400.000 Euro Gewinn? Mann in Lübeck wegen Drogenhandels vor Gericht
Am Landgericht Lübeck hat am Mittwoch der Prozess gegen einen mutmaßlichen Drogendealer begonnen.
Nach der Verlesung der Anklage am Mittwochvormittag wollte sich der 28-Jährige aus Barsbüttel erst einmal nicht äußern. Dem Mann wird vorgeworfen, zwischen Dezember 2019 und Mai 2020 ingesamt 47 Kilo Marihuana, elf Kilo Kokain sowie kleinere Mengen Amphetamine und Ecstasy verkauft zu haben. Die Drogen hat er laut Staatsanwaltschaft in Hamburg, Barsbüttel und Oststeinbek verkauft und damit offenbar gut 400.000 Euro verdient.
Mutmaßliche Komplizen standen vor Gericht
Vor einem Monat standen zwei weitere Männer aus Barsbüttel in Lübeck wegen Drogenhandels vor Gericht. Sie bestritten Teil einer Drogenbande gewesen zu sein.
Der Prozess wird in zwei Wochen fortgesetzt.
