Digitale Woche in Kiel gestartet
Handy, Navi, Laptop - das Leben ist auf vielen Ebenen digital geworden. Die neusten Ideen und Trends werden jetzt bei der Digitalen Woche in Kiel gezeigt. Das Festival klärt aber auch über Risiken auf.
Mit dem Smartphone mal eben nach einer Route suchen oder schnell ein Video verschicken: Vor 20 Jahren war das noch undenkbar, heute ist das kaum noch wegzudenken. Um die neusten digitalen Trends - und auch Risiken - geht es bei der Digitalen Woche Kiel, die am Sonntag eröffnet wurde.
Kathrin Reinicke vom Organisationsteam freut sich über den Start: "Wir wollen mit der Digitalen Woche Kiel einen Ort bilden, an dem Menschen ihr Wissen teilen, voneinander lernen und im besten Fall auch ein bisschen mutig werden, zu sagen: Hier gibt es neue Möglichkeiten, neue Ansätze, neue Chancen und dann danken wir mal gemeinsam darüber nach, was das für uns bedeuten könnte."
Digitale Lösungen können das Leben vereinfachen
Mülleimer, die automatisch ihren Füllstand an die Stadtreinigung melden, und Ampelschaltungen, die sich in Echtzeit an den Verkehr anpassen: Das sind nur ein paar der neusten digitalen Trends, die das Leben in den Städten - auch in Schleswig-Holstein - einfacher machen sollen. Das zeigen die Organisatoren an einem Lego-Stadtmodell. Das ist einer von gut 200 Programmpunkten auf der Digitalen Woche in Kiel. Neben dem Thema digitale Stadt gibt es auch Vorträge und Workshops, etwa zu den Themen künstliche Intelligenz, IT-Sicherheit und digitale Bildung. Fast alle Veranstaltungen sind kostenfrei. Die Digitale Woche Kiel läuft noch bis kommenden Sonnabend.
