Hochwasserschutz - Aufgabe für die Zukunft

Die Sturmflut 1962 führt den Hamburgern schmerzhaft vor Augen, dass ihr bisheriger Schutz vor Hochwasser nicht ausreicht. Noch während Soldaten und zivile Helfer die Bruchstellen ausbessern, beginnt die Baubehörde mit den Planungen für ein komplett neues Hochwasserschutzsystem und lässt die Deiche nach und nach erhöhen. Mit Blick auf Klimawandel und gestiegenen Meeresspiegel baut die Stadt die Hochwasserschutzanlagen seit 1990 weiter aus. Ein Überblick über die Maßnahmen, die künftige Katastrophen verhindern sollen.

Der Fischmarkt in Hamburg mit der Fischauktionshalle ist während einer Sturmflut überschwemmt. © picture alliance / dpa Foto: Daniel Bockwoldt

Leben nach der Sturmflut: Wie schützt sich Hamburg seit 1962?

Was hat Hamburg aus der Sturmflut 1962 gelernt? Wie sehen moderne Deiche aus? Wasserbauingenieur Olaf Müller erklärt, wie sich die Stadt heute vor Hochwasser schützt. mehr

Brücke im Hamburger Hafen, im Hintergrund die Kräne des Containerterminals © Photo Digital

Hochwasserschutz: Die Lehre aus der Sturmflut

Nach der Katastrophe von 1962 ließ Hamburg eine höhere und durchgehende Hochwasserschutzlinie bauen. Seit 1990 und noch bis zum Jahr 2015 werden die Anlagen nochmals erhöht. mehr

Mehr Geschichte

Günter Guillaume mit seinem etwa drei Jahre alten Sohn Pierre auf dem Arm vor einem Weihnachtsbaum. © Pierre Boom, private Aufnahme

Pierre Boom: Sein Leben als Sohn des DDR-Spions Günter Guillaume

Als Pierre 17 ist, wird sein Vater Günter Guillaume als DDR-Spion verhaftet. Jahrelang wartet der Sohn auf Erklärungen - und bekommt sie nicht. mehr

Norddeutsche Geschichte