Foyerkonzert: Das TRIO GAON zu Gast auf Schloss Gottorf
Musik und Gespräche: Das sind die zwei prägenden Elemente der NDR Kultur Foyerkonzerte. Am Mittwoch, den 20. Juli sucht NDR Kultur Musikredakteur Ludwig Hartmann das Gespräch mit drei besonderen Kammermusiker*innen: dem deutsch-koreanischen TRIO GAON.
Die Eintrittskarten für dieses exklusive "NDR Kultur Foyerkonzert on tour" können nicht gekauft, sondern nur gewonnen werden. NDR Kultur verlost diese ab 4. Juli online unter www.NDR.de/kultur und in der NDR Kultur App.
GAON bedeutet "Wärme erschaffen"
Das TRIO GAON besteht aus Violinistin Jehye Lee, Pianist Tae-Hyung Kim und Cellist Samuel Lutzker. Die drei Musiker*innen treten seit 2013 gemeinsam auf und beeindrucken durch intensive Interpretationen. In ihrem Spiel vereinen sie sowohl ihre unterschiedlichen kulturellen Hintergründe als auch ihre verschiedenen Persönlichkeiten zu einer harmonischen Einheit. Im Mittelpunkt ihrer Auftritte steht dabei immer die Musik als verbindendes Element. Das verdeutlicht auch der Name des Trios, denn das koreanische Wort "gaon" bedeutet sowohl "Mittelpunkt der Welt" als auch "Wärme erschaffen".
TRIO GAON: Preisgekrönt in Melbourne
Das TRIO GAON wurde bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet, zuletzt gleich dreimal bei der Melbourne International Chamber Music Competition, wo es den zweiten Preis, den Publikumspreis sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerkes gewann.
Das "NDR Kultur Foyerkonzert on tour" mit dem TRIO GAON findet wieder an einem ganz besonderen Ort statt: dieses Mal geht es nach Schleswig in die Reithalle auf Schloss Gottorf. Das Schloss kann auf eine über 800-jährige Geschichte zurückblicken und war zwischenzeitlich eines der kulturellen Zentren Nordeuropas. Heute befinden sich darin die Schleswig-Holsteinischen Landesmuseen für Kunst- und Kulturgeschichte sowie für Archäologie. Die Gewinner*innen der exklusiven Konzertkarten sind herzlich eingeladen, vor dem Foyerkonzert Schloss Gottorf und auch seinen Barockgarten zu besichtigen.
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