Anfang des 16. Jahrhunderts regierte der dänische König Christian II. die Kalmarer Union - Vereinigung der Königreiche Dänemark, Norwegen und Schweden - mit harter Hand. Schon früh schloss sich der junge schwedische Adelige Gustav Eriksson deshalb der heimischen Befreiungsbewegung an. Er landete wiederholt im Gefängnis, floh aus der Verbannung, fand Unterschlupf und Unterstützung in Lübeck und wurde - wieder zurück in Schweden - im ganzen Land steckbrieflich gesucht. 1523 wurde er auf dem schwedischen Reichstag zum König gewählt - und besiegte kurz darauf die verhassten Dänen. Am 12. Januar 1528 wurde Gustav I. Wasa zum König von Schweden gekrönt.