A19: Unfälle mit zwei schwer verletzten Kindern
Bei Unfällen auf der A19 in Höhe der Anschlussstelle Malchow sind zwei Kinder schwer verletzt worden. Sechs Erwachsene verletzten sich leicht.
Nach ersten Ermittlungen der Polizei war am Dienstagmittag zunächst ein Auto mit Wohnanhänger ins Schleudern gekommen und gegen eine Leitplanke geprallt. Dabei wurden zwei Menschen verletzt. An der Unfallstelle bildete sich in Fahrtrichtung Rostock ein Stau. Ein 24-jähriger Autofahrer übersah vermutlich das Ende eines Staus und fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf ein stehendes Auto auf.
Kinder mit Rettungshubschraubern in Klinik geflogen
Wegen des starken Aufpralls waren zwei weitere Fahrzeuge betroffen. Zwei Kinder wurden dabei schwer verletzt, vier Erwachsene leicht. Die Kinder wurden mit zwei Rettungshubschraubern in eine Klinik geflogen. Wegen der Bergungsarbeiten musste die Autobahn voll gesperrt werden. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 30.000 Euro.
Weiterer schwerer Unfall auf der B105
Einen weiteren schweren Verkehrsunfall gab es auf der B105 bei Stralsund. Dabei wurden drei Menschen verletzt. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wollte eine 57-jährige Autofahrerin nach links abbiegen und stieß dabei mit einem von dort kommenden Auto zusammen. Die 57-Jährige und ihre 55-jährige Beifahrerin erlitten laut Polizei schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Die 78-jährige Fahrerin des zweiten Autos wurde leicht verletzt, musste jedoch nicht ins Krankenhaus. Der Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.
