Ein Kamel futtert Gras in der Steppe von Somaliland © NDR / Florian Guckelsberger Foto: Florian Guckelsberger

Unbekanntes Somaliland

Sendung: Zwischen Hamburg und Haiti | 02.04.2023 | 09:30 Uhr | von Florian Guckelsberger
31 Min | Verfügbar bis 30.03.2025

Ein Land, das es offiziell nicht gibt, in das man aber trotzdem reisen kann? Somaliland stellt neugierige Besucher vor viele Herausforderungen – nicht zuletzt jene, besorgten Freunden und Angehörigen zu erklären, dass man eben nicht in das von Konflikt und Krieg zerrüttete Somalia fliegt, sondern in ein anderes Land.

Gelegen am Horn von Afrika erzählen Somaliländer die Geschichte ihrer Heimat als Erfolgsgeschichte: Demokratie mit Wahlen, Machtwechsel ohne Schusswechsel, unabhängige Medien, großes Wachstumspotenzial. Kurzum: 30 Jahre Frieden. Doch Armut, Klimawandel und zunehmende Konflikte im Inneren stellen das junge Land auf eine ernste Probe.

Vom Viehmarkt in Burrao, über den frisch ausgebauten Hafen am Roten Meer bei Berbera, hin zum Kulturzentrum in der Hauptstadt Hargeisa: Eine Reise durch den de-facto Staat zeigt, was Somaliland neugierigen Reisenden zu bieten hat. Und wie es sich lebt, wenn der Rest der Welt die eigene Unabhängigkeit nicht anerkennt.

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Menschen am Meer im Sonnenuntergang an der Küste von Somaliland in Afrika © NDR / Florian Guckelsberger Foto: Florian Guckelsberger

Somaliland - Unbekanntes Land am Horn von Afrika

Armut, Klimawandel und zunehmende Konflikte im Inneren stellen das junge Land auf eine ernste Probe. Doch seit 30 Jahren herrscht Frieden. Bildergalerie

Ein Kamel futtert Gras in der Steppe von Somaliland © NDR / Florian Guckelsberger Foto: Florian Guckelsberger

Unbekanntes Somaliland

30 Jahren Frieden gibt es in Somaliland am Horn von Afrika. Doch Armut, Klimawandel und Konflikte im Inneren stellen das junge Land auf eine ernste Probe. mehr