Delfin aus Eckernförder Bucht ist tot
Vergangenes Jahr hatte ein Delfin in der Eckernförder Bucht Touristen und Einheimische begeistert. Nun wurde er tot aus der Ostsee geborgen.
Der Delfin, der seit knapp einem Jahr in der Eckernförder Bucht lebte, ist tot. Eine Sporttaucherin hatte am Mittwoch das leblose Tier entdeckt und Seehundjäger Peter Klink informiert, der für alle Meeressäuger im Bereich der Eckernförder Bucht zuständig ist. Daraufhin schickte er drei Taucher zu der Stelle. Die bargen den schätzungsweise 100 Kilogramm schweren Delfin am Donnerstag mithilfe eines sogenannten Lufthebesacks vom Meeresgrund.
Todesursache unklar
Die Todesursache ist laut Seehundjäger Klink noch unklar. Äußerlich jedenfalls sei keine erkennbar gewesen. Der Delfin wurde zur Obduktion ins Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung nach Büsum gebracht. Dort sollen durch Laboruntersuchungen die genauen Todesumstände geklärt werden. Das könnte allerdings einige Tage dauern, schätzt Bergungsleiter Klink.
