Krieg, Tod, Massenmord, Vertreibung, Zerstörung, Kapitulation. 8. Mai 1945 - Deutschland steht vor den Trümmern seiner eigenen menschenverachtenden Ideologie. Wie war es damals? Was haben die Deutschen verdrängt? Wie lief der Wiederaufbau? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Theater und Orchester Gesellschaft Neubrandenburg/Neustrelitz. Ute Frings, Nikolaus Merck und Thomas Möckel haben bereits vor 30 Jahren einen Abend geschaffen, der in einer szenischen Collage an die Zeit damals erinnert. „Nach 1000 Jahren im Mai“ heißt die Inszenierung, nun ist sie wieder zu sehen - an einem besonderen Ort.