbach spreche über die "verheerenden Auswirkungen" von Corona, lasse aber die Krankenhäuser im Regen stehen, kritisierte Reimund.
Neuer Corona-Impfstoff auch in Niedersachsen erhältlich
Der laut Hersteller-Angaben an die Omikron-Varianten BA.4 und BA.5 angepasste Corona-Impfstoff ist jetzt auch in Niedersachsen verfügbar. Die Auslieferung des neuen Vakzins von Biontech/Pfizer an die Arztpraxen habe begonnen, sagte Detlef Haffke, Sprecher der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN), der dpa. Bereits seit rund zwei Wochen wird der an die Omikron-Variante BA.1 angepasste Impfstoff angeboten. Wer sich impfen lassen wolle, solle die Ärztin oder den Arzt des Vertrauens vorher kontaktieren, um zu erfahren, wann ein Impftermin möglich sei und welcher Impfstoff zum Einsatz komme, so Haffke. Landesweit sind darüber hinaus nach Angaben des niedersächsischen Sozialministeriums 145 Impfteams im Einsatz. "Es ist davon auszugehen, dass sie den neuen Impfstoff im Laufe der Woche bekommen haben", sagte Ministeriumssprecher Oliver Grimm. In Bremen ist der neueste Impfstoff von Biontech/Pfizer bereits seit vergangener Woche erhältlich, ebenso in Schleswig-Holstein, in Hamburg von dieser Woche an. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt nur Menschen über 60 Jahren eine zweite Booster-Impfung mit den neuen Impfstoffen sowie Beschäftigten in Gesundheits- und Pflegeberufen und "Risiko-Patienten".
RKI: 89.282 Neuinfektionen bundesweit
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner heute Morgen mit 334,9 angegeben (Vortag: 293,6 / Vorwoche: 259,0). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 89.282 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 60.237) innerhalb eines Tages.
Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein bei 295
In Schleswig-Holstein ist die Corona-Inzidenz weiter gestiegen: Die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner und Woche liegt nun bei 295, wie die Landesmeldestelle mitteilte. Vor einer Woche hatte die Sieben-Tage-Inzidenz 235,2 betragen. Es wurden 2.844 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet (Vorwoche: 2.004). In schleswig-holsteinischen Krankenhäusern werden 335 Menschen behandelt, die mit Corona infiziert sind (Vorwoche: 236). Auf den Intensivstationen liegen 17 Patienten mit Corona (Vorwoche: 22). Allerdings ist nicht klar, ob die Betroffenen wegen der Corona-Infektion oder aus anderen Gründen ins Krankenhaus kamen. Die Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 4,45 (Vorwoche: 4,12).
RKI: 1.306 Neuinfektionen in Hamburg - 7.775 in Niedersachsen
In Hamburg und Niedersachsen sind die Sieben-Tage-Inzidenzen der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner laut Robert Koch-Institut (RKI) seit letzter Woche gestiegen. In Niedersachsen liegt sie bei 352,8 (Vorwoche: 305) und in Hamburg bei 177 (Vorwoche: 135,2). In der Hansestadt wurden in den vergangenen 24 Stunden 1.306 neue Fälle gemeldet. In Niedersachsen verzeichnete das RKI 7.775 Neuinfektionen.
Anmerkung zu den aktuellen Zahlen: Die Inzidenzwerte liefern kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem, weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests fließen aber in die offiziellen Statistiken ein. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
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